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Geschrieben von tixtax am 08.05.2008, 12:49 Uhr

schlechte mama

hallo ihrs

eigelich ist es keine frage an sich oder so sondern ehr mal die seele leerschreiben.
mein sohn 25 monate alt ist voll im widerstandtrotz was normal ist.
er geht auch seit 2 wochen zu einen vorkindergartenprojekt 2 stunden an 2 tagen die kinder lernen dort den kindergarten mit den regeln und so kennen.damit sie es leichter haben wenn sie 3 sind und reingehen.
er geht faast ohne tränen hin und wenn doch ist nach 2-5 min die welt wieder okay.
aber zu hause ist es zur zeit echt schlimm mit ihn er schreit unsern kater in den hösten tonen an. macht von allem das gegenteil.und was halt so zu dieser phase dazugehört.
nur fühle ich mich damit etwas überfordert.
ersten hab ih das schlechte gewissen weil er zu den minikids geht und mama ihn da abgibt.
2tens irgendwie bin ich gerade kaum belastbar.
ich kann nicht abschlaten bin nervös hippelig und sehr unruhig wieso weiss ich net.
und mein mann ist auch keine hilfe zur zeit den erschlägt die arbeit. er versuch zu helfen wo er kann.

und mich drückt noch mehr das schlechte gewissen weil ich den kleinen heute angeschrien hab.

wie kann man mit sowas am besten umgehen wenn man selber net weiss wieso man schlecht drauf ist und so ein zwerg im trotz ist??

tix

 
7 Antworten:

Re: 1.Schlechte gewissen weg! 2.Du bist keine schlechte Mutter!

Antwort von Pampersmami am 08.05.2008, 14:17 Uhr

nach 25Monaten solltets Du die Nabelschnur mal ein bissel lockern! Da ist schlechtes Gewissen wegen 2h fehl am Platz! Im Gegenteil ,Ich denke, du solltest mal ein bissel Auszeit vom Kleinen nehmen! Um so mehr könnt ihr dann wieder "miteinander"! Du bist keine schlechte Mutter, das sind die die Ihre Kinder anschreien ohne sich hinterher schlecht zufühlen! Abgesehen davon das es heutzutage schrecklich ist, dass jeder Mutter eingeredet wird, das sie allein dasteht mit dem Kind! Habt ihr keine Oma,Tante,Freundin? Das Trotzalter ist eine schwierige Phase, da sollte man sich immer Hilfe mit ins Boot holen! Und wenn der Papa dich nicht unterstützen kann, dann eben jemand anders!
denk bitte nicht, das man damit stärker wird wenn man das alles allein bewältigt und las Dir denn Quatsch nicht einreden! (Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen(Afrik.Sprichwort))Wenn Du dich unsicher und überfordert fühlst dann such jemanden der dir hilft und den Kleinen oder wenigsten ein bissel Arbeit abnimmt!
Notfalls muß Papas Arbeit eben liegen bleiben! Mein Sprichwort lautet: Man hat immer soviel Zeit wie wichtig einem die Sache(Kind/Frau) ist!
Das durfte sich auch mein Mann auf den Kopf schreiben als er vor 14h Arbeit nie mehr nach Hause kam!
Dein Kind wird keinen seelischen Knaks bekommen wenn du ihn mal anschreist aber es zeigt doch das es an der Zeit ist etwas zu ändern, denn es soll ja nicht wieder vorkommen oder?
Och ich wünsch Dir das beste und vorallem, das Du es schaffst vom "Mutteridealbild" wegzukommen:-(
Liebe Grüße!

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Re: schlechte mama

Antwort von koesti am 08.05.2008, 14:44 Uhr

Hallo,

ich kann Dich gut verstehen, dass Du Dich mit der Trennung noch schwer tust. Aber wie Du selbst schreibst, hat er da weniger Probleme mit - somit solltest Du kein schlechtes Gewissen haben. Und gegen Deine Unruhe hilft es wahrscheinlich am besten, wenn Du in der Zeit wo er im KiGa ist, etwas für Dich tust.
Wahrscheinlich merkst Du auch, dass Du nicht mehr rund um die Uhr für ihn da sein musst und musst Dich selbst wieder etwas neu orientieren, was Du schreibst geht schon Richtung Depression. Und am besten gegen Depressionen hilft Bewegung, also Sport, aber auch sich Zeit für einen selbst zu nehmen.

