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Geschrieben von Stryla am 29.06.2009, 11:03 Uhr

Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Ich habe Panik vor Wespen oder Bienenstichen und wenn ich so ein süüsses Insektchen sehe ( eigentlich finde ich die ja faszinierend und von der Ferne schaue ich gerne zu), bekomme ich Panik. Ich kann diese Panik auch nicht wirklich kontrollieren ( war schon immer so, früher auch bei vielen anderen Sachen, habe ich aber mit grosser Konzentration in den Griff bekommen, ausser dieser).

Kinder lernen ja vom Vorbild und ich will auf gar keinen Fall, dass er das von mir übernimmt. Er soll dem Ganzen neutral gegenüber stehen und das nicht übernehmen. Zum Glück habe alle anderen das nicht, sodass er diese Panik nur mit Mama erlebt und nicht mit anderen. Das ist schon mal gut, da er ja dann sieht, nicht alle haben Angst.

Aber ich habe halt dennoch den Eindruck, dass er sich mehr von mir abguckt als von anderen .
Wie kann ich verhindern dass sich das nicht überträgt. Kann sich das überhaupt übertragen? Verhaltenstherapien habe ich angefangen und abgebrochen. Ich vermide das lieber mein Leben lang. Gibt es andere Möglichkeiten? Oder mache ich mir umsonst sorgen?

Grüssle.

 
14 Antworten:

Re: Ich hab' eine Spinnen-Phobie, aber die Kinder nicht...

Antwort von Mijou am 29.06.2009, 13:36 Uhr

Hallo,

ich habe eine Spinnenphobie, habe diese aber bisher kaum auf meine Kinder übertragen. Die Spinnen, die nur brav oben in der Zimmerecke hängen, stören mich dabei übrigens nicht. Aber die schwarzen, pelzigen, "Renn-Spinnen", die einem auf dem Fußboden z.B. im Bad begegnen, lösen bei mir auch eine spontane und nicht unterdrückbare Reaktion aus: Kleiner spitzer Schrei, Flucht aus dem Raum, dringender Ruf an meinen Mann, das Biest bitte mit einem Glas einzufangen und rauszusetzen.

Ich hab' ehrlich gesagt aber nicht so arg Lust und Zeit, deshalb nun eine Therapie zu machen, dafür ist mir die Sache nicht wichtig genug. Außerdem schaffe ich es - wenn mein Mann zum Beispiel nicht da ist - die Spinne auch selbst rauszusetzen, so mit Ach und Krach. Ich komme mit der kleinen Phobie also ganz gut zurecht, und das erleben die Kinder ja auch.

Meine Tochter (10) findet Spinnen zwar ein wenig eklig, hat aber keine Angst vor ihnen, sogar wenn sich eine direkt über ihrem Bett abseilt. Sie möchte aber, dass ich sie raussetze. Gleiches gilt für meinen Sohn (4). Er findet, dass Spinnen nicht im Haus sein sollten und ruft mich immer, damit ich sie rausbringe.

Wenn mein Mann nicht da ist und mich "retten" kann, fange ich die Viecher also wie gesagt auch selbst ein, und dabei versuche ich, möglichst gleichgültig zu wirken. Das scheint denn doch ein wenig Erfolg zu haben, sonst wären meine Kinder nicht so gelassen mit Spinnen, gell.

Mein persönliches Fazit: Ich glaube schon, dass die Gefahr besteht, dass man so eine Phobie weitergibt - das muss aber nicht passieren. Es hängt auch vom Wesen und Temperament des Kindes ab, ob es selbst darauf anspringt oder nicht. Und es hängt sicher auch davon ab, wie man als Mutter mit der Phobie umgeht: Ich versuche schon, tapfer zu sein und mir möglichst wenig anmerken zu lassen - das bringt offenbar doch etwas!

Grüßle,

Mimi

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von mama.frosch am 29.06.2009, 13:52 Uhr

darf ich fragen an welchem punkt bzw. aus welchem grund du die verhaltenstherapien abgebrochen hast?

übertragen kann sich sowas sicher, kommt eben drauf an, wie du damit umgehst, also was du vermittelst, und auch, inwieweit du dir deiner ängste bewusst bist.

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:15 Uhr

Danke schonmal für Eure Tipps!!!
Vielleicht hatte ich eine schlechte Therapeutin, aber als sie mit mir mit einen Glas Limo rausgegangen ist und ich sollte es ruhig halten und gelassen bleiben, dass sich eine Wespe drauf setzt, habe ich beim Anflug des Insekts beschlossen, das ist nichts für mich. Jegliche Vorarbeit war für die Katz. Ich reagiere leider extrem panisch. Aber es macht Sinn. Es kann übertragen werden, muss aber nicht. Ich kann mich leider nicht beherrschen. Mit Spinnen habe ich dagegen als Einzige in meinem Bekanntenkreis keine Probleme. So eine schwarze Rennspinne ist mal über meine Haut in meinem Bett gekrabbelt. Ich habe sie versucht zu retten,konnte sie aber nicht erwischen, also habe ich mit ihr das Bett geteilt. Aber bei Wespen hört der Spass auf.

