Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von FarAway am 04.06.2007, 14:58 Uhr

Sollte ich mit Beikost beginnen?

Mein Kleiner wird in 1,5 Wochen 5 Monate alt. Ich wollte eigentlich wie empfohlen 6 mon voll stillen. Seit gut 3 Wochen stille ich ihn tagsüber wieder alle 2-3 Stunden. Erst dachte ich dieser Hunger sei auf einen Wachstumschub zurückzuführen. Nun habe ich aber gelesen, dass die Kleinen da aber eher schlechter essen. Er wacht auch wieder so mgegen 5 Uhr auf und wird dann gestillt, bevor er dann weiterschläft.

Beim essen schaut er immer sehr interessiert und will dann immer auf unserem Schoß dabei sein. Wir haben ihn gestern mal etwas SApinat gegeben, nur um zu sehen, ob er es überhaupt schluckt. Und siehe da, weg wars.

Er nimmt momentan ca 120 gr die Woche zu, was ja wohl ok ist.

Würdet ihr mit der Beikost beginnen?

Vielleicht war es ja bei euch ähnlich?

Sind hier echt am Rumrätsel.... ;-)

LG
Georgette

 
5 Antworten:

Re: Sollte ich mit Beikost beginnen?

Antwort von serena2006 am 04.06.2007, 15:10 Uhr

Hi,

also manche Kinder essen mehr/manche weniger beim Wachtunsschub. Würd da nicht alle über einen Kamm scheren. Würd noch keine Brei geben,sondern warten bis er MIND 5 Monate ist und da er gut zunimmt gibt´s eigentlich keinen Grund zuzufüttern. Das am Tisch mit zugucken deute ich auf natürliches Interesse/Neugierde und das hat wohl jedes Baby.

lg

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Re: Sollte ich mit Beikost beginnen?

Antwort von Lena_1 am 04.06.2007, 15:47 Uhr

du mußt ja nicht ganz auf das stillen verzichten sondern kannst ihn langsam abstillen das er zb. mittags einen mörenbrei oder ähnliches bekommt.

meine kleine hat mit 4monaten ihren ersten brei bekommen und geschadet hat es ihr nicht.


aber in endefekt kann ich dir nur raten auf dein gefühl zu hören

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Re: Sollte ich mit Beikost beginnen?

Antwort von strienzy am 04.06.2007, 23:19 Uhr

Also ich würde erst nach 6 Monaten mit der Beikost anfangen. Meine Kleine hat auch immer mal Phasen, wo sie öfter quengelt, aber das ist oft eher Nähe suchen, Müdigkeit oder der Bauch zwickt. Sie ist dann auch anders zu beruhigen als mit Essen. Ich hab auch immer mal mit dem Gedanken gespielt mit dem Zufüttern anzufangen, aber dann haben sich die Abstände wieder verlängert und sie hat z.T. auch wieder durchgeschlafen. Sie ist jetzt 6 Monate und bekommt erst seit heute ein kleines bisschen Karottenbrei mittags.

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Bei uns war es genauso...

Antwort von felis am 05.06.2007, 8:01 Uhr

...aber wir haben dennoch ein habes Jahr mit Beikost gewartet.

Ich würde es auch immer wieder so machen, denn die Darmreife, die für die Allergiegefährdung entscheidend ist, hat einfach nur etwas mit Zeit zutun, nicht mit dem Interesse des Babies für Essen.

Zu warten schadet auf keinen Fall, zu früh Beikost kann unter Umständen dumme (Spät-)Folgen haben.

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Re: Sollte ich mit Beikost beginnen?

Antwort von Schokotörtchen am 05.06.2007, 8:47 Uhr

Unsere war auch so. Sie hat versucht, uns das Besteck zu klauen, oder noch besser ans Essen direkt zu kommen, wollte zumindest gestillt werden, wenn sie sah, dass wir was essen, war damit aber ganz offensichtlich nicht zufrieden.
Sie war da noch keine 5 Monate alt, und ich hab mir auch große Sorgen gemacht, soll ich nun so früh zufüttern oder nicht....

Aber letztlich hatte ich mich ja für das Stillen nach Bedarf entschieden, und wenn sie so deutlich einen Bedarf anzeigt, sollte man dem auch nachgeben. Ich denke, Kinder sind in solchen Fragen durchaus selbstkompetent.
Wir haben kurz vor fünf Monate die ersten Möhrchen gegeben, dann aber sehr viel langsamer als üblich und allgemein empfohlen die Nahrungsmenge gesteigert. Halt auch wieder soviel die Kleine wollte. Bis acht/ neun Monate waren es nur ein paar Löffel, die sie essen wollte, ab zehn/elf Monate hat sie dann nur noch echtes Essen -also keinen Brei mehr- (und natürlich noch Mumi) akzeptiert.

Ich würde immer auf die Signale des Kindes eingehen. Ein Kind, dessen Verdauungssystem noch nicht reif für Beikost ist, zeigt nur allgemeines aber kein spezielles Interesse am Essen.

Alles Gute
Schokotörtchen

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