Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Daniela84+Jan Luca06 am 07.09.2009, 21:33 Uhr

An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Hi,
ich bräuchte mal dringend eure hilfe!!!
Ich saß/sitze schon seid der Geburts an Jans bett. Seid er 1 Jahr war, lese ich ihm jeden abend Gutenacht geschichten vor. Nun ist es so das ich anfing als er 2 wurd, an seinem bett sitzen zu bleiben, bis er schläft da er angst hatte allein einzuschlafen!
Nun ist er 3 und ich möchte ihm es abgewöhnen das ich bei ihm bleib bis er schläft, unser ritual soll das gleiche bleiben, nur das ich nicht da bleib bis er schläft!
Wie habt ihr das denn abgewöhnt? Und hats lange gedauert bis die kleenen sich dran gewöhnt haben!?!

lg Dani

 
30 Antworten:

Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von Tinai am 07.09.2009, 21:53 Uhr

Es ging bei uns langsam. ICh habe einfach mit ihm gesprochen, dass ich jetzt nach nebenan gehe, noch Wäsche bügle oder was anderes mache und dass ich noch einmal gucken komme. Wenn er gerufen hat, bin ich hingegangen, manchmal auch dabei geblieben. Aber irgendwann, weiß nicth wann, hat es aufgehört. Jetzt stört es ihn eher, weil er lesen möchte.

Vor der Einschulung übrigens musste ich wieder länger bleiben und er kam auch wieder fast jede Nacht ins Bett. Das sind Phasen.

Geduld.

Grüße Tina

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von Dreifachmutti am 07.09.2009, 21:56 Uhr

Hallo,

Dieses Problem habe ich nicht,

Aber ich würde es mal ganz behut sam angehen.

Kaufe doch mit Ihm zusammen eine beschützer-nacht -lampe die er selber im geschäft aussuchen darf und bezahlen darf, am abend dann wie immer die geschichte vorlessen und dann mit ihm zusammen das Lämpchen an machen hin hinlegen und sagen das die Lampe mit dem Licht jetzt bei Im bleibt und auf Ihm aufpasst.
Bleib ein Paar minuten nur bei Ihm und sag ihm dann gute nacht mama kommt gleich noch mal nach dir kucken.
Mach das mal in immer kleinern abständen.

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von SelinaMama am 07.09.2009, 22:09 Uhr

Hallo,

wirklich helfen kann ich dir nicht, aber vielleicht tröstet es dich: meine Tochter wird im Nov. 4 und wir müssen immer noch im Zimmer bleiben bis sie schläft. Wobei das relativ schnell nach dem Geschichtelesen geht. Aber dennoch, ein bisschen stören tut es schon, aber leider sind alle Versuche fehlgeschlagen (furchtbares Weinen).

Der Tag wird schon noch kommen, wo wir Mütter (Eltern) rausfliegen :-))

Lg.

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warum willst du es ihm abgewöhnen? o.t.

Antwort von veralynn am 08.09.2009, 5:27 Uhr

o.t.

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Dauert es denn lange, bis er schläft?

Antwort von Aurore am 08.09.2009, 7:07 Uhr

Wenn nicht, könnt ihr es doch einfach noch eine Weile beibehalten... Irgendwann gibt sich das - wie gaaanz viele andere Dinge - von ganz alleine (oder kennst Du viele 15jährige, die von ihren Eltern ins Bett gebracht werden? ).

Ich begleite meine Tochter (28 Monate) in 90% der Fälle in den Schlaf. Das dauert, wenn sie ausreichend müde ist, etwa 10-15 Minuten, inklusive Gute-Nacht-Lied. Ich muss sagen, dass ich diese Zeit des Zur-Ruhe-Kommens mit ihr richtig genieße, vor allem, weil sie im Moment sehr stark trotzt und die Tage recht turbulent sind - da tun diese paar Minuten gemeinsamen Kuschelns und die friedliche Stimmung kurz vorm Einschlafen uns Beiden gut.

Es gibt auch Abende, in denen sie nicht einschlafen kann oder will und sich das ganze bis zu eineinhalb Stunden hinzieht - da gehe ich dann immer wieder raus aus dem Kinderzimmer, erkläre ihr, dass ich nicht zum Quatsch machen bei ihr bleibe, sondern, damit sie besser einschlafen kann, und erledige dann etwas anderes. Sie darf sich dann erstmal eine Kassette anhören, um runterzukommen. Manchmal schläft sie dann während des Kassettehörens ein, manchmal kuschel ich danach noch eine Runde mit ihr, bis sie schläft.
Manchmal legen wir uns auch zum Kuscheln ins Ehebett, aber da schlafen wir oft gemeinsam ein *lach*
Zum Glück schläft ihr kleiner Bruder meist ohne Probleme alleine ein, so kann ich mir die Zeit für die Große nehmen.

Also, wie gesagt, wenn es nicht allzu lange und anstrengend ist, würde ich es ruhig noch beibehalten. Meiner Meinung nach wird dieses alleine Ein- und Durchschlafen total überbewertet. Warum muss denn ein Kind mit x Jahren alleine einschlafen können? Welche Nachteile hat es denn dadurch, wenn es von den Eltern in den Schlaf begleitet wird? Ich sehe keine, eher Vorteile...!

Vielleicht denkst Du nochmal darüber nach.

Alles Liebe

Aurore

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von AllesOK am 08.09.2009, 7:11 Uhr

Ich bin immer noch bekennende am-Bett-Händchen-haltende-bis-eingeschlafen-Mama und meine Tochter ist mittlerweile 7 Jahre.

Nach Bad gehts ins Bett erst etwas ratschen über den Tag, dann vorlesen (obwohl sie selber lesen kann, genießt sie es) und dann wird noch Händchen gehalten, bis sie eingeschlafen ist. Die Einschlafphase dauert ca. 5 - 10 Minuten. Dann kann ich rausgehen und alles ist in Ordnung.

Für uns ist das optimal, sie kommt nicht ständig raus wegen irgendwelcher Sachen etc.

Ich würds mir überlegen. LG

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von vallie am 08.09.2009, 8:22 Uhr

ich bin bekennende mitliegerin, meine tochter ist 5.
wenn sie ganz müde ist und ich absolut keinen bock habe, dann verspreche ich ihr auch, daß sie rufen kann und ich dann komme. klappt oft.

ich gebe ihr die nähe, die sie braucht. zum sitzen hätte ich allerdings keine lust. ach ja....sie schläft auch noch bei uns im bett.

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von magistra am 08.09.2009, 8:43 Uhr

Bin auch nicht wirklich hilfreich, da meine Vierjährige in meinem Bett in meiner Gegenwart einschläft.
Wäre sie in diesen Momenten rational, würde ich auch versuchen, es abzugewöhnen, z.B. durch ein besonders schönes Kuscheltier, Belohnungen (z.B. fünfmal ohne Mama einschlafen ergibt...).
Bei meiner Großen ist es eben einfach so, dass sie vorher schon sagt, sie will heute alleine einschlafen, dass aber eben irgendwann die Vernunft abschaltet und sie nur noch weint. Das will ich nicht, darum begleite ich sie. Es dauert ja auch nicht lang und sie werden ja so schnell groß.
PS mein Kleiner schläft relativ problemlos im eigenen Bett alleine ein...

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von Mrs. Chocolate am 08.09.2009, 9:41 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist mit ca. 3,5 Jahren alleine eingeschlafen. Vorher habe ich auch jeden Abend nach dem Vorlesen neben ihm gelegen und gekuschelt und gewartet, bis er eingeschlafen ist.

Ich habe es ganz sanft ausprobiert, habe ihm gesagt, dass ich jetzt in die Küche gehe oder ins Wohnzimmer gehe und gleich nochmal nach ihm gucke und ihm ein Küsschen gebe.

Er hat das ohne weiteres akzpetiert, was für mich wieder eine Bestätigung war, dass er sich meiner Person absolut sicher ist. Hätte er nicht allein einschlafen wollen, hätte ich das ganze nach ein paar Monaten noch mal probiert.

Liebe Grüße

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von cosma am 08.09.2009, 9:49 Uhr

Huhu,


ich habe dann damit begonnen, die Tür aufzulassen und Licht an im Flur und dann aufzuräumen !

Also leise aber hörbar rumzulaufen, auch mal noch in Kindchens Zimmer Wäsche zu verteilen, immer mal wieder reinzuschauen ... Kindchen hat gemerkt: Mama hat zu tun, aber sie ist da :-)

Hat wunderbar funktioniert, irgendwann durft ich dann auch in einem anderen Stock "aufräumen" und schliesslich reichte zu versichern, daß ich nach einigen Minuten nochmal reinschaue.

LG
Cosma

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von Häsle am 08.09.2009, 10:06 Uhr

Ich bin da wohl auch keine Hilfe ;-)
Meine 3 1/2- Jährige braucht mich auch noch zum Einschlafen. Meistens liegt sie in ihrem Bett, ich daneben auf einer Klappmatratze. Wir erzählen uns dann noch was und/oder hören eine CD. Je nachdem, wie müde sie ist, dauert das zwischen 2 und 20 Minuten. In der Zeit schlafe ich manchmal sogar mit ein. Ich finde das eigentlich ganz angenehm und entspannend. Haushalt kriege ich danach meist nicht mehr gebacken, aber was soll's.
Wenn der Papa Nachtschicht hat, darf sie bei mir im Bett schlafen. Das liebt sie natürlich.
Wie gesagt, ich finde es so eigentlich sehr schön, und Zeit dafür haben wir ja auch. Es gibt nur dann Kämpfe, wenn sie nicht müde genug ist, da sie dann nicht liegen bleiben will. Ich hoffe, das pendelt sich jetzt mit dem Kindergarten ein.
Mein Mann kam kürzlich mit einem Tipp seines Kollegen heim, à la "jedes Kind kann schlafen lernen", mit Schreien lassen, etc. Es wäre nicht normal, dass die Kleine nicht alleine einschlafen kann/will. Den Wind hab ich ihm gleich wieder aus den Segeln genommen ;-) Das nur am Rande, falls das Schlaf-Problem nicht wirklich deines, sondern das von Außenstehenden sein sollte.

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von twinsmama2003 am 08.09.2009, 11:34 Uhr

wir haben es ihnen erst gar nicht angewöhnt....
klar gibts bei uns auch mal ausnahmen,wenn sie fiebrig sind o.ä.das wir mal etwas am bett bleiben,aber ansonsten.....(auch dann bleiben wir nicht am bett bis sie schlafen,aber dann bleibt die tür eben mal ganz auf u.wir schauen in regelmäßigen abständen zu ihnen...)

nach dem obligatorischen buch vorlesen auf dem sofa oder bett,bringen wir sie ins bett u.sagen unseren gute nacht spruch u.ich singe noch ein gute nacht lied u.dann gehen wir raus aus dem zimmer.die tür bleibt angelehnt u.in der dunklen jahreszeit bleibt auch eine kleine lampe im flur an....

glg

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@twinsmama

Antwort von Aurore am 08.09.2009, 11:51 Uhr

Hm... und was hättest Du gemacht, wenn Deine Kinder Zeter und Mordio geschrien hätten, sobald Du das Zimmer verlassen hattest?

Das war nämlich bei meiner Tochter der Fall, ich hatte also die Wahl, sie sich in den Schlaf weinen zu lassen, oder mich eben eine Weile daneben zu legen...

Mit "Angewöhnen" hat das m.E. nicht viel zu tun, sondern eher mit dem Charakter des Kindes. Mein Sohn z.B. (11 Monate alt) schläft in den allermeisten Fällen völlig Problemlos mit seiner Spieluhr im Arm ein, das wäre bei der Großen in dem Alter undenkbar gewesen...

Ich glaube, bei Zwillingen spielt außerdem der Faktor eine Rolle, dass sie ja auch dann jemanden bei sich haben, der ihnen vertraut ist, wenn die Eltern nicht da sind. Bei Einzelkindern oder aber den Erstgeborenen müssen halt die Eltern diese Rolle einnehmen...

LG

Aurore

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Ich bin erstaunt...

Antwort von Sidney+BriBri am 08.09.2009, 13:33 Uhr

fast schon entsetzt wie viele doch ihre Kinder bei sich im Bett schlafen lassen oder sich dazu legen, dazu setzen bis das Kindlein schläft.

Bei meiner Tochter gibt es ein abendliches Ritual (Waschen, Zähneputzen, Toilette, dann vorlesen und gute Nacht wünschen) und dann geh ich aus dem Zimmer und mach mein Ding. Es GINGE garnicht, dass ich mich da noch Minuten- oder stundenlang dazu lege.

Natürlich hat meine Tochter auch mal Wein- und Klammerphasen, aber dem nachgeben & mich dazu zu legen bis sie einschläft, habe ich nie. Dann bleibt man mal länger, redet miteinander, ja, DAS schon!
Und ich behaupte jetzt, sie hat dadurch keinen Schaden erlitten.

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Re: Bekennende Einschlafbegleitungsliebhaberin.....

Antwort von eleanamami am 08.09.2009, 13:56 Uhr

und das jetzt schon seit 4 jahren und befürchte, sie wird es bald nicht mehr wollen

LG

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Ja,ich frag mich auch:Warum...

Antwort von Tathogo am 08.09.2009, 13:59 Uhr

...willst dus denn ändern??

Ich meine,darüber sollte man sich wenn man sich für diesen Weg entscheidet dann schon klar sein dass man es eben dann auch so lang weitermachen muss bis das Kind es nicht mehr "braucht"...

Ich hab mit solchen Sachen wie"dabeibleiben bis das Kind schläft" so meine Probleme ,ich finde man kann seine Kinder ebenso liebevoll und ruhig in den Schlaf bringen OHNE dass man sich danebensetzen muss und die Hand halten usw...da sind dann nämlich die Probleme vorprogrammiert wenn Mama auf einmal nicht mehr möchte...

Rein praktisch stelle ich es mir schwierig vor(auch wenn man zB ZWEI oder MEHR Kleinkinder hat) am Bettchen zu sitzen und Händchen zu halten-da kann man ja zB nie ausser Haus gehen bevor Kind nicht schläft??

Bin dir also keine grosse Hiölfe,denke anber es wird nur mit Konsequenz funktionieren wenn du was ändern willst...

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von Agnetha am 08.09.2009, 14:02 Uhr

Mein Sohn ist 5 und ich habe bis jetzt keine Anstalten unternommen, es ihm abzugewöhnen. Es ist für uns beide eine schöne Gelegenheit, abends ganz in Ruhe noch etwas miteinander zu sprechen. Dabei kommen Sachen heraus, die er so im Alltagsgewühle für sich behalten würde, und wir genießen es beide.

Agnetha

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"fast schon entsetzt"...

Antwort von Aurore am 08.09.2009, 14:04 Uhr

Ensetzt darüber, dass man Babies und (Klein-)Kindern die Nähe zugesteht, die sie brauchen? Dass man ihnen den Übergang zwischen Wachen und Schlafen, der ja immer auch ein kleiner Abschied ist, so angenehm wie möglich gestaltet?

Kann ich nicht nachvollziehen...

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von RunderBauch am 08.09.2009, 14:05 Uhr

Die harte Methode wäre, rausgehen und nach 1 Min (dann 2,3) wieder rein gehen- kann bis 14 Tage dauern, dann hat er sich aber dran gewöhnt.

Sanfter versuche ich es gerade mit meinen SOhn (1,5 Jahre): Ich saß bisher auch da, bis er eingeschlummert ist.
Jetzt gehe ich immer kurz bevor er einschläft raus. Man kennt ja seine Pappenheimer und weiß, wann sie einschlummern. Beobachte das genau. Ich will dann immer etwas früher rausgehen, bis er ganz wach ist.
Ich gehe jetzt kurz vor dem Einschlafen- wenn er dann wieder wach wird, ruft er kurz "Mama?" und ich sage vor der Tür "Mama ist da" und dann schläft er ein. Irgendwann will ich dann direkt nach dem Singen raus sein...!
Mal sehen ob das klappt!