Zumindest finde ich es beruhigend zu lesen, dass es sich übertragen kann, aber nicht muss. Vielleicht wirken da die anderen Vorbilder und Erklärungen der Phobie etwas entgegen. Für weitere Erfahrungsberichte bin weiterhin ich dankbar.

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:15 Uhr

Danke schonmal für Eure Tipps!!!
Vielleicht hatte ich eine schlechte Therapeutin, aber als sie mit mir mit einen Glas Limo rausgegangen ist und ich sollte es ruhig halten und gelassen bleiben, dass sich eine Wespe drauf setzt, habe ich beim Anflug des Insekts beschlossen, das ist nichts für mich. Jegliche Vorarbeit war für die Katz. Ich reagiere leider extrem panisch. Aber es macht Sinn. Es kann übertragen werden, muss aber nicht. Ich kann mich leider nicht beherrschen. Mit Spinnen habe ich dagegen als Einzige in meinem Bekanntenkreis keine Probleme. So eine schwarze Rennspinne ist mal über meine Haut in meinem Bett gekrabbelt. Ich habe sie versucht zu retten,konnte sie aber nicht erwischen, also habe ich mit ihr das Bett geteilt. Aber bei Wespen hört der Spass auf.

Zumindest finde ich es beruhigend zu lesen, dass es sich übertragen kann, aber nicht muss. Vielleicht wirken da die anderen Vorbilder und Erklärungen der Phobie etwas entgegen. Für weitere Erfahrungsberichte bin weiterhin ich dankbar.

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:15 Uhr

Danke schonmal für Eure Tipps!!!
Vielleicht hatte ich eine schlechte Therapeutin, aber als sie mit mir mit einen Glas Limo rausgegangen ist und ich sollte es ruhig halten und gelassen bleiben, dass sich eine Wespe drauf setzt, habe ich beim Anflug des Insekts beschlossen, das ist nichts für mich. Jegliche Vorarbeit war für die Katz. Ich reagiere leider extrem panisch. Aber es macht Sinn. Es kann übertragen werden, muss aber nicht. Ich kann mich leider nicht beherrschen. Mit Spinnen habe ich dagegen als Einzige in meinem Bekanntenkreis keine Probleme. So eine schwarze Rennspinne ist mal über meine Haut in meinem Bett gekrabbelt. Ich habe sie versucht zu retten,konnte sie aber nicht erwischen, also habe ich mit ihr das Bett geteilt. Aber bei Wespen hört der Spass auf.

Zumindest finde ich es beruhigend zu lesen, dass es sich übertragen kann, aber nicht muss. Vielleicht wirken da die anderen Vorbilder und Erklärungen der Phobie etwas entgegen. Für weitere Erfahrungsberichte bin weiterhin ich dankbar.

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von mama.frosch am 29.06.2009, 14:19 Uhr

wieso postest du eigentlich immer dreimal?
aller guten dinge sind drei *gg* ?

wenn ihr das geld dazu habt kannst du dir deine phobie weghypnotisieren lassen.

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:34 Uhr

Keine Ahnung. Ich poste nur einmal und das Forum postet 3mal. Ich habe keine Erklärung dafür. Kannst Du mir in pn die Adresse so eines Hypnotiseurs schicken, wenn Du einen kennst? Das wäre genial!!! Danke!!

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:34 Uhr

Keine Ahnung. Ich poste nur einmal und das Forum postet 3mal. Ich habe keine Erklärung dafür. Kannst Du mir in pn die Adresse so eines Hypnotiseurs schicken, wenn Du einen kennst? Das wäre genial!!! Danke!!

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von Stryla am 29.06.2009, 14:34 Uhr

Keine Ahnung. Ich poste nur einmal und das Forum postet 3mal. Ich habe keine Erklärung dafür. Kannst Du mir in pn die Adresse so eines Hypnotiseurs schicken, wenn Du einen kennst? Das wäre genial!!! Danke!!

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stryla - pn! ot

Antwort von mama.frosch am 29.06.2009, 14:41 Uhr

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Re: Phobie-Übertragung, wie verhindern?

Antwort von glückskinder am 29.06.2009, 19:04 Uhr

Ich habe auch so eine Angst gehabt, habe sie auch jetzt sicherlich hin und wieder, aber mittlöerweile kann ich es kontrollieren, meinen KIndern zu Liebe. Es fällt mir nicht schwer. Angst vorm Keller hatte ich auch früher immer, jetzt nicht mehr.
Kein Aussenstehender merkt mir an, dass ich ein etwas gestörteres Verhältnis zu Kleinviehzeug habe. Darüber bin ich mehr als froh.
Komischer Weise hat mein Sohn es trotzdem wie geerbt. Als 4jähriger war es ganz schlimm, jetzt mit 11 kaum noch der Rede wert.

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Danke für Eure Antworten

Antwort von Stryla am 30.06.2009, 9:25 Uhr

Ganz lieben Dank!!!!!!!

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Antwort von Stryla am 30.06.2009, 9:25 Uhr

Ganz lieben Dank!!!!!!!

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