Wie wäre es da mit einem neuen Hobby, Sport, kleinen Job? Irgendwas nur für Dich, dann kannst Du auch wieder entspannter mit eventuellen Trotzanfällen umgehen.

Wobei ich da immer denke: Je weniger Verbote und Vorschriften, desto weniger Stress. Und immer wieder kleine Wahlmöglichkeiten geben ("Welches T-Shirt willst Du heute anziehen, rot oder blau?"...).

Liebe Grüße,

koesti

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Re: schlechte mama

Antwort von Janeway am 08.05.2008, 17:55 Uhr

Hi!

Also, das schlechte Gewissen wegen dem Anschreien bringt weder dir noch deinem Sohn etwas. Mütter sind keine schlechten Mütter, nur weil sie nicht perfekt sind.
Wenn es dir hinterher nicht leid täte, geschrien zu haben, DANN wärst du eine schlechte Mutter....


Was den Vorkindergarten angeht habe ich aber eine andere Meinung als meine Vorredner.
Nur dass er schnell aufhört zu weinen heißt ja nicht, dass er sich wohl fühlt und wirklich getröstet ist.
Wahrscheinlicher ist, dass er verstanden hat, dass er eh keine chance hat. Du bist ja weg.....

Dass er seinen Frust dann zuhause (wo er sich sicher fühlt) rauslässt ist normal.

Also, den Vorkindergarten würde ich nur machen, wenn es eine wirklich sanfte Eingewöhnung gibt!

Ich weiß, dass man dafür komisch angeguckt wird, ich bin im Musikgarten (einem Eltern-Kind-Kurs) ziemlich seltsamen Blicken ausgesetzt, als ich erklärte die vom gleichen Haus angebotene- wahnsinnig tolle- Spielgruppe nicht zu nutzen, da sanfte Eingewöhnung dort nicht akzeptiert wird. Meine Tochter ist übrigens drei Monate älter als deiner.

Sein Trotzalter wird er behalten, auch wenn ihr mit dem Vorkiga aufhört, oder dort richtig sanft eingewöhnt. Aber die Schärfe wird sicher wieder rausgehen, und dir wird es sicher auch wieder besser gehen.

Gruß J.

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Re: schlechte mama

Antwort von BiggiMael am 09.05.2008, 0:05 Uhr

Hi,

ich denke, du musst herausfinden, warum du schlecht drauf bist.
War das schon eine Weile so, oder ist es das schlechte Gewissen? Wärest du besser oder schlechter drauf, wenn er nicht hingehen würde?

Und warum ist dein Kleiner schlecht drauf? Gibt es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Vorkindergarten und dem Verhalten (Du sprichst ja von normaler Trotzphase, also schon länger?)

Wenn es einen zeitlichen Zusammenhang gibt, liegt es am Vorkindergarten (z.B. noch nicht richtig eingewöhnt) oder liegt es einfach daran, dass sich dein schlechtes Gefühl auf ihn überträgt?

Übrigens geht meiner in die Krippe, seitdem er ca. 10 Monate alt ist, Eingewöhnung ohne Probleme (sanft, aber relativ schnell)

Er hat immer mal Phasen von ein paar Wochen wo er morgens beim Abgeben heult, dann ist er auch zuhause schlecht drauf. Das ist aber dann de facto eine Entwicklungsphase.(oder tageweise, wenn er nicht ausgeschlafen ist etc.).

Aber NIE 5 Minuten.
Er hört auf, sobald eine Erzieherin in ihren Armen in Empfang nimmt.
Sollte das nicht gehen aus irgendwelchen Gründen, hört er auf, sobald ich draussen bin (kann ich ja hören)

Also, Plädoyer fürs Eingewöhnen (langsam oder schnell, egal, aber Kind muss sich eingewöhnen), aber auch für's "Abgeben", sofern die Einrichtung gut ist. Auch fürs Kind, ich hätte jetzt z.B bei Arbeitslosigkeit echt ein Problem meinen Kleinen aus der Krippe rauszunehmen, wegen SEINER Befindlichkeit, nicht meiner.