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Re: "fast schon entsetzt"...

Antwort von Sidney+BriBri am 08.09.2009, 14:22 Uhr

Ach...ein kleiner Abschied! Wenn ich sowas lese...

Dass man für ein Baby oder Kleinkind mehr dasein muss beim schlafengehen ist ja o.k., aber ab einem bestimmten Alter sollte das auch so klappen. Sonst frage ich mich, wer hier wen erzieht.

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Re: "fast schon entsetzt"...

Antwort von AllesOK am 08.09.2009, 15:03 Uhr

Dass sich die Situation '"ab einem gewissen Alter" von alleine ändert, ist doch klar.

ABER: Warum soll mein Kind und ich diesen Zustand nicht solange genießen, solange er anhält?

Dieses ruhige, relaxte Zusammensein abends am Bett und das vertrauliche über den Tag sprechen tut uns gut und mein Kind schläft ruhig und zufrieden ein.

Wir sind zufrieden und das ist das Wichtigste!

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"Wir sind zufrieden und das ist das Wichtigste!" Und genau da...

Antwort von Tathogo am 08.09.2009, 15:35 Uhr

...liegt der Knackpunkt!

Solange ALLE zufrieden sind ist es ja OK-aber wenn auch nur EINER nicht (mehr) zufrieden ist wirds schwieriger.

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Re: "Wir sind zufrieden und das ist das Wichtigste!" Und genau da...

Antwort von Sidney+BriBri am 08.09.2009, 18:07 Uhr

Ja, ich bin leider so eine Rabenmutter, die die Ruhe nicht hat eine halbe Stunde neben meinem Kind zu sitzen um zu warten bis es eingeschlafen ist (eher bin ich selbst eingeschlafen). Wie gesagt, Abendritual ist was Tolles, genieße ich auch, aber ich finde es auch wichtig dass das Kind alleine in den Schlaf findet.

Bei mir zu Hause GARKEIN Problem, klappt alles super. Bei der Oma geht das nicht so einfach, weil die Kleine da den Ton angibt und nur schläft wenn Oma dabei ist. Soll heißen, ist viele Erziehungssache und nochmals: Manchmal erziehen die Kinder ihre (Groß)Eltern und nicht umgekehrt.

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@Sidney: Ein kleiner Abschied - für Babies und Kleinkinder schon!

Antwort von Aurore am 08.09.2009, 19:25 Uhr

Da brauchst Du gar nicht zynisch zu werden, ein Baby oder Kleinkind hat schlicht noch kein Zeitgefühl und weiß bis zu einem gewissen Alter auch nicht, dass Mama zurückkommen wird, wenn sie den Raum verlässt.

Und manche brauchen eben mehr Zeit, um mal einige Zeit allein zu sein - besonders nachts, wenn es zudem auch noch dunkel und still ist - andere kriegen die Kurve schneller. Wie bei allem.

Im Ausgangsposting ging es um ein dreijähriges Kind. Für meine Begriffe durchaus noch ein Kleinkind - für Deine nicht?

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Und nochwas:

Antwort von Aurore am 08.09.2009, 19:49 Uhr

Wenn ein Kind noch nicht reif genug für die Schule ist, wird es ein Jahr später eingeschult.

Im Kindergarten gibt es die sanfte Ablösung, sodass die Mutter erst dann geht, wenn klar ist, dass das Kind tatsächlich soweit ist. Auch da wird ggf. lieber noch ein Jahr gewartet, um das Kind nicht zu überfordern.

Warum ist es denn dann so schlimm, solange Einschlafbegleitung zu machen, bis das Kind tatsächlich soweit ist, alleine einzuschlafen? Warum muss man denn ausgerechnet beim Thema Schlaf etwas erzwingen?

Verstehe ich immernoch nicht...

