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Geschrieben von Schneckenhäuschen am 15.04.2021, 22:20 Uhr

Impfung Astrazeneca

Bei uns in Österreich wird ja normal weiter geimpft. Irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl. Ich könnte mich impfen lassen, beim letzten mal war ich leider krank.
Nur ist seit dem viel passiert.

Ich habe Angst vor der tromphose. Was kann ich gegen das mulmige Gefühl machen? Was wenn es mich trifft? Reicht eine Blut Kontrolle um die blutplättchen zu kontrollieren aus?
Ach wenn ich nur wüsste, dass es gut ausgeht, würde ich mich voll freuen. Aber ich habe kleine Kinder, deshalb warscheindlich noch mehr Angst. Dann die Frage ob man sich den Impfstoff überhaupt mal aussuchen kann und ich die Impfung nur aufgeschoben habe.
Würdet ihr euch damit jetzt noch impfen lassen?

LG.

 
31 Antworten:

Re: Impfung Astrazeneca

Antwort von Wurzelzwerge am 15.04.2021, 22:26 Uhr

Ja, lies mal weiter unten nach. Bei den mRNA Impfstoffen gibt es in etwa gleich viele Komplikationen.
Die Altermative ist dann wohl, sich gar nicht impfen zu lassen.
Das Risiko einer Thrombose im Falle einer Covid-Erkrankung ist um ein Vielfaches höher.
Schlimm, was die Medien in Bezug auf Astrazeneca angerichtet haben.

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Links dazu....

Antwort von Wurzelzwerge am 15.04.2021, 22:35 Uhr

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/thrombose-tritt-wohl-auch-bei-mrna-impfstoffen-auf-li.152973

https://www.n-tv.de/wissen/Risiko-bei-mRNA-Vakzinen-so-hoch-wie-bei-Astra-article22493374.html

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Re: Impfung Astrazeneca

Antwort von linghoppe. am 15.04.2021, 22:38 Uhr

ja ich habe es auch gemacht, ich habe FaktorV Gerinnungsstörung, da ich aber keine Medikamente nehmen muss , habe ich mich entschieden mich Impfen zu lassen.
Die Schwester die mich Impfte hat noch einen Arzt gerufen, und der Arzt hat mich noch aufgeklärt wegen den Thrombosen.

mir gesagt wie niederig das Risiko ist , da ich Ü 60 bin und wie hoch das Risiko ist Corona zu bekommen...

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Re: Impfung Astrazeneca

Antwort von Lauch1 am 15.04.2021, 23:57 Uhr

Vor allem ist das Risiko während einer Erkrankung eine Thrombose zu erleiden wesentlich höher. Ja ich würde mich impfen lassen und bei Beschwerden (die extrem unwahrscheinlich sind) zum Arzt und den Bluttest machen. Hat der Lehrer meines Sohnes auch gemacht und es war nix. Man kann die Thrombozyten leicht im Labor messen und gegebenenfalls behandelt werden.

https://www.dw.com/en/blood-clot-risk-higher-for-covid-than-vaccines-oxford/a-57212639

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„Der Nutzen überwiegt das Risiko – auch für jedes einzelne Individuum

Antwort von Lauch1 am 16.04.2021, 0:16 Uhr

egal welchen Alters und welchen Geschlechts.“

Das ist die Kernaussage des Nationalen Impfgremiums. Ich habe dir den Artikel reinkopiert. Da stehen die Argumente warum Ö anders entschieden hat als Deutschland.


„Dass überwiegend jüngere Frauen - das bedeutet in diesem Kontext unter 60-Jährige - von Hirnvenenthrombosen als Nebenwirkung der Astra Zeneca Impfung betroffen sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Aber eben nicht ausschließlich jüngere Frauen, sondern auch Männer oder Ältere sind teilweise betroffen. Wissenschaftlich geklärt ist die Häufung dieser seltenen Nebenwirkung unter Frauen bisher nicht.

