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Geschrieben von waterloosunset am 16.06.2009, 10:10 Uhr

untertags nicht ins Bett gehen wollen

Hallo,

meine Tochter ist jetzt 12 Monate und bis vor kurzem untertags 1x vormittags und einmal nachmittags für 1-2 Stunden ins Bett gegangen. Das hat super fuktioniert und war überhaupt kein Problem. Seit Sonntag is das aber die reinste Nervenprüfung. Ich leg sie so hin, wie ich sie jeden Tag hinlege und sie jammert, steht wieder auf, zieht sich den Schnuller raus, schreit rum, spielt und so geht das ca. 1 Stunde. Nach der Stunde schläft sie teilweise sogar im Sitzen ein. Ich geh dann auch nur rein, wenn ich merke, dass sie ihren Schnuller bzw. ihr Schmusetuch rausgeschmissen hat (ohne die beiden Dinger geht gar nix), aber ansonsten is das die nervliche Zerreissprobe. Ich bin immer schon kurz davor, sie wieder rauszuholen, weil ich mir dann denk, dass sie nicht müde ist. Jetzt meine Frage, kann es sein, dass sie den Schlaf nicht mehr benötigt oder ist das der Nachfolger der "Ich-lass-mich-nicht-wickeln-Phase"? Diese haben wir nach 3 Wochen erfolgreich besiegt.
Noch kurz ein paar Infos zu ihrem Schlafrythmus. Also sie geht um 20 Uhr ins Bett, steht um halb 7 Uhr auf und schläft normal vormittags von halb 9 bis 10 Uhr und nachmittags von 15 bis 16:30 Uhr.
Lg von einer gestressten Mama, deren Tochter jetz endlich schläft!

 
11 Antworten:

Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von Häsle am 16.06.2009, 10:29 Uhr

Hallo,
vielleicht braucht sie die beiden Tag-Schläfchen wirklich nicht mehr. Versuche doch mal, euren Tagesablauf ein bißchen zu verändern, geh mit ihr vormittags spazieren oder einkaufen. Danach schläft sie evtl. im Buggy ein. Meine Tochter hatte nie so einen festen Tages-Ablauf. Die hätte mir schon als Baby die Hölle heiß gemacht, wenn ich sie zum Schlafen gezwungen hätte. Es ist normal, dass sich die Schlafzeiten ändern. Spar dir doch den unnötigen Stress und passe euren Tagesablauf an ihre veränderten Bedürfnisse an.

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von Linda761 am 16.06.2009, 10:32 Uhr

Hallo,

versuche doch einfach mal, auf einen Mittagsschlaf umzustellen. Der Schlafrhythmus pendelt sich bei Kindern in dem Alter immer mal wieder neu ein. Dementsprechend müssen Eltern flexibel sein und Tagesabläufe wenn nötig umstellen. Wieviel Schlaf sie genau braucht, kannst nur Du selbst herausfinden, da das von Kind zu Kind sehr unterschiedlich ist. Bei den meisten Kindern reicht mit 1 Jahr ein Mittagsschlaf.

Ich halte gar nichts davon, aus dem Schlafen einen Kampf zu machen. Meinen Sohn habe ich zeitweise in die Rückentrage (Ergo Baby Carrier) gepackt wenn er zu müde war. Dann war er dabei und zufrieden, ist ruck zuck eingeschlafen und ich konnte ihn dann ablegen.

LG
Linda

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von Gabn am 16.06.2009, 10:39 Uhr

Hallo,
also wenn sie nach dieser Stunde wirklich müde ist und einschläft, dann leg sie halt erst statt um 8.30 Uhr um 9.30 Uhr oder sogar um 10 Uhr hin.
Dann max. 1 Stunde schlafen lassen.
Mein Kleiner (16 Monate) steht auch ca.7 Uhr auf, dann lege ich ihn zwischen 9.30 Uhr und 10 Uhr hin, bis ca. 11 Uhr. Dann nochmal zwischen 14.30 und 15 Uhr für wieder 1 Stunde. Wecke ihn aber dann auf, weil er sonst länger schlafen würde.
Abends dann 20.30 Uhr hinlegen und er schläft eigentlich immer gleich ein.

