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Geschrieben von Tonic2108 am 15.04.2021, 20:50 Uhr

Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Wie stellt ihr euch denn wirklich gerechtes impfen vor?
Soll da im Prinzip „oben“ einer sitzen der jeden einzelnen Fall prüft und gegen den anderen abwägt?
Es gibt ja schon Prioritäten, selbst innerhalb dieser gibt es natürlich auch unterschiedlich „dringliche“ Fälle. Ein vorerkrankter 58-jährige Lehrer gegen eine 23-jährige Kindergärtnerin zum Beispiel. Zudem ist Impfen an sich Ländersache und schon daher kann es nie gerecht zugehen oder soll Bayern jetzt warten mit der 23jährigen Kindergärtnerin, bis in NRW der 58jährige Lehrer geimpft wurde?
Zudem kann sich zumindest in BW jeder Angehörige eine Prioritätengruppe die dran ist um einen Termin bemühen. Dann gibt es halt die, die einmal am Tag auf die Homepage schauen oder die, die nachts um 4 zum 500.mal reinschauen.

Also, wie wäre es gerecht?

 
27 Antworten:

Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Ellert am 15.04.2021, 20:59 Uhr

huhu

ich fände es schon gerecht genug wenn nur die Prios geimpft werden
und wenn ein Bundesland die schon durch hat und die nächste aufruft dann ist es halt so.
Ungerecht wäre es wenn die Bundesländer alle glöeiche Dosen bekämen, die einen haben mehr Einwohner, die anderen weniger - ich vermute aber das wird nach Anteil der Menschen schon aufgeteilt.

bei uns ist es so dass es abgestuft war er dran kam, erstmal die Alten
dann als der AstraZeneca kam die Kranken mit den §3 Indikationen.
Fast gleichzeitig die Erzieher
danach die Ü70
dann später der Rest der Gruppe gefühlt gleichzeitig mit Ausfall des AZ für Junge.
Dann gabs schlagartig keine Termine mehr, vorher musste man etwas Geduld haben und nicht ins nächste Zentrum wollen.

Bei uns gabs ne telefonische Hotline für Erkrankte des §3
und gefühlt gabs da eher Termine als für die Erzieher über die Homepage.
Das fand ich gut, das ging wirklcih schnell auch wenn es "nur" des AZ als Impfstoff gab.

Für mich bedeutet gerecht nach der Verordnung zu gehen und nicht alle vorzuziehen ausser der Reihe. Da die Impfzentren an sich hier keine termine vergeben und alles online nur noch geht hat man leider keine Wartelten, das fände ich auch aber wichtig für alle die halt nicht kommen

Ungerecht wird es gefühlt jetzt wenn die Hausärzte ins Spiel kommen und nicht nach der Verordnung gehen
da mag ich nämlich nicht wissen ob da ein Privatversicherter schneller dran kommt als einer mit Kassenkarte. Das wäre ungerecht !!! ( und das sage ich als privat Versicherte)

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von angelok82 am 15.04.2021, 21:05 Uhr

Hier gibt es derzeit heiße Diskussionen, weil sich unser OB gegen Impftourismus ausgesprochen hat. 40% der Impfangebote gingen an Personen, die nicht hier ihren Wohnsitz haben. Aus Berlin, Niedersachsen, Hamburg, von überallher kommen die Leute. Das ist für mich ungerecht! Unverständlich...
Alles andere finde ich völlig nebensächlich. Menschen, dieser Berufsgruppen sind zu impfen, bzw. müssen ein Impfangebot bekommen. Wie es sich in einzelnen Bundesländern verhält, ist mir nicht wichtig. Man bekommt die Impfdosen ja nach Einwohnerzahl. Wenn ein Bundesland schneller impft, darf er gern die Priolusze weitergehen, da muss es nicht auf ein anderes Bundesland warten.

JEDER, der geimpft ist, ist ein Fortschritt!

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Meyla am 15.04.2021, 21:10 Uhr

Ich hätte die arbeitende Bevölkerung vorrangig geimpft.

