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Geschrieben von lucalara am 16.12.2008, 15:27 Uhr

Mein Kind ist so distanzlos!

Hallo,

Unser 4,5-jähriger ist wirklich seltsam vom Verhalten zur Zeit.
Wir haben den Verdacht auf Autismus, aber eine Sache passt nicht wirklich dazu. Autisten sollen ja eher zurückhaltend und schüchtern sein.
Er ist total distanzlos, allerdings nur verbal. Er redet völlig Fremde an, auf der Straße und labbert sie voll mit seiner Dinosauriermanie.
Es wird oft peinlich, denn oft merke ich, dass die Menschen die er anspricht nicht sonderlich interessiert sind. Aber mein Sohn lässt nicht locker. Er versucht es immer wieder. Man muß ihn mehrmals ermahnen, dass er die Leute in Ruhe lassen soll oder gar wegtragen.
Als der Nikolaus kam ging er sofort auf ihn zu und labberte ihn total voll, er registrierte gar nicht, dass der Nikolaus auch für die anderen Kinder da ist und sich wohl eher Gedichte und Lieder der Kinder anhört, als welcher Dino in der Kreidezeit lebte. Man merkte bei ihm keinerleiGefühlsregung beim Nikolaus, das Geschenk schnappte er sich selbstverständlich und schon war ihm der Nikolaus total wurscht.
Aber andere Kinder ignoriert er völlig. Wenn sie ihn ansprechen dann reagiert er mit doofen Grimasen schneiden oder lacht ganz komisch, so dass die Kinder meinen er lache sie aus und grenzen ihn damit aus.
Er ärgert sie oft mit nachplappern und so hat er gar keine Freunde im Kiga.
Das Gleiche macht er bei seiner Schwester, die schon völlig genervt ist von ihm. Sie duldet ihn aber so wie er ist. Auch wenn sie schon oft den Vorschlag brachte: " Mama, kann man den nicht umtauschen?"

Auch uns geht es uns oft so, dass er redet und redet und uns fallen schon die Ohren ab. Immer um die gleichen Themen herum, oft ohne Sinn oder Zusammenhang. Reden wir über den Advent oder Weihnachtsfest, dann unterbricht er einfach und fängt von seinen Dinos an, ohne eine Zusammenhang zum vorigen Thema. Fragt man ihm zu einem für ihn uninteressantem Thema, anwortet er ganz seltsam.
Ein Beispiel:

" Luca sag mal, was für eine Farbe soll heuer der Weihnachtsbaum haben, letztes Jahr warenr ja die Kugeln gold/rot, was würde dir gefallen?"

Luca: " Mein Prontosaurus ist ganz gefährlich, denn er hat so große Zähne!"

Habe schon resigiert von ihm was zu erfragen, denn meistens bekommt man so eine Antwort...
Ebenso verhält er sich gegenüber Fremden, Freunden, eigentlich bei allen.

Kennt das jemand?

LG Johanna

 
12 Antworten:

Re: Mein Kind ist so distanzlos!

Antwort von Emily25 am 16.12.2008, 16:08 Uhr

Hallo Johanna,

meine Idee: eine tägliche, regelmäßige Dinozeit einführen von ca. 30 Minuten, in der du oder der Papa sich ausschließlich Luca und seinem Thema widmet. Er darf dann ALLES erzählen, zeigen etc., was ihm wichtig ist an Dinos. Aber dann ist die Dinozeit vorbei. Er kann sich weiterhin natürlich allein damit beschäftigen, aber für euch ist am nächsten Tag erst wieder "Dinozeit". Alles, was er noch unbedingt loswerden möchte, muss er sich dann für den nächsten Tag merken.
Wichtig ist, Interesse an "seinem Thema" zu zeigen und wertschätzend auf ihn einzugehen, aber eben nicht unbegrenzt. (das macht ja in der "normalen Umwelt: Nikolaus, Kiga-Kids, Fremde) auch niemand.