Mir passt das so eigentlich noch ganz gut mit 2 x tagsüber schlafen.
Bei meinem grossen Sohn war es so, das ich ihn irgendwann morgens nicht mehr hingelegt habe, dafür dann schon ab ca.13 Uhr bis 15 Uhr.
Das hat auch gut geklappt. Musst halt einfach schauen, wie lange sie aushält.

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von Stryla am 16.06.2009, 10:58 Uhr

Vielelicht bahnt sich der Mittagsschlaf an. Versuch doch mal den Vormittag etwas ruhiger angehen zu lassen, sodass sie nicht um halb 9 einschläft sondern um 10,. Gib ihr auf jeden Fall reichlich Nahrung. Und dann lass sie so lange schlafen wie sie will. Vermutlich wird sie , wenn sie um 10 enschläft bis 12 schlafen. Dann gibst Du ihr natürlich auch was zu essen. Um die 16 Uhr setzt Du Dich mit ihr irgendwohin im halbliegen, was vorlesen was auch immer und lässt sie ruhen. Sollte sie einschlafen, allerspätestens um 16:30 wecken, also die Zeit die sie morgens länger schläft die ziehst Du ab. Dann wie gewohnt ins Bett. Es kann sein, dass sich dann relativ bald ein Rythmus einpendelt wo sie mittags 2 Stunden am Stück schläft, vormittags und nachmittags gar nicht mehr. Ist aber Gefühlssache. Nichts erzwingen. Einfach mal sehen wohin es Dich führt.

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von kati1976 am 16.06.2009, 12:24 Uhr

ich denke mal das sie kein vormittagsschläfchen mehr braucht. versuche einen ruhigen vormittag, dan natürlich mittag und versuche sie dan hinzulegen. wird nicht gleich auf anhieb klappen, aber sie wird sich an den neuen rhytmus gewöhnen.

kati

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von Birgit67 am 16.06.2009, 12:26 Uhr

die Kinder werden älter und die Schlafgewohnheiten verändern sich - meine Jungs haben mit 2 komplett aufgehört mit dem Mittagsschlaf und haben gar nicht mehr geschlafen Tagsüber.

Auch der Vormittagsschlaf war bei uns mit 1 Jahr vorbei- dh. sie haben um 11 Uhr Mittag gegessen und dann habe ich sie gegen 11.30 Uhr hingelegt mit Glück haben sie dann 1 Stunde geschlafen - das hat ihnen gereicht.

Evtl. hast du auch ein Kind das einfach wenig Schlaf braucht.

Der Rythmus ändert sich ständig und man muss sich einfach darauf einstellen. Versuchs mit 1x schlafen am Tag und wenn sie dann 1-2 Stunden schläft ist es doch super. Ich hätte es genossen wenn meine mal so lange geschlafen hätten aber selten wurde es mehr als 1h (oft nur max. 30-45 min.).

Gruß Birgit

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von mams am 16.06.2009, 13:21 Uhr

Bleib doch bei ihr, bis sie eingeschlafen ist. Vielleicht möchte sie nur ein bisschen Nähe, ein bisschen kuscheln.

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von Isabell01 am 16.06.2009, 15:43 Uhr

Hallo,

also bei ihr bleiben, bis sie eingeschlafen ist, würde ich persönlich nicht anfangen, wenn es bisher auch nicht so war. Das könnte irgendwann eine ziemlich nervenaufreibende Geschichte werden.

Ich würde auch eher darauf tippen, dass Deine Maus keine zwei Schlafpausen mehr benötigt. Würde versuchen, sie den Vormittag ohne Mittagsschlaf auskommen zu lassen. Wenn möglich, versuch ihn für sie anfangs nicht zu stressig zu gestalten, damit sie es auch schafft. Und dann würde ich sie mittags hinlegen.
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind in diesem Alter schon ganz auf seinen Mittagsschlaf verzichten kann (mal einen oder zwei Tage ja, aber nicht täglich).

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Re: untertags nicht ins Bett gehen wollen

Antwort von waterloosunset am 16.06.2009, 20:07 Uhr

Danke für die netten Antworten. Werd das mit dem Mittagsschlaf jetz mal versuchen und schauen, wie sie darauf reagiert.

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Re:

Antwort von ny152 am 17.06.2009, 19:11 Uhr

nö, nervenaufreibend war das nie. im gegenteil. es gab für uns nichts schöneres, als uns mittags ins große bett zu kuscheln. ich hatte eine kurze auszeit, meine söhne sind innerhalb von 60 sekunden eingeschlafen. herrliche zeiten. ich denke oft mit wehmut daran zurück.

meine söhne sind jetzt 6 und 4 und schlafen längst alleine ein. aber diese zeit damals war sehr schön, sehr kuschelig. warum habt ihr angst vor dieser nähe? eure kinder profitieren so sehr davon in den jahren danach. nur weil das "irgendwann eine ziemlich nervenaufreibende Geschichte werden" könnte? wie traurig, diese sichtweise. wieviel euch und euren kindern entgeht.

macht euch doch mal locker. genießt doch mal die zeit. die ist so schnell vorbei. in ca. 2 jahren wollen die nicht mehr mit euch kuscheln. JETZT aber wollen sie. also gebt es ihnen und seid sicher: ihr bekommt es später tausendfach zurück.

MUT ZUR KÖRPERLICHEN NÄHE!!!!! schade, dass man das extra betonen muss. mir tut das leid, wenn ich so was lese.

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Re: @ny152

Antwort von Isabell01 am 19.06.2009, 19:05 Uhr

Hallo,

ich glaub, Du hast mich da ein wenig missverstanden (( oder wahrscheinlich auch missverstehen wollen))

Ich rede lediglich davon, das ICH (es war ja meine persönliche Meinung), nicht mein Kind ins Bett bringen würde und warten würde, bis es eingeschlafen ist. Was aber nicht bedeutet, dass wir nicht mit unserem Kind schmusen, es in den Arm nehmen oder auch vor dem Schlafen gehen, noch einmal ausgiebig kuscheln - aber wie gesagt, das wird bei uns VOR dem Schlafen gehen gemacht und nicht während ich darauf warte, dass das Kind einschläft.
Das Eine hat mit dem Anderen absolut nichts zu tun und ist völliger Schwachsinn.
Und ich glaube kaum, dass mir irgendetwas entgeht, wenn ich in dieser Zeit mal nicht bei meinem Kind bin - aber auch das kannst Du wohl kaum beurteilen!

Wir haben es im Freundeskreis oft genug mitbekommen, wie einer der Eltern z.T. Stundenlang daneben sitzen mußte und das Bäckchen streicheln mußte, damit das Kind endlich mal einschläft.
Nichts für Ungut, ich liebe mein Kind abgöttisch, aber einschlafen kann es getrost alleine. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich das definitiv nicht anfangen werde. Und genau DAS empfinde ich als Nervenaufreibend - egal, wie Du deuten magst.
Wenn es bei Dir so ist, dass Deine Kids innerhalb von SEkunden einschlafen, dann ist das prima und dann kann man das gerne so machen. Meiner schläft so schnell nicht ein!

Für meinen Sohn ist es völlig selbstverständlich, dass er, wann immer er will, kuscheln kommen kann. Und ich/wir haben garantiert keine Angst vor körperlichen Nähe...
Also halt Dich mit solchen völlig Schwachsinnigen Vorwürfen am Besten etwas zurück. Du kannst aus einer Situation - das Zubettgehen, nicht daraus schließen, wie bei anderen Leuten das Leben läuft.

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