Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 13.10.2020, 19:48 Uhr

Gegenseitiges Verständnis

Genau, Pauline, allein der Ansatz, wir sollten uns nun anderweitig schlau machen, um die oft unverständlichen Ratschläge zu verstehen, die P. hier von sich gibt, ist eine Selbstüberschätzung. (Und dieser Hnweis kommt ja auch nicht zum ersten Mal!)
Das zeigt mir im übrigen, daß der gute Mann vom Alltag berufstätiger Mütter und ihrer "herausragenden Leistungen", die er ja nicht müde wird zu lobhudeln, aber auch so gar nichts kapiert, denn dazu hat eine Mutter, zumal in Not (sonst würde sie hier kaum fragen) echt weder Nerven noch Zeit...

Hätte ich so einen Menschen da gehabt, wo wir Rat gesucht haben: ich wäre schreiend davon gelaufen.
Auch wenn ich bei manchem Rat hierzulande manchmal die Stirn runzelte, kritisierte, als unzutreffend oder unmachbar für uns oder auch nur mich verwarf, so waren das immer praktikable, kontante Hinweise, die konkrete Vorgaben auf konkrete Situationen, auf unsere konkrete Situation, zum Inhalt hatten und kein übergeordnetes Gelaber.
Und sie waren verständlich. Darauf kommt es ja wohl an.

Wer glaubt, ich lese erst eine Gebrauchsanweisung, damit ich seine Ratschläge verstehen kann, überschützt sich wirklich mehr, als ich es ertrage.
Ich-Botschaft genug?

Sage ich aber auch nicht als einzige und nicht zum erstenmal, entweder sind wir auch sehr unverständlich oder es geht eben doch einmal mehr um die Unbelehrbarkeit und/oder den Willen dazu bei den sog. "sure gamle mænd".
Für sowas fehlt den wenigstens hier wohl die Zeit wie auch die Geduld.
DEN Anspruch habe ich zumindest:
Der, der sich mitteilt, sollte es so können und so tun, daß die anderen ihn verstehen.
und der, der meint, er wisse besser alles anderen Bescheid, umso mehr.
Klappt nur nicht - und das stört immens.

Damit bin ich aber wirklich jetzt raus hier - Lebenszeit ist ein kostbares Gut, ich ver(sch)wende sie lieber für die, die wirklich an Austausch und Dialog interessiert sind.

Gruß Ursel, DK

 
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