Wenn ihr euch nicht entlastet, dann reagiert man sicher bald genervt und es fallen Sätze wie "Halt doch einfach mal den Mund mit deinen Dinos" Das signalisiert aber Ablehnung und das wollt ihr ja sicher nicht.

Macht das für dich Sinn?
LG Emily

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Re: Mein Kind ist so distanzlos!

Antwort von lucalara am 16.12.2008, 17:08 Uhr

@Emily25:

Vielen lieben Dank dein Anregungen. Es stimmt, dass inzwischen der Kiga und die Kinder dort schon mehr genervt sind, weil Luca oft stört und unterbricht.
Wir versuchen uns sogar mehrmals am Tag für Luca und seine "Eigenheit" Zeit zu nehmen. Wir sehen uns ein Dinosaurierbuch an und ich lese ihm daraus was vor. Antworte auf seine Fragen und lasse ihn erzählen. Auch sein Papa zeigt viel Gedult und witmet sich oft seiner Dinowelt. Er tut sich aber sehr schwierig zu akzeptieren wieder aus seiner Welt herauskommen zu müssen. Er selbst sagt, er wäre ein Dinosaurier und kein Mensch und wenn er erwachsen ist, dann zieht er ins Dinosaurierland und zwar ohne uns...:( Das die Dinos längst ausgestorben sind, will er nicht wahrhaben und schreit, wenn ich davon was lese oder ihm erzähle.
Ich versuche ihn immer wieder mit anderen Dingen ( basteln, malen, Spiele spielen) abzulenken und ihn dazu zu motivieren. Das gestaltet sich oft schwierig, weil er dazu meist keine Lust hat. Spiele kann man kaum spielen, da er sich an die Regeln nicht halten kann oder seine eigenen Regeln aufstellt. Außerdem verkraftet er es nicht, wenn seine Schwester oder sonst irgendjemand am gewinnen ist. Oft lassen wir ihn einfach gewinnen, was wiederrum seine ältere Schwester ärgert.

Was er gerne macht sind Vorschulaufgaben, da zeigt er sich sehr geduldig und ausdauernd. Er rechnet gerne und spielt gerne mit Zahlen.

Danke für deine Antwort, wir hoffen, dass wir bald eine Diagnose bekommen was genau mit ihm nicht stimmt und das man dann vielleicht mit Therapien was machen kann.
Ab Januar ist Ergo geplant, vielleicht hilft die ihm etwas.

LG JOhanna

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Re: Mein Kind ist so distanzlos!

Antwort von Linda761 am 16.12.2008, 17:12 Uhr

Hallo Johanna,

ist er denn schon bei einem geeigneten Psychologen in Behandlung? Der könnte Euch wahrscheinlich am besten sagen, wie Ihr mit ihm umgehen sollt. Ich glaube nicht, dass man Erziehungstipps für "normale" Kinder auf autistische übertragen kann.

Liebe Grüße
Linda

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Re: Mein Kind ist so distanzlos!

Antwort von LauraKnoten am 17.12.2008, 7:04 Uhr

Hey Johanna, ich kenne einen Jungen, der einen bestätigten Asperger-Autismus (wird das so geschrieben??, sorry bin nur auf die Schnelle hier, aber die Sache kam mir sooo bekannt vor) "hat" und der ist auch so. Er redet wirklich stundenlang auf (für ihn eher fremde) Leute ein, weiß unheimlich viel über "sein" Thema, in dem Fall Falco (...), JEDES Detail, er ist fast 7.

Lies mal unter Wikipedia nach.

In Behandlung seid ihr ja schon, viell. habt ihr bald eine Diagnose und Hilfestellung zum Umgang.

Alles Liebe
Laura

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Re: Mein Kind ist so distanzlos!

Antwort von hormoni am 17.12.2008, 8:37 Uhr

Hallo!

Ähnliches konnte ich auch bei meinem heute 8jährigen Sohn feststellen. Heute weiß ich, dass er nicht anders konnte. Er hat eine Wahrnehmungsstörung.

Ich würde das mal mit deinem Kinderarzt besprechen. Mein KiA hat mir (gott sei Dank) Ergo verschrieben, die die Wahrnehmungsstörung(en) diagnostiziert hat.

Aus Erfahrung weiß ich, dass das Verhalten des Kindes manchmal am Nervenkostüm kratzt und man irgendwann das Gefühl hat, explodieren zu müssen, ABER: Diese Kinder machen das nicht absichtlich. Das muß man sich immer wieder vor Augen führen. Wenn du jetzt was unternimmst, dir zumindest Rat beim KIA holst, wird man bestimmt etwas unternehmen können. Bei meinem Sohn ist es leider schon etwas zu spät....

LG

hormoni

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Re: Mein Kind ist so distanzlos!

Antwort von Schnarchnase am 17.12.2008, 14:26 Uhr

Also Autismus würde ich jetzt auf Anhieb nicht gleich vermuten, weil doch vieles auch dagegen spricht. Ich habe mich länger mit dem Thema beschäftigt, aber ich bin ja auch keine Ärztin...
So weit ich weiß, ist autistisches Verhalten bei Kindern, auch beim Asperger Syndrom, vor allem dadurch geprägt, dass diese Kinder schlicht und einfach nicht in der Lage sind, Gefühle/ Empfindungen, Gestik und Mimik von anderen Menschen zu deuten. Sie können nicht zwischen den Zeilen lesen, haben Probleme, andere Menschen zu verstehen (die Fakten verstehen sie schon, aber alles was den sozialen Umgang miteinander angeht, ist ihnen völlig suspekt). Sie haben auch Probleme, das Verhalten anderer Menschen zu deuten, wollen zwar zu den anderen Kindern dazugehören, können aber nicht. Autisten werden daher oft ausgegrenzt, weil uns ihr Verhalten unangemessen scheint. Autistische Kinder zum Beispiel können oft im Kindergarten nicht einschätzen, ob oder wie sehr sie einem anderen Kind weh tun, wenn sie es schubsen oder schlagen. Sie können nicht nachempfinden. Da sie oftmals auch eine Frage nicht verstehen, wiederholen sie einfach die Frage oder das Gesagte und meinen dies als Bestätigung bzw. "ja, das will ich auch so".
Vielen Autisten ist enger Körperkontakt sehr unangenehm.
Dass dein Sohn so offen auf Fremde zugeht, zeigt ja eigentlich auch, dass er sich eher einem Menschen auf Distanz nähert als anderen. Fremde umarmen einen nicht gleich, sie tätscheln einem Kind nicht gleich auf dem Kopf rum oder so.
Ich glaube nach deiner Beschreibung allerdings auch eher, dass es sich um eine Wahrnehmungsstörung handelt. Ich würde es auf jeden Fall abklären lassen. Wie lange geht das denn schon so mit ihm? Schon immer? Oder erst seit einiger Zeit?!

LG, Schnarchnase

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Re: @schnarchnase

Antwort von lucalara am 17.12.2008, 17:08 Uhr

Hallo,

da hast du was mißverstanden. Luca ist zwar distanzlos, aber nur verbal...er würde NIEMALS jemandem in den Arm fallen, nicht mal uns. Zum kuscheln kommt er auch zu uns nie von selbst. Sehr selten zu mir, wenn ich ihn sehr darum bitte und dann lehnt er sich kurz an mich, ich darf ihm dann ein Küßchen auf die Backe drücken, worauf er sich sofort abwischt mit der Hand. Wenn ihn die Oma kuscheln will, wehrt er sich und schlägt aus mit Händen und Füßen, bis hin dazu, dass er aggressiv wird und meinen Vater sogar mal ins Gesicht gehauen hat, als dieser ihn zu fest drückte.

Alles was du sonst oben beschreibst passt total zu Luca. z.B. wenn ihn Kinder ansprechen, dann schneidet er doofe Grimasen, als zu antworten oder antwortet nicht sinngemäß. Somit deutet er das Verhalten der Kinder falsch und reagiert komisch. So dass ihn die Kinder seltsam finden und von ihm Abstand nehmen. Luca würde sehr gerne Freunde haben, bis hin so weit, dass er lügt und erzählt er hätte eine Freundin. Auf Nachfrage im Kiga gibt es dieses Mädchen, aber Luca hat noch nie mit ihr gespielt. Sie kennt ihn nur vom sehen, möchte aber mit Luca nicht spielen.
Das mit den Gefühlen ist auch so schwierig, wenn jemand weint, dann lacht er. Er hat noch nie Trauer gezeigt, entweder lacht er oder schreit, dazwischen gibt es nix. Außerdem was ich oben nicht erwähnte hat er Stereotypien, baut seine Spielsachen in langen Reihen, Rechtecken, Kreisen auf, sogar in der Nacht bis er total erschöpft auf dem Boden einschläft. Er schlägt mit dem Kopf auf die Materaze und gibt monotone Laute von sich, wenn der Tag recht streßig war, vorallem Abends. Er ist in der Motorik entwicklungsverzögert, dafür kongnitiv 2 Jahre weiter als seine Gleichaltrigen, läuft noch immer teilweise auf den Zehenspitzen.Und noch vieles mehr...

Leider ist es nicht nur meine Meinung auf den Verdacht, sondern auch der von KiGA und dem Kinderarzt und seiner Ergotherapeutin.
Wir sind daran ihn bei guten Spezialisten für Autismus testen zu lassen, aber der Termin dauert noch 3 Monate.

LG Johanna

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Re: @schnarchnase

Antwort von Schnarchnase am 17.12.2008, 18:41 Uhr

Hallo,

also dann ist die Diagnose ja schon ziemlich sicher. Vor allem die Stereotypen und eine sogenannte "Inselbegabung" sprechen auch dafür. Inselbegabung als "Begabung" an sich sei jetzt mal dahingestellt, aber einfach dieses sehr spezielle Interesse an sich.
Wenn er wirklich autistisch ist, kann das leider nicht wirklich therapiert werden. Man kann auf verschiedene Sachen eingehen, aber ob die dann auch dauerhaft erfolgreich therapiert werden können, sei mal dahin gestellt.
Ich will dir nicht deine Hoffnungen nehmen, aber freunde dich mal mit dem Gedanken an... Ich weiß, dass es mit autistischen Kindern alles andere als leicht ist. Aber wenn es so ist, dann ist es das Beste für ihn, für dich und deine ganze Familie und das gesamte Umfeld, wenn man diese "Behinderung" akzeptieren lernt. Seine Eigenarten werden nicht weggehen, wenn es so ist... auch wenn sie nerven. Er kann nichts dafür. Er würde vielleicht gerne aus seiner Haut, aber kann es einfach nicht. Vergiss das nie!!!

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Re: @schnarchnase

Antwort von lucalara am 17.12.2008, 19:54 Uhr

Hallo,

ich muß gestehen, dass es mir schwer fällt diese evtl. Diagnose zu verdauen. Auch einerseits das schlechte Gewissen, dass ich manchmal gewisse Dinge nicht wahr haben wollte und eine einfache Erklärung dafür gefunden habe. " Jedes Kind ist halt anders oder entwickelt sich unterschiedlich schnell. "

Ich weiß, dass er für vieles nichts kann und ich sehe die Dinge nun auch viel mehr aus seiner Sicht heraus. Luca hatte schon einen schweren Start ins Leben und dann noch vielleicht Autismus. Er tut mir leid, dass er es nie leicht haben wird im Leben....
Wir haben die letzten Jahre viel erlebt, leider viel schlechtes. Unser drittes Kind verstarb 6 Tage nach der Geburt (28SSW), kurzlich bekamen wir auch die Diagnose Epilepsie bei unserem ganz Kleinem ( 11 Monate alt). Da wissen wir auch nicht so ganz, was noch kommt. Er ist auch entwicklungsverzögert und zeigt ebenfalls Stereotypien. Vielleicht bisschen viel zur Zeit.
Gottseidank ist unsere Älteste gesund und fit....