Es hat nichts damit zu tun, dass mir alte Menschen egal sind. Aber die Hauptinfektionsträger sind all jene, die unter Leute MÜSSEN. Berufstätige und Schüler.... die im Falle einer Erkrankung das intensivbett viel viel länger belegen. Die die Wirtschaft am Leben erhalten.

Ja, Alten wären für mich erst in Prio 3 oder sogar 4 gelandet.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Anni1500 am 15.04.2021, 21:12 Uhr

Mich ärgert es ein wenig, dass ziemlich überall teilweise schon die Kontaktpersonen der Kranken mitgeimpft werden und mein Mann immer noch nicht geimpft wird, nur weil er keine 80 ist. Er hat einen gehirntumor und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal alt werden. Aber das juckt hier niemanden. Das ärgert mich ein wenig. Was nicht heißt, dass ich den anderen die Impfung nicht gönne.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von kevome* am 15.04.2021, 21:13 Uhr

Der Impfstoff wird nach Einwohnerzahl auf die Landkreise verteilt. Darum muss sich auch jeder in seinem Landkreis impfen lassen. Die Impfzentren und Hausärzte müssen die offizielle impfpriorisierung einhalten. Im Zweifel nach Datum der Registrierung.

Jeder hat das Recht sich beim impfzentrum und 1! Arzt seiner Wahl zu registrieren

Solche Aktionen,wie freie AZ Impftermine für alle Ü60 muss es in jedem Landkreis geben bzw. für jeden erreichbar geben, wenn sich mehrere impfzentren zusammen schließen. Genauso muss jedes impfzentrum eine Resteliste führen, die Abends nach Meldedatum abgearbeitet wird

Es wird kontrolliert oder unter Strafe gestellt, wenn falsche Namen auf impflisten gesetzt werden

Werkstudenten und Praktikanten bekommen keine Priorität 2 Berechtigung auf Grund ihres Praktikums mit Ausnahme von direkten pflegerischen Tätigkeiten am Patienten.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von angelok82 am 15.04.2021, 21:20 Uhr

https://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/16_tagesvorhersage/deutschland/magdeburg/DE0006615.html

Hab's mir nicht ausgedacht...

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von angelok82 am 15.04.2021, 21:24 Uhr

Ups, was kam denn da für ein Link, sorry.
Aber hier, ich kopiere es mal rein.

"Trümper verurteilt Impftourismus
Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) hat die Landesregierung aufgerufen, mehr gegen den Impftourismus zu tun. Trümper sagte MDR SACHSEN-ANHALT am Mittwoch, Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) und die anderen Leute im Land seien moralisch zunächst einmal der eigenen Bevölkerung verpflichtet. Außerdem wollten sie in acht Wochen in Sachsen-Anhalt wiedergewählt werden und nicht in Niedersachsen.

Lutz Trümper, SPD
Nach Kritik aus dem Ministerium
Trümper verteidigt Impfungen nur für Magdeburger
40 Prozent der in Magdeburg Geimpften aus anderen Bundesländern
Trümper spielt damit auf die Tatsache an, dass zwischenzeitlich 40 Prozent der in Magdeburg Geimpften aus anderen Bundesländern angereist waren. Es sei doch sinnlos, wenn man mit dem Auto oder der Bahn quer durch Deutschland fahre und sich in den Impfzentren Leute aus 20 Städten träfen, so Trümper. Außerdem werde der Impfstoff einwohnerbezogen geliefert. Impfe man Leute von anderswo, komme die Impfstatistik durcheinander.

Die Menschen sollen sich dort impfen lassen, wo sie wohnen.