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Und weil ich's nicht lassen kann:

Antwort von Aurore am 08.09.2009, 19:52 Uhr

Das sagt übrigens Dr. Posth, der Entwicklungspsychologe hier im RUB, dazu:

Hallo, eigentlich ist es ganz normal, dass ein 2-jähriges Kind nicht allein einschläft. Nur wir Erwachsene erwarten das von dem Kind. Diese Haltung unterstützen wir dann mit allerlei erzieherischen Grundsätzen. Aber die Wahrheit sieht eben anders aus. Ängst vor der Trennung, wenn die Eltern das Zimmer verlassen, Einsamkeitsgefühle, Unbehagen in der Dunkelheit usw., all das sind die Abende begleitende Gefühle. Daher ist es geradezu Tradition, dass einer der Eltern sein Kind zu Bett bringt und mit Vorlesen, Lieder singen oder Erzählen es in den Schlaf begleitet. Das nun im Zimmer da, wo auch die Eltern schlafen, ist die Voraussetzung für ruhiges Durchschlafen. Ein eigenes Zimmer wünschen sich die Kinder frühestens ab 3-4 Jahre. Vorher gibt es für sie überhaupt keinen Grund, die Nächte von den Eltern getrennt zu verbringen.
Auch erzieherisch ist das völlig unsinnig, denn nur das Kind wünscht sich mit zunehmender Selbstständigkeit ein persönliches Refugium, das die Nähe seiner Eltern ausgiebig hat genießen dürfen. Viele Grüße

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Re: Ich bin erstaunt...

Antwort von vallie am 09.09.2009, 18:49 Uhr

bei kind1 alles kein thema, sie ist mit cassetten eingeschlafen.
kind2 ist halt anders, na und??

vielleicht wird es bei deinem 2.kind auch anders????

ich habe auch bei meiner mama im bett geschlafen, bis ich in die schule gegangen bin. anfang der 70iger ein UNDING!!!
einen schaden kann ich bei mir nicht richtig entdecken.

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Re: wow, was für ne Diskussion

Antwort von Hotsprings am 09.09.2009, 20:27 Uhr

Also wir haben ein kleines Ritual.
Ich bringe meinen Sohn in sein Zimmer, wir haben eine Couch da mit drin stehen, da kuscheln wir noch ein wenig, während seine Schlaf CD läuft. Die ersten 3 bis 4 Lieder kuscheln wir, dann singe ich 2 Lieder mit und lege ihn dabei in sein Bett. Ich streichel ihn dabei noch ein wenig. Dann sage ich Gute Nacht, die Mama und der Papa haben dich ganz doll lieb, schlaf gut und träum was schönes. Danach gehe ich raus.

Ca. 15 Minuten später schaue ich nochmal nach ihm, wenn er mich dann noch braucht bleibe ich noch kurz da, meistens schläft er jedoch schon.

Er hat einige Kuscheltiere im Bett und ohne seine Decke geht er nirgendwo hin.

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Re: An die jenigen die schon Jahre lang am Bett des kindes sitzen!

Antwort von Emmi67 am 10.09.2009, 16:35 Uhr

So früh hat das bei uns noch nicht geklappt, eher so mit 4-5 Jahren. Ich habe damit angefangen, immer mal wieder rauszugehen mit verschiedenen Gründen, also z.B. ich muss noch die Küche aufräumen, versuch schon mal zu Schlafen, danach komme ich gucken....oder auch nur "ich muss mal auf die Toilette" usw...Da hatten meine Kinder immer Verständnis und haben dann auch nicht gequengelt (anders, wenn sie wussten, ich sitz jetzt nur nebenan und seh fern....).

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Re: Ich bin erstaunt...

Antwort von Emmi67 am 10.09.2009, 16:39 Uhr

Erstmal frag ich mich, warum es "gar nicht ginge", dich dazuzulegen (wenn du nicht gerade um die Zeit berufstätig bist). Alles andere kann meiner Meinung nach warten (Haushalt, Fernsehen, Lesen usw...). Normalerweise macht man das etwa so 4 Jahre lang, danach brauchen Kinder dann irgendwann keine Einschlafbegleitung mehr. Und wie immer- manche sind halt eher reif dafür, andere nicht (die haben dann eben Wein- und Klammerphasen, wenn man es erzwingen will!!!). Wenn man Einschlafbegleitung betreibt, gibt es keine Wein- und Klammerphasen, allein schon das überzeugt mich.

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