Die europäische Arzneimittelagentur (EMA) führt derzeit abermals eine Nutzen-Risiko-Abwägung durch, betont aber auch: der Gesamtnutzen überwiegt die Risiken. Und weist gleichzeitig auch daraufhin: an Hand des Alters, des Geschlechts oder der Krankheitsgeschichte können im Moment keine spezifischen Risikofaktoren festgemacht werden.

Die Häufung unter jungen Frauen könnte vor allem damit zu tun haben, dass der Impfstoff von Astra Zeneca eben bis vor Kurzem nur unter 65-Jährigen empfohlen wurde, Ältere also gar nicht damit geimpft wurden. Das sagt auch Markus Zeitlinger, klinischer Pharmakologe der MedUni Wien: "Wir sehen zwar, dass die Fälle bis jetzt überwiegend bei Jüngeren aufgetreten sind, dafür kann es aber viele Gründe – wie die bisherigen Impfstrategien – geben." Denn Gruppen unter Jüngeren die bisher geimpft wurden sind eben vor allem pädagogisches und medizinisches Personal - beides Gruppen in denen überwiegend Frauen zu finden sind.

Und übrigens eine neue Studie aus Oxford zeigt: Covid-19 führt zu einem acht bis zehn Mal höheren Risiko für Sinusvenenthrombosen (SVT) als die aktuellen Impfstoffe. Das Risiko eines solchen Blutgerinnsels nach einer Covid-19-Infektion verglichen mit dem Auftreten in der Normalbevölkerung sei sogar etwa 100 Mal höher. 30 Prozent der Fälle träten bei Personen unter 30 Jahren auf.

Dennoch stellen unterschiedliche Länder im Moment unterschiedliche Regeln beim Impfen auf und liefern dafür unterschiedliche Argumente. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Österreich.

Deutsche Argumente

In Deutschland zum Beispiel werden unter 60-Jährige nicht mehr mit Astra Zeneca geimpft. Gleichzeitig räumt die zuständige Ständige Impfkommission (STIKO) ein, dass zwar überwiegend Frauen unter 55 betroffen sind, aber eben nicht nur. Auch bei Männern und älteren Personen trat die seltene Nebenwirkung auf. Untersuchungen dazu laufen, heißt es.

"Wenn wir uns den Mechanismus (weshalb es zu diesen Sinusvenenthrombosen kommt, Anm.) anschauen, den die Uni Greifswald zugrunde legt – also Autoimmun-Antikörper, die die Blutplättchen aktivieren und verklumpen –, dann gibt es keinen Grund zu vermuten, dass dies Männer nicht genauso betreffen könnte", sagte STIKO Chef Thomas Mertens in einem Spiegel-Interview. Nur bis jetzt seien eben mehr Frauen geimpft worden (wie oben beschrieben).

Hintergrund der deutschen Entscheidung ist: bei den Älteren fällt die Nutzen-Risiko-Rechnung eindeutiger zu Gunsten der Impfung aus, da auch ihr Risiko schwer an Corona zu erkranken höher ist.

Eine ähnliche Ansicht vertritt der unabhängige Impfstoffberater Otfried Kistner auf KURIER-Nachfrage. Es sei zwar richtig, dass es im Moment keine wissenschaftliche Evidenz gebe, die eindeutig beweist, dass Alter oder Geschlecht einen Risikofaktor für die Hirnvenenthrombose darstellen, „aber wenn man einen Zusammenhang nicht ausschließen und sich auch die Häufung in dieser Bevölkerungsgruppe klinisch nicht erklären kann, dann ist es für mich ethisch nicht ganz vertretbar diese potentielle Risikogruppe trotzdem weiter zu impfen. Aber das ist meine ganz persönliche Sicht der Dinge.“

Zweitimpfung sogar mit anderem Impfstoff

Die STIKO geht aber sogar noch einen Schritt weiter und empfiehlt allen unter 60-Jährigen, die bereits ihre erste Dosis mit Astra Zeneca erhalten haben, nun die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff, also Biontech Pfizer oder Moderna, durchzuführen. Damit schießt die STIKO aber über das Ziel hinaus, kritisieren etliche Experten. Denn Studien zum Mischen der Impfstoffe laufen zwar, sind aber noch nicht abgeschlossen. In Deutschland beruft man sich auf tierexperimentelle Daten.