Lutz Trümper, Magdeburgs Oberbürgermeister

Scharfe Kritik von Grimm-Benne
Trümper hatte in der vergangenen Woche angekündigt, in Magdeburg nur noch Magdeburger gegen Corona zu impfen. Damit hatte er sich offen gegen Gesundheitsministerin Grimm-Benne gestellt. Sie sei der Auffassung, dass das Magdeburger Vorgehen im Augenblick nicht rechtens sei, betonte Sozialministerin Grimm-Benne im Interview mit MDR SACHSEN-ANHALT. Die Bundesimpfverordnung sehe nicht vor, dass man nach Wohnsitzprinzip vorgehe. Sie habe Trümper ein Schreiben geschickt, in dem sie ihre Rechtsauffassung deutlich gemacht habe. Außerdem habe sie den Oberbürgermeister gebeten, sich an die Bundesimpfverordnung zu halten.

Alles, was wir machen, ist eine nationale Aufgabe.

Petra Grimm-Benne (SPD), Sachsen-Anhalts Sozialministerin

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Sabri am 15.04.2021, 21:30 Uhr

Ich hätte es gut gefunden, wenn man sich an die ursprüngliche Priorisierungsliste gehalten hätte. Das hätte viel Diskussion erspart. Jetzt haben fast alle Ungeimpften das Gefühl, es ist ungerecht, auch weil fast jeder jemanden kennt, der irgendwo mitgeimpft wurde, obwohl er eigentlich noch nicht dran wäre.
Ich war eigentlich in Priorität 3 ( Lehrerin), wurde dann aber umsortiert in Gruppe 2, hatte aber bis Januar Corona und werde wahrscheinlich jetzt im Juli, also sechs Monate später geimpft. Ich gehe aber davon aus, dass ich noch immun bin.
Ich denke, vor allem bei den 50 bis 59 jährigen ungeimpften Menschen bricht gerade die Panik aus, weil die Fallzahlen steigen und sich diese Personengruppe nicht gut schützen kann ( viele aus dieser Gruppe sind berufstätig und etliche haben schulpflichtige Kinder oder Jugendliche).
Ich bin trotzdem gegen ein Aufweichen der Priorisierug. Wobei ich schon der Meinung bin, dass man alles verimpfen sollte, was da ist. Wenn etwas übrig ist, was keiner aus den Gruppen, die gerade dran sind haben will, dann sollte man es der nächsten Gruppe anbieten.
Dass jetzt in Bayern Firmen mit eigenen Priorisierungen durchimpfen finde ich mehr als daneben.
Hier in meiner Gegend wurden, als die Feuerwehr dran war ( Anfang März) ganze Mannschaften der freiwilligen Feuerwehr (überwiegend junge Männer) durchgeimpft. Die können seitdem risikoarm wieder ( heimlich) zusammen saufen. Da frage ich mich, was macht das mit der ungeimpften Erzieherin oder dem ungeimpften Mittsiebziger?

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Goldbear am 15.04.2021, 21:36 Uhr

da die Impfdosen nach Einwohnern in die Städte und Landkreise verteilt werden, kann Impftourismus nicht ok sein.
In Bayern darf man sich nur im eigenen Landkreis impfen lassen

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Die STIKO meint

Antwort von Tai am 15.04.2021, 22:20 Uhr

Gerade habe ich eine Stellungnahme der STIKO gelesen,
„wonach mit den begrenzten Impfstoffmengen weiter möglichst Menschen mit hohem Risiko vor einem schweren Covid-19-Verlauf geschützt werden sollen. Damit schütze man auch die Intensivstationen.“

Das widerspricht ja der Auffassung, dass jeder Geimpfte erfreulich für unsere Gesellschaft sei. Immerhin steht dessen Impfdosis aktuell einem vielleicht viel Gefährdeteren nicht zur Verfügung.

Insofern sollte die Priorisierung beibehalten werden, auch wenn ich manches daran anders entschieden hätte.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Holzkohle am 15.04.2021, 22:44 Uhr

Pro 1 u 2 so lassen, danach nach Wahlbezirken impfen ;) In jedem Wahllokal n Impfzentrum, Nummer ziehen, Zack.

Ich hätte zb tatsächlich auch Schüler und Lehrer zuerst geimpft, um zumindest den Schulbetrieb weiterlaufen zu lassen.

Leute, die mal eben mitgeimpft oder durch eine irgendwo abgelegte Fehlinformation zu einer Impfung gelangt sind, kenne ich inzwischen auch genug. Der Mann meiner Kollegin wurde jetzt geimpft, weil er bei seinem Vater als Pflegeperson hinterlegt ist. Der Vater ist kein Pflegefall. Und so wurde dann halt auch meine Kollegin mitgeimpft. Mich juckt das nicht.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Feuerschweifin am 15.04.2021, 22:58 Uhr

Die vorgegebene Priorisierung sollte nicht umgangen werden. Allerdings treibt das in Deutschland mal wieder seltsame Blüten, wenn ich lesen muss, dass mancherorts Impfstoff vernichtet wird, damit sich ja keiner benachteiligt fühlt. Das finde ich unmöglich!

Deswegen: Termine nach offizieller Prioritätenliste vergeben und die übrigen Impfdosen am Ende des Tages ganz unbürokratisch den gerade greifbaren Menschen anbieten, ohne Liste, das macht es nämlich wieder kompliziert. Einfach Passanten fragen, fertig.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von JaLo am 15.04.2021, 23:16 Uhr

Ja ich regt das auch auf. Ich könnte in der Prio wegen Vorerkrankungen aufrutschen. Aber da ich mich aktuell einigermaßen gesund fühle, denke ich immer ich nehme dann jemanden den Platz weg der es dringender braucht. Und dann höre ich wie in einem Werk mit meist lauter Männern im mittleren Alter viele ne Impfung haben weil sie Eltern Ü80 haben. Keine Pflegafalleltern ....nur ü80. und garantiert nicht von den Männern versorgt. Keine Ahnung was die beim Arzt angegeben haben damit sie früher dran kommen.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von fritzi3 am 15.04.2021, 23:19 Uhr

Wir vernichten noch viel mehr Impfstoff, weil z.B. in Bayern immer noch nicht erlaubt ist, aus einer BT-Ampulle 7 Dosen Impfstoff aufzuziehen.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von kuestenkind68 am 16.04.2021, 0:35 Uhr

Es ist ja jetzt so, dass die ganz alten inzwischen fast alle geimpft sind. Und ich würde jetzt tatsächlich auf die umschwenken, die viele Kontakte haben, also die arbeitende Bevölkerung plus die Schüler. Eben diejenigen, die raus müssen und nicht zuhause bleiben könnten. Ein rüstiger Rentner könnte auch jetzt mal 2-3 Monate zuhause bleiben, damit die Schüler und Lehrer geimpft werden können, damit die Schule endlich wieder regulär laufen könnte. Die Zukunft der Kinder ist hier doch wichtiger, nach einem Jahr geht einfach zuviel kaputt, da sind die Kollateral-Schäden deutlich höher....
Und ich würde auch die Eltern von Schul- und Kita-Kindern impfen. Die Kinder mögen nicht schwer erkranken, aber die tragen das Virus ja nach Hause und gerade die Eltern von Teenagern sind idR über 40, über 50, die haben ein viel höheres Risiko als zB die Begleiter von Schwangeren, wo der 30jährige werdende Vater geimpft wird...

Diejenigen, die im home-office arbeiten, die könnten mMn auch noch etwas warten, aber diejenigen, die zB am Fließband stehen oder im Laden, die können sich ja gar nicht isolieren, die sollten Vorrang haben...

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Zwerg1511 am 16.04.2021, 6:38 Uhr

Ich hätte die Gruppe 1 zuerst geimpft. Danach hätte ich die Priorisierung aufgehoben. Grund: Gruppe 1 (also außer dem medizinischen Personal) kann sich nur schwer selbst Termine machen. Ab Gruppe 2 sind m. E. alle Impfwilligen in der Lage sich selbst einen Termin zu machen. Ich bekomme immer wieder mit, dass Termine in unserem Impfzentrum tagelang frei bleiben, weil Gruppe 2 nicht in die Gänge kommt. Ich habe in meiner Familie auch schon Streit angefangen, weil Termine nicht gebucht wurden, aus Gründen, wie nächste Woche passt es mir nicht. Und das ist kein Einzelfall.

Nach Gruppe 1 hätte ich die Prio aufgehoben. Zusätzlich hatte ich den Hausärzten eine größere Anzahl an Impfdosen zur Verfügung gestellt, damit sie die chronisch Kranken impfen.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Mia186 am 16.04.2021, 7:02 Uhr

Gerechtes Impfen bedeutet für mich vor allem, dass es auf Freiwilligkeit beruht, ohne dass nicht geimpfte irgendwelche Konsequenzen bekommen!

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Loretta1 am 16.04.2021, 7:33 Uhr

Nach Prio 1 jetzt einfach laufen lassen ! Wer zuerst mahlt, mahlt zuerst.

Wäre gerecht..

Und ich wette, es würde auch gleichzeitig viel zügiger vorangehen...

Lg, Lore

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Priorisierung innerhalb der Wirkstoffe

Antwort von Lenovo am 16.04.2021, 8:30 Uhr

- freie Auswahl des Wirkstoffes
- innerhalb der jeweiligen Wirkstoffauswahl Priorisierung nach derzeitiger Priorisierungsliste

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von kravallie am 16.04.2021, 9:22 Uhr

wenn ich Arzt wär, ich würd impfen, wer mir seinen arm oder sonst was hinstreckt.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von pauline-maus am 16.04.2021, 9:29 Uhr

impfzentren schließen , die dosen an die hausärzte verteilen ,dann das impfen als freiwillig gelten lassen und so ,dass jeder der möchte auch eine möglichkeit dazu hat

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Re: Man darf aber muss nicht (ot)

Antwort von SassiStern am 16.04.2021, 9:37 Uhr

(ot)

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von kirshinka am 16.04.2021, 10:05 Uhr

Beispielsweise mal anfangen mit „wer nicht den Impfstoff will, der ihm zugedacht ist, darf sich einfach ganz hinten wieder anstellen!“

Wir kennen die Risikogruppen und wir kennen die Nebenwirkungen- ergo - jeder ü60, der kein AZ will, darf gerne warten, bis alle anderen hatten.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von fritzi3 am 16.04.2021, 10:33 Uhr

Gerechtes Impfen wäre für mich,
1.) wenn man grob nach medizinischem Risiko und Exposition in der Arbeit oder über Pflegepersonal oder über Schulkinder impft.
Dazu würde m.E. aber eben auch gehören, dass man die relative Risikoerhöhung z.B. bei gut eingestelltem Asthma einer 23-jährigen oder bei einer 20-jährigen Schwangeren, die immer noch zu einem sehr kleinen Endrisiko führt nicht höher bewertet, als das reine Altersrisiko eines über 50-jährigen Mannes ohne Vorerkrankungen, das im Endeffekt sehr weit über dem der beiden oben genannten liegt.
2.) wenn man - mit Ausnahme vielleicht von medizinischem Personal auf Covid-Stationen o.ä. oder äußerst gefährdeten Pflegefällen alle zunächst nur einmal impft, was in den allermeisten Fällen schwere Verläufe verhindert, damit schnell möglichst viele in den Genuss "Schutz vor schwerer Erkrankung" kommen.
3.) wenn man sich, parallel zu den fortschreitenden Impfungen, weniger Gedanken über Sonderregeln für Geimpfte machen würde und mehr Gedanken darüber, wie man die aktuelle Entwicklung in Griff kriegt, um nicht noch viele unter den noch nicht Geimpften um ihr Leben bringen würde.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von Einstein2.0 am 16.04.2021, 10:59 Uhr

Wenn man wirklich was bewirken will, sollte man neben den Schwerkranken/Alten und dem med. Personal eigentlich alle Pandemieleugner, Regelbrecher und Demonstranten priorisiert impfen.
Die Vernünftigen geben sich ja seit einem Jahr alle Mühe die Sache einