Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Häsle am 26.04.2018, 11:59 Uhr

Bis auf einen Vater, kenne ich keinen einzigen Vater, der sich ungefragt

Ich kenne schon ein paar Väter, die sich da mehr reinsteigern als die dazugehörigen Mütter.
Einer davon ist ein Kollege meines Mannes. Beide arbeiten im Schichtdienst und betreuen an ihren freien Tagen die Kinder größtenteils alleine (wie wir Mütter, die an den Tagen arbeiten gehen). Da kommen ständig ungefragt Ratschläge und Psychogelaber, weil unsere Kinder nicht ganz so perfekt funktionieren wie seine (schlafen, essen, stillsitzen, freiwillig feine Klamotten anziehen und die nicht vollsauen, alles schon lange vor dem Durchschnittsalter können etc.). Lustigerweise ist sein ältestes Kind im Alter unseres Kleinen, über acht Jahre jünger als unsere Große, die sehr gut geraten ist (aber halt leider nicht perfekt in der Schule, nicht auf dem Gymnasium, was daran liegen soll, dass wir sie nicht streng genug erzogen und zu wenig gedrillt haben). Ich weiß nicht, warum mein Mann überhaupt mit dem über die Kinder redet. Ab und zu treffen sie sich und nehmen die zwei Dreijährigen mit. Danach macht mein Mann sich jedes Mal Gedanken darüber, warum unser Sohn so ist, wie er eben ist (lebhaft, stur, anstrengend; ich finde ihn meistens trotzdem absolut knuffig und witzig). Dann muss ich ihn wieder erden, damit er sieht, was für tolle Menschen unsere Kinder sind.

 
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