"Solange wir keine klinischen Daten vorliegen haben, würde ich mich das nicht trauen. Man kann eigentlich derzeit die Auswirkungen dieser Mischung nicht wirklich abschätzen", gibt Kistner zu denken. "So etwas jetzt schon zu machen ist für mich viel zu früh und um ehrlich zu sein, hart dran an der Fahrlässigkeit. Ich kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen und war ehrlich gesagt schockiert", sagt Zeitlinger.

Österreichische Argumente

Das Nationale Impfgremium in Österreich bleibt weiter beim bisherigen Standpunkt, betont Herwig Kollaritsch: „Der Nutzen überwiegt das Risiko – auch für jedes einzelne Individuum, egal welchen Alters und welchen Geschlechts.“ Zeitlinger ergänzt: „Es wäre auch nicht richtig den Impfstoff jetzt nur einer anderen Gruppe zu geben, wenn diese dann vielleicht genauso von der Nebenwirkung betroffen ist. Das ist eben noch nicht belegt. Für mich wäre der einzige Grund die Impfung in einer bestimmten Personengruppe auszusetzen, wenn für diese Gruppe Nutzen-Risiko nicht mehr als positiv bewertet werden kann. Dies kann für Covid-19-Impfungen für junge Patienten naturgemäß früher als für ältere eintreten.“ Ist aber eben noch nicht der Fall, auch für Jüngere liegt laut NIG der Nutzen noch höher.

Wieso schränken andere den Impfstoff dann ein? „Einzelne Länder beugen sich wohl dem Druck der Politik und der öffentlichen Meinung“, vermutet Kollaritsch.

„Man sieht auch an den vielen unterschiedlichen Grenzen, die einzelne Länder hier festlegen, dass es dabei keine klaren Anhaltspunkte gibt“, sagt Zeitlinger, der vor allem kritisiert, dass die wissenschaftliche Evidenz für eine Einschränkung fehlt.

Generelles Problem der Vektorimpfstoffe

Generell könnte die Thrombose ein Problem der Vektorimpfstoffe sein – die USA stoppten wegen einiger Fälle jetzt die Impfung mit Johnson & Johnson. Kistner dazu: „Hier sagt aber die Firma selbst, man wartet mit der Auslieferung, bis alles geklärt ist. Das bringt ihnen einen Vertrauensvorteil in der Öffentlichkeit.“ Dieser wurde bei Astra Zeneca wohl verspielt.“

https://kurier.at/wissen/gesundheit/astra-zeneca-wieso-das-risiko-fuer-junge-frauen-nicht-geklaert-ist/401352533

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@Lauch1

Antwort von Wurzelzwerge am 16.04.2021, 6:34 Uhr

Danke für den Link.
Ich finde es ehrlich gesagt auch unfassbar, wie die Stiko hier jegliche wissenschaftliche Argumente außen vor lässt und komplett anders entscheidet als die EMA oder die WHO.
Sich ohne auch nur eine einzige Studie (am Menschen) einfach einen anderen Impfstoff oben drauf spritzen zu lassen, füe diese Empfehlung fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Da ist für mich das Risiko, wenn ich Astrazeneca als Zweitimpfung nehme, deutlich überschaubarer und berechenbarer.
Unglaublich, wie man hier wieder einmal die Menschen verunsichert.