Danke für deine Worte. Ich liebe unseren Luci so sehr egal wie er ist, ob autistisch oder nicht. Meine Gefühle fahren momentan Achterbahn, sicher braucht alles etwas Zeit. Diese Ungewissheit ist auch nervenzerreibend.

Muß meine Gedanken mal sortieren und wieder etwas Kraft und positives Denken tanken.

LG Johanna

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Re: @schnarchnase

Antwort von Schnarchnase am 17.12.2008, 20:05 Uhr

Ich drück dir mal die Daumen... Alles wird gut... Wenn du schon so viel durchgemacht hast und sogar schon ein Kind gehen lassen musstest, weißt du ja aus eigener Erfahrung, welchen Wert im Leben Kinder haben können. So oder so. Er ist vielleicht nicht Null-8-Fünfzehn, aber er ist da!
Gibt es nicht auch in allen größeren Städten solche Autismuszentren? Vielleicht könnt ihr euch dort ein wenig Zuspruch und Informationen holen. Der Kontakt zu anderen Familien, das Gespräch...Ich wünsch dir viel Kraft, viel Glück und vor allem eines: Freude!

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@lucalara

Antwort von Emily25 am 18.12.2008, 18:59 Uhr

Hi...
das klingt ja wirklich nicht mehr nach einer "Erziehungsfrage", da Luca das wahrscheinlich gar nicht anders kann, sollte er wirklich Autist sein. Dann ist mir auch klar, dass es mit einer "Dinozeit" nicht getan sein kann.
Da braucht ihr eine professionelle Diagnose und Beratung.

Alles Gute,
EMMY

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Ganz verrückter Ansatz

Antwort von Stryla am 19.12.2008, 14:15 Uhr

In seinem Alter ist das vielleicht noch etwas früh bei yahoogroups eine Dino-Rollenspielgruppe zu finden, aber vielleicht bei Rollenspielseiten? Sprich eine Gruppe mit Spielleiter wo sich jeder einen Charakter bastelt und man spielt. Er kann sich seinen Dino zusammenbauen, vielleicht sind andere "Dino`s " auch dabei, aber auch andere Bewohner und der Spielleiter denkt sich die Geschichte aus. Natürlich auch gerne mit Diskusion über das Thema. Vielleicht lebt er sich dadurch aus, assoziiert die Treffs mit Dino-Zeit, findet vielleicht fellow players mit denen der täglich darüber reden kann und kann so schon mal Dampf ablassen. Vielleicht ist dann Platz für anderes.

Ich gestehe..ich war und bin teilweise auch so. Wann immer Zeit ist beim Rollenspielen, meistens Online, allerdings ist das mehr Geschichte erzählen und spielen als mit Würfel (momentan 2 aktive Spiele nur online wegen Kind,und das geht richtig ans Eingemachte, Kreativität pur). Man fühlt sich richtig erholt hinterher, konnte sich "kreativ/motivert" austoben und hat dem Kopf frei für anderes wie Freunde treffen, etc.

Quote: woran man merkt dass man zuviel Rollenspielt:

Wenn man sich am Telefon mit Charakternamen meldet
Wenn man in einen Waffenladen geht und nach einem Elfenschwert verlangt
Wenn man beschliesst am Tag zu schlafen und nachts zu wachen, weil man als Vampir die Sonne nicht verträgt
...etc :-)

Vielleicht ist das natürlich bei Deinem Sohn etwas anderes als nur Faszination. Würde das sicherheitshalber noch medizinisch abklären lassen

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