Rund um die Erziehung

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Geschrieben von basis am 12.05.2019, 21:19 Uhr

bevorzugung

Ich habe zwei Kinder und die ich möchte behaupten, dass ich beide Kinder gleich liebe, aber auch beide "anders". Das ist schwer zu beschreiben, aber so wie jedes Kind seine eigene Persönlichkeit hat, hat es einen anderen, bis dato unbeanspruchten Teil meiner Liebe für sich genommen. Jedes weitere Kind würde irgendwo in der Unendlichkeit der Liebe einer Mutter einen eigenen Teil finden, den bisher keiner beansprucht hat.

Ich liebe meine Mutter anders als meinen Vater, meine Großmutter anders als meine Eltern, meinen Mann anders als meine Kinder und so liebe ich auch jeden meiner Söhne auf seine und für seine ganz eigene Art.

Deshalb muss es nicht immer in jedem materiellen Thema gerecht sein, auch wenn ich das natürlich versuche - zugegeben mitunter auch weil mich das Gestreite nervt. Das hat aber nichts mit meiner Liebe zu tun. Auch die Aufmerksamkeit ist aicherlich nicht immer gleich verteilt. Aber auch das ist ja nicht äquivalent mit der Größe meiner Liebe zu ihnen, sondern Resultat unterschiedlicher Bedürfnisse der Kinder.

Wenn ich mit meinem Zweiten viel mehr kuschle als mit meinem Ersten dann ncht, weil ich den ersten nicht so viel liebe, sondern weil der das einfach gar nicht so oft mag - und es ja mit nicht mal fünf schon viel zu oft total uncool ist...

Bei meinem ersten Sohn dachte ich, ich könnte nie jemanden so lieben, wie dieses Kind und das ist richtig. Als ich meinen Zweiten zum ersten Mal sah, war das eine genauso große und sich trotzdem anders anfühlende Liebe. Das kann man nicht erklären und vielleicht such nicht begreifen glaube ich, wenn man es nicht selbst erlebt hat.

 
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