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Re: @Lauch1

Antwort von Einstein2.0 am 16.04.2021, 7:06 Uhr

Das hast du recht. Hier wird AstraZeneca ab 18 an alle die es wollen verimpft und es gab bisher keine Komplikationen.
Ich finde AZ auch bisschen besser für diese Gegend, weil man nach der ersten Dosis geschützter ist, als nach der ersten Pfizer (zumindest wird das so behauptet).

Mein Freund lässt sich auch die Zweite Impfung mit AstraZ geben, wenn möglich.

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Re: Impfung Astrazeneca

Antwort von Schneckenhäuschen am 16.04.2021, 7:21 Uhr

Vielen Dank für die Berichte.
Ich habe mir für morgen Vormittag einen Termin ausgemacht.
Ich werde dann nächste Woche meine Blutplättchen kontrollieren lassen. Einen richtwert habe ich bereits.

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@Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Wurzelzwerge am 16.04.2021, 7:52 Uhr

Alles Gute für die Impfung.
Gerade habe ich bei ntv gelesen, dass die Bundesjustizministerin darauf drängt, Geimpften nach und nach ihre Grundrechte zurückzugeben.
Aber, Zitat: "Für Menschen, die unterschiedliche Impfstoffe erhalten haben, könnten nach Ansicht der Ministerin unterschiedliche Regelungen gelten."

Wenn ich es richtig verstehe, sollen also speziell die Menschen, die zuerst AZ und dann einen mRNA Impfstoff bekommen, benachteiligt werden.....?
Wenn das so gemeint ist, dann fehlen mir endgültig die Worte!

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Ellert am 16.04.2021, 7:54 Uhr

das wäre es ja noch...

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Goldbear am 16.04.2021, 8:04 Uhr

ich verstehe das eher so, dass je nach Impfstoff andere Regeln gelten sollen. Wenn z.B. AZ eine höhere Viruslast nach der Impfung hätte, dann bekämen die AZ geimpften ihre Grundrechte nicht zurück. Gilt natürlich auch für BionTech, Moderna....
Die Wissenschaftler sollen sagen wer die Grundrechte zurückerhält. Sofort wäre der Entsprechende Impfstoff ein Ladenhüter.
Hoffe, dass kommt nicht so. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wenn jedes Land der Welt hierzu unterschiedliche Erkenntnisse zugrunde legt.

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Re: Impfung Astrazeneca

Antwort von Ellert am 16.04.2021, 8:07 Uhr

huhu

ich habe auch immer gesagt,
lieber mRNA aber wenn es das nicht giibt nehme die den AstraZeneca mit Kußhand.
Ich hatte das "Glück" dass der AZ gerade an Junge nicht ging und drum biontec bekommen.

Abwägung ist doch
was passiert bei Corona
was passiert bei AZ - das Risiko ist gegeben, keine Frage, aber miniminigering.

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Re: Impfung Astrazeneca

Antwort von Meyla am 16.04.2021, 8:08 Uhr

Mittlerweile würde ich mich auch mit AZ impfen lassen, trotz Vorbehalte. Die jüngsten Todesfälle in unserem Freundeskreis haben mich sehr ins nachdenken gebracht. Das leitende Problem waren verschiedene Infarkte.....

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Einstein2.0 am 16.04.2021, 8:12 Uhr

Das ist jetzt echt ein ganz großer Schmarren! Nee, geimpft ist geimpft.

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@Ellert und Meyla

Antwort von Wurzelzwerge am 16.04.2021, 8:13 Uhr

Wie oben schon geschrieben bzw. verlinkt:
Bei den mRNA gitb es in etwa genauso viele Komplikationen und auch Todesfälle. Die Impfstoffe nehmen sich da also gegenseitig nicht viel, es ist halt wie bei jeder anderen Impfung auch ein gewisses Risiko dabei....
Aber dieses ist halt immer noch geringer als das, schwer an Covid zu erkranken.

