Neugeborene und männer....

Mein Mann war auch recht naiv vor der Geburt (1. Kind), ich hab versucht ihm zu erklären, was auf uns zukommt, aber er ist mehr so der Typ, der sich nicht vorbereitet, sondern das dann spontan löst - mich hats genervt, ich hätte es lieber vorher besprochen, aber war halt nicht.
Als meine Tochter dann da war, hats aber dann super geklappt, er hat sich SEHR zuständig gefühlt, hat sie die ersten 2 Wochen, als sie noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus hatte, abends immer ins Tragetuch genommen, da is sie gut eingeschlafen, ich hab mich dann schlafen gelegt, und er hat sie dann so gegen 2/3 Uhr nachts zu mir gelegt, ab dann war ich zuständig und er hat gepennt. Nach 3 Wochen ist er wieder arbeiten gegangen, ab da hab ich es alleine gemacht in der Nacht, allerdings war sie da auch immer nur hungrig, und stillen kann ich auch allein ;-), gewindelt werden musste sie da nachts schon nicht mehr und geschrien hat sie nachts eigentlich auch nicht - wenn der Einschlafkampf vorbei war, dann wars immer gut.
Mein Mann hört es auch nicht, wenn sie in der Nacht unruhig wird, d.h. er könnte sich auch gar nicht kümmern, bzw. es wäre ne Katastrophe, weil er erst wach werden würde, wenn sie brüllt, das muss ja nicht sein.