Ciao Biggi

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Re: schlechte mama

Antwort von magistra am 09.05.2008, 5:55 Uhr

ne, wegen des schreiens solltest du kein eschlechtes gewissen haben, aber aus einem anderen grund mal in dich gehen.
kinder spiegeln uns und wissen meist sehr genau,w as in uns vorgeht. dein kleiner merkt, dass du ihn widerstrebend zu den minikids gibst, eben weil du irgendwie glaubst, er sei noch zu klein. darum weint er. er kann mit DEINEN widerstrebenden gefühlen nicht umgehen. das ist jetzt küchenpsychologie, hab ich aber so bei einer befreundeten mutter erlebt.
darum mein recht harter rat: wenn du nicht damit klar kommst, deinen kleinen wegzugeben, dann nimm ihn wieder aus den minikids raus.
besser allerdings wäre es, wenn du dir ganz konsequent überlegst, warum das gut für ihn (und für DICH!!!) ist, dass es ihm da hgut geht, dass du viel mit den erzieherinnen sprichst, um den ablauf dort genau kennenzulernen und zu wissen, wie dein sohn dort ist...
nur so meine meinung.
ach ja, müßig zu sagen, dass ich starke krippenbefürworterin bin, oder? meine beiden gehen unglaublich gerne hin, auch wenn es tagesformabhängig unterschiede gibt. gehen allerdings auch jeden tag 8 stunden.

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Re: schlechte mama

Antwort von tixtax am 09.05.2008, 8:41 Uhr

hallo

danke für die guten worte;)
die minis ist für tobi kein problem wir leben in einen kleinen dorf und erzieherin 2 stück kennt er und die kinder nsich auch fast alle.
im trotz ist er schon lange und umgehen konnt ich damit eigenlich gut.
das mit meinen mann und arbeit ist so ne sachen er hat 3 mal im jahr so phasen drin da kommt er dwer arbeit kaum nach und muss dann halt mit uns zusammen in den sauern apfel beissen mehr leistung zubringen.
dafür ist er aber ansonst meisten sehr pünklich und zeitg um 16 uhr zu hause und kümmert sich liebevoll um uns;)))
was mit mir los nachja mann denk ja doch nach die minis sind das kleiner übel da ich merke wie gut ihn das tut und er gerne dort spiel ich hab ihn lange begleidet und wenn ich aus der haustür geht hör ich ihn ja wir wohnen förmlich daneben;))

ich denkmal ich muss mein leben neu ordnen andere intressen suchen .
da was ich vorher hatte wird wo net wieder kommen.
an mir nagt das ich nie wieder arbeiten gehen kann.
ich hab werden der schwangerschaft viele probleme gehabt und nun ist mein herz stqark angeriefen und muss nach einer langzeittherapie operiert werden;((( aber trotz op nie wieder arbeiten ich glaub ich hab ohne es zu merken mich davon runterziehen lassen.danke euch nochmal für zuhören (lesen)

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Re: schlechte mama

Antwort von hasebär73 am 09.05.2008, 9:33 Uhr

Hallo!
Du bist ein Mensch, keine schlechte Mama!
Tip:
Wenn Du vor dem Überkochen bist, rausgehen und im Schlafzimmer in ein Kissen schreien.
Diese neue Erfahrung belastet Dein Kind positiv und negativ. Es muß erst damit fertig werden. Es weiß, daß Du es bedingungslos liebst, auch mit seinen Launen. Was es dort nicht rauslassen kann, läßt es daheim raus. Und braucht dabei Unterstützung. Es wird mit der Zeit besser, bei meinem Kind war es fast genauso (nur ohne Katze ;-) ).
Ganz wichtig: Nimms nicht persönlich! Er ist nicht auf DICH oder die Katze :-) sauer, er braucht nur ein Ventil. Er KANN sich noch nicht zusammenreißen, Du aber schon.
Tip:
Mach nach dem KiGa mit ihm ruhig: Buch lesen, Musik hören, malen... Irgendwas, damit er und Du zur Ruhe kommt.
Tip:
Nimm Baldrian, das mache ich auch. Vorsicht bei Johanniskraut, das kann die Wirkung der Pille verhindern.
Buttermilch macht mich übrigens so richtig fit, wenn ich platt bin.
LG HB

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