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Anna3Mama am 16.04.2021, 8:15 Uhr

Neee, ich versteh das so, dass man eben schauen muss, ab wann die Leute nicht mehr ansteckend für andere sind bzw selbst nicht mehr gefährdet.
Wenn in dem Gesetzestext heisst: "gilt ab 2 Wochen nach der 2. Impfung "
dann ist das für Biontech so.
Bei J&J müsste da stehen: gilt zwei oder drei (?) Wochen nach der Imofung - es gibt ja keine zweite.

Bleibt abzuwarten, was bei AZ steht. Ich glaube nicht, dass die 2. Impfung mit MRNA im Gesetzestext auftaucht. Da AZ ursprünglich auch als Einmalimpfung gedacht war, könnte ich mir vorstellen - falls sie Studienergebnisse finden, die das rechtfertigen, dass auch bei AZ gelten könnte "ab 2 (oder 3) Wochen nach der Impfung"

Also : unterschiedliche Impfstoffe : unterschiedliche Regelungen. Aber nicht wenn ein Mensch unterschiefliche bekommt, der andere nicht.

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Re: @Lauch1

Antwort von Shanalou am 16.04.2021, 8:20 Uhr

Die Studien laufen ja. Für mich ist es gar keine Frage, dass ich das spritzen lasse, was empfohlen wird. Mit relativ großer Sicherheit wird es eher Vorteile als Nachteile bringen. Seltene Komplikationen werden eh noch nicht auffallen, siehe AstraZeneca. Und wenn es nachher nicht so ist, kann ich damit leben.

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meyla

Antwort von Ellert am 16.04.2021, 8:43 Uhr

Oft iste s das Problem der Leute dass sie keine schwer erkrankten Menschen kennen oder Verstorbenen und heute noch glauben das wäre wie ein Schnupfen
und wenn es Fremde betrifft sind ja eh alle auch egal wie man so gerne mal liest.

Wir haben im Dienst ein Ehepaar um die 50 die beide in der Klinik liegen bzw lagen,
und dann erklären die Kollegen noch
- ach die hatte doch Asthma - als wäre das eh schon das Todesurteil und eine schwere Vorerkrankung...
Trifft es einen im engen Kreis wird dann umgedacht...

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Re: @Lauch1

Antwort von Lauch1 am 16.04.2021, 8:51 Uhr

Nur die Menschen sind fertig und brauchen Sicherheit und nicht einander widersprechende Experten. Mir hilft die Kommunikation vom Kollaritsch: Ja es gibt seltene Thrombosen, aber man kann die diagnostizieren und behandeln, man soll keine Scheu haben zum Arzt zu gehen, da sehr. Und er ist auch bei der H1N1 Impfaktion mit der Verweigerung von Pandemrix richtig gelegen.

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Einstein2.0 am 16.04.2021, 8:52 Uhr

Mir sind einheitliche Regeln da echt lieber. Evtl eher nach dem Motto, alle ab zb Mai, die soundso lange die zweite Impfung hinter sich haben, sind befreit.

Alles andere ist doch nur wieder veriwrrend und diverse Impfstoffe werden dann evtl abgelehnt, was das Ganze wieder unnötig in die Länge zieht.

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Anna3Mama am 16.04.2021, 8:58 Uhr

na aber da wo du keine 2. Impfung brauchst wie bei J&J...
sagen wir so, im eigentlichen Gesetzestext müsste stehen, dass "mit Nachweis der vollständigen Impfung"... blabla

und diesen Nachweis bekommst Du dann eben je nach Art der Impfung früher oder später.

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Einstein2.0 am 16.04.2021, 9:01 Uhr

Ich befürchte, wenn’s soweit ist, brauch ich schon die Nachimpfung. Soll es wohl bei Biontech nach 12 Monaten geben....

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von Anna3Mama am 16.04.2021, 9:13 Uhr

Ja... da bin ich gespannt.
In BaWü steht jetzt für die Schulen drin, dass Kinder/Lehrer mit positivem PCR nicht testen müssen. Allerdings darf dieser nicht älter als 6 Monate sein.
D.h. unsere Welle an der GS von Dezember gilt bis Juni. Also müssen sich ab Juni auch die damals positiven wieder testen.

