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Geschrieben von friesenkinder am 28.06.2009, 21:50 Uhr

Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Hallo,
ich möchte gerne wissen, wann eure ca. 6 -Jährigen und deren jüngeren Geschwister abends zu Bett gehen und morgens aufstehen. Klappt es ohne Probleme oder nur mit Stress?
Bei uns klappt gar nichts mehr. Ganz ehrlich: meine Nerven liegen bei dem Punkt einfach blank. Früher sind sie ohne Theater zwischen halb 8 und 8 ins Bett gegangen (mit dem Großen (6 Jahre) gab es nie Probleme, mit dem Kleinen (fast 4) schon immer ein wenig). Jetzt wollen sie ewig Fernsehen, draußen spielen und liegen sie dann endlich wird nur getobt und vor 22.30 Uhr nicht geschlafen. Ständig kommen sie runter und wollen etwas. Ich schaffe abends gar nichts mehr und würde auch so manchen Abend mal gern mit meinen Mann allein verbringen bzw. mal wieder Freunde einladen. Alles nicht mehr möglich.
Und morgens geht das Theater in den 2. Runde: Sie werden von mir gegen 6.45 Uhr geweckt. Der Große steht zwar auf, aber in der letzten Minute und steht völlig neben sich und der Kleine zickt rum, will nicht aufstehen, anziehen eben gar nichts. Alles geht nur mit Gebrüll und Geheul.
Und die Kinder sind eigentlich abends hundemüde.. reiben die Augen usw...

Umd Tipps wie man es besser machen kann wäre ich sehr dankbar...

LG Sandra

 
11 Antworten:

Gehen sie zeitlich versetzt?

Antwort von Charlie+Lola am 28.06.2009, 22:04 Uhr

Ich habe nur ein Kind und da ist grundsätzlich nach dem Sandmann schluss.
Ein buch, und schlafen.
Natürlich gibt es Tage da will es nicht gelingen. aber meistens klappt es gut.

Vielleicht darf der ältere länger und dann noch was lesen?
Was macht ihr so kurz vorher?

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Re: Gehen sie zeitlich versetzt?

Antwort von friesenkinder am 28.06.2009, 22:53 Uhr

Früher war nach dem Sandmann Schluss. Derzeit will der Große immer noch Wissen macht AH gucken. Ich finde die Sendung auch nicht schlecht, nur leider zu spät. Mit dem Großen gibt es die Einigung etweder Wissen macht Ah oder Geschichte vorlesen. Er entscheidet sich unterschiedlich. Der Kleine guckt weniger Fernseh, Wissen macht Ah interessiert ihn noch nicht, er spielt dann in der Zeit. Oder ich mache ihn soweit Bettfertig. Aber in der Regel liegen sie zur gleichen Zeit im Bett. Aber wenn sie liegen gehts Theater los. Rumtoben im Bett, Cassetten hören, der Kleine spielt und räumt jegliches Spielzeug aus. Der Große fängt u. a. zu Schreiben oder Malen im Bett.... *grrr*
Durchweg hat jeder Abend den gleichen Ablauf. Achja und die Jungs haben getrennte Zimmer. Und im Herbst kommt unser 3. Kind zur Welt, ich frage mich wie es dann erst werden soll.

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Re: Gehen sie zeitlich versetzt?

Antwort von seestern78 am 28.06.2009, 23:23 Uhr

Sie sind vielleicht schon über den müden Punkt hinweg und deshalb so aufgedreht und morgens NATÜRLICH total unausgeschlafen, wenn sie so spät ins Bett gehen. Die Kinder meiner Freundin 4 und 6 haben getrennte Zimmer, gehen um 18.30 beide ins Bett und sind auch müde vom Kindergarten und müssen morgens früh raus. Klapp so prima, weil sie MEGAstreng ist und konsequente Bettruhe durchzieht. Ist ja klar, dass die kleinen einen testen, aber die kennt da kein Pardon!

Mein Sohn ist erst 11 Monate und ich werde versuchen, die Bettruhzeit auch bei 18.30/19.00 zu belassen, da er im August schon in den Kiga kommt. Die kleinen brauchen einfach ihren Schlaf und Mama den Feierabend, gerade wenn Du schwanger bist oder wie ich Vollzeit arbeitest. Also etwas mehr Konsequenz schlage ich vor, vielleicht muss Papa da mal ein Machtwort sprechen, dass ab heute Schluss ist und neue Regeln gelten. Fertig. Oder zu den Kindern ins Zimmer, Dich selbst auf separate Matratze hinlegen, sie ins Bett zurückschicken sollten sie aufstehen und Licht aus, solange bis sie eingeschlafen sind. Ist besser als bis 22.30 Uhr keine Ruhe zu haben.

Gruss Katrin

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Naja, jedes Kind ist anders

Antwort von Charlie+Lola am 29.06.2009, 6:48 Uhr

Wenn der Große noch ein wenig mehr sehen will. Laß ihn doch. In der Zeit kommt der erste vielleicht schon zur ruhe.
Wenn sie so bis 22 Uhr auf sind sind sie immerhin um 20 uhr im Bett.
Der erst kann ja in der Zeit schon liegen und du schaust ein Buch.............Wichtig wäre mir das beide schon den Schlafanzug vorm Fernsehen anhaben.

Wenn der Kleine dann im Bett ist kannst du den Großen noch mal 10 Zeit geben und nur für ihn. So hat er noch ein Exclusive Joker.
Wäre vielleicht dann für den 2. auch wichtig sobald das 3. kommt.

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Re: Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Antwort von griefchen am 29.06.2009, 9:27 Uhr

kenn ich gut, was du schreibst. Nur mein Sohn ist grad 3 Jahre alt geworden.
z.Z. mag er abends einfach nicht in s Bett, er reibst sich die Augen, man sieht das er müde ist...aber ins Bett gehen? Nein, danke!

Momentan ist er bis ca. 22 Uhr munter, ich finde es (beinahe!) verständlich, ist draußen noch lange hell und die Nachbarskinder spielen auch noch lange draußen....

Solange wir morgens keinen Termin haben, lasse ich ihn einfach. Habe keine Lust auf diesen Terror....wenn es aber nicht anders geht wird er einfach "ausgetrickst": gegen 20.30 Uhr ins Bett und noch ne Hörspiel CD ins Radio...damit schläft er innerhalb von 20-30min.

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Re: Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Antwort von friesenkinder am 29.06.2009, 9:51 Uhr

Danke für eure Tipps.

Das mit dem Hörspiel klappt nicht - erhört dann bis zu 2 stunden Hörspiele, wenn ich ihn lasse.
Ich denke cih werde es mal mit dem zeitlich versetzt ins Bett probieren. Mit dem Kleinen Lesen wenn der Große Wissen macht ah schaut. Vielleicht bekomme wir es dann so hin.

LG Sandra

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Re: Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Antwort von seestern78 am 29.06.2009, 10:11 Uhr

Die Zeiten haben sich echt geändert. Wir waren als Kinder in dem Alter um 19 Uhr schlafend im Bett und als ich glaube ich so 10 war, durfte ich auch bis 20 Uhr in der Woche aufbleiben. Und ab 14 Jahren war es dann wohl so 22 Uhr und Ende. Ich meine, die Kinder können doch nicht so lange aufbleiben wie man selbst? Wo ist denn da die Relation. Naja, ich habe gut Reden und gute Hoffnungen, weiß aber gar nicht, wie es später bei uns wird!
Jeder muss wissen, ob es klappt oder nicht...

Gruss Katrin

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Re: Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Antwort von Linda761 am 29.06.2009, 13:04 Uhr

Hallo,

kannst Du sie nicht einfach in ihre Zimmer schicken und ihnen erlauben aufzubleiben solange sie wollen und sich ruhig zu beschäftigen? Bei meinem Großen (3,5) klappt das prima, er geht dann meist recht schnell ins Bett. Bei meiner Kleinen (2) geht es aber leider noch gar nicht, daher habe ich auch selten vor 22 Uhr meine Ruhe. Ich hoffe schwer auf Besserung innerhalb des nächsten Jahres.

Zum Wecken: Ich wecke meinen Großen (die Kleine wacht eh auf) so früh, dass er in Ruhe aufwachen und evtl. noch etwas spielen kann (ca. 45 Minuten bevor wir los müssen). Stress gibt es nur, wenn ich ihm die Zeit, die er zum Aufwachen braucht, nicht lasse.

LG
Linda

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bei uns gehen alle 3 zeischen 19.00/19.30 ins bett und stehen....

Antwort von Zwillingsmama04 am 29.06.2009, 13:47 Uhr

gemiensam un spätestens um 7.30 wieder auf;-)

die kinder sind 2xfast 5 und 1x fast 2

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Re: Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Antwort von Birgit67 am 29.06.2009, 15:38 Uhr

ich glaube Du solltest mit beiden anfangen eine neue Bettgehzeremonie zu finden.

Bei uns ist jetzt (8 und 11 Jahre) um 20.00 Uhr Bett gehen und 20.30 Uhr Licht aus. Als sie jünger waren war um 19.30 Uhr Bett gehen und 20.00 Uhr Licht aus bzw. gleich um 19.30 Uhr.

Im Normalfall habe ich immer den Kleinen zuerst ins Bett gebracht mit ihm gekuschelt gesprochen gelesen usw. dann durfte er seine Kassette zum einschlafen anhören - dann war der große dran mit dem gleichen Ritual.

Wenn ich der Meinung bin dass meine Kinder den schlaf brauchen dann müssen sie ins Bett und fertig Beide müssen spätestens um 6.30 raus und da sie auch am WE nie lange schlafen bleiben die Bettgehzeiten unter der Woche streng

Probleme hatte ich noch nie

Gruß Birgit

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Re: Zu Bett gehen und Aufstehen - Probleme

Antwort von Mazzy am 29.06.2009, 23:20 Uhr

Mir fällt noch ein, dass man ja auch die Sendung aufnehmen könnte und die dann vorverlegen?
Mein Sohn guckt nie "direkt" fern. Das versklavt mich zu sehr, weil es eh nie passt.
Ansonsten schließ ich mich meinen Vorrednerinnen an

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