Brei und trinken! Eine Katastrophe 😵

Warum hast du denn so einen Druck? Du hast doch gerade mal mit Beikost begonnen und schon "funktioniert" das Kind auf einmal nicht mehr. Versuch das mal aus Sicht des Kindes zu sehen, das kann ganz schön schräg sein. Dein Kind kennt das Leben mit Milch und bisher war alles gut damit. Dann kam auf einmal dieser Brei. Nungut, probiert, schmeckt auch, wird gegessen. Und plötzlich wird Mutter nervös, bietet dauernd Dinge an, aber sie hat vielleicht gar keinen weiteren Durst oder ist mit dem Mittagsbrei + Milch zufrieden. Du sagst selber ihr Flüssigkeitsbedarf ist gedeckt, warum sagst du das auf der einen Seite aber auf der anderen soll sie unbedingt noch trinken? Das macht doch gar keinen Sinn...

Ich kenne die Situation selber, meiner war nie ein guter Esser und auch kein guter Trinker. Er war durchs vollstillen ein kleines Dickerchen und wog mit 9,5 Monaten 11,5 kg. Dann reduzierte ich das Stillen, stillte tagsüber ab weil ich jetzt wieder arbeiten muss und notgedrungen aß er mehr und begann auch irgendwann zu trinken. Begonnen hatte ich mit der Beikost mit 6 Monaten, nennenwert getrunken hatte er mit 10 Monaten erst. Dazwischen ist er nicht verdurstet und auch nicht verhungert obwohl mein Gefühl das immer wieder befürchtete. Jetzt wiegt er 10,8 kg, hat sogar abgenommen. Arzt sagte heute bei U6 es sei noch in Ordnung. Muss man beobachten. Er war längere Zeit krank und aß nur schlecht und nahm ab. Jetzt isst er plötzlich besser.
Ich weiß, dass das immer leicht gesagt ist, ich mache mir wegen KiTa auch immer meine Gedanken aber bis August ist echt noch Zeit und glaub mir, bis dahin wird sich noch einges tun. Mach deiner Maus nur nicht so einen Stress, die kann das doch gar nicht verstehen warum jetzt auf einmal alles so kompliziert wird...ich bete mir das selber auch imme vor.