So ein ähnliches Szenario wird es auch für andere Freiheiten aufgrund Impfung geben.

Vielleicht wird es auch hier Unterschiede geben. Biontech schreibt , dass die ersten zwei Ladungen mal mindestens 6 Monate wirksam sind, die nächsten dann 12.
Kommt aber sicher auch auf die Entwicklung der Mutationen an.
Nachweislich unwirksame Impfungen (wenn irgendwann in 6 Monaten die "Takatuka-Variante" überhand genommen hat...) sollten ja keine Freiheiten ermöglichen.

Also ja, die Umsetzung wird spannend und sehr kompliziert.

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Ja!

Antwort von Trini am 16.04.2021, 10:06 Uhr

Ich hätte noch immer gern meine Zweitimpfung mit Astra Zeneca.

Alle Komplikationen sind nämlich bei der Erstimpfung aufgetreten.
Und über die Verträglichkeit in Wirksamkeit von Mischungen gibt es überhaupt noch keine Erfahrungen.

Trini

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Re: meyla

Antwort von Meyla am 16.04.2021, 10:16 Uhr

Leider hast du recht und ich kann mich nur zum Teil heraus nehmen.

Ich habe Corona als gefährlich empfunden . Mittlerweile sehe ich diese perverse Krankheit als als das Schlimmste unserer zeit.

Nie habe ich jemanden so abartig und so schnell sterben „erlebt“, der eigentlich noch so viel Zeit hätte haben müssen.

Wir lassen uns alle impfen mit dem was da ist. Selbst eine sinusvenenthrombose wirkt auf mich gnädig wenn ich so manchen Corona Verlauf sehe.

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Die Anzahl der Zweitimpfungen ist aber deutlich geringer

Antwort von KKM am 16.04.2021, 10:19 Uhr

Die meisten Länder haben ja hauptsächlich Erstimpfungen vergeben.

Auch wurden deutlich mehr Frauen als Männer geimpft - klar, dass die dann häufiger die Nebenwirkungen hatten (in Anzahl, nicht prozentual).
In Deutschland wurden hauptsächlich jüngere Menschen mit AZ geimpft. Auch hier ust klar, dass in der Anzahl die Nebenwirkung deshalb häufiger war als bei Älteren.

Davon abgesehen würde ich auch noch AZ nehmen. Besser als Covid, denke ich für mich.

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Re: meyla

Antwort von Maxikid am 16.04.2021, 10:31 Uhr

so ist es. Ich kenne niemanden, der jemanden wg. Corona verloren hat, Im Umfeld gab es bisher nur ganz leichte Verläufe bzw. keine Symtome. Selbst bei den Alten um Umfeld, alles gut.
Jetzt kenne ich jemanden, deren Vater (Großvater) trotz Impfung sehr schwer erkrankte und das Enkelkind (Kind).

LG maxikid

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Welcher Impfstoff denn? Und wie lange war die zweite Impfung

Antwort von Silke11 am 16.04.2021, 10:33 Uhr

Her, als er positiv getestet wurde?

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Re: meyla

Antwort von Anna3Mama am 16.04.2021, 11:03 Uhr

ich glaub du schreibst gerade das Gegenteil von dem was Meyla meint....

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Re: meyla

Antwort von Meyla am 16.04.2021, 12:31 Uhr

Ich glaube auch. Ich habe Freunde an Corona verloren die Kurz vor der Impfung standen. Pflegerinnen und eine Person aus dem LM Handel.

Geimpfte mit schwerem Verlauf kennerisch nicht.

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Re: @Einstein und Schneckenhäuschen

Antwort von As am 16.04.2021, 14:08 Uhr

Wie kommst du denn zu diesem Verständnis?
Das halte ich für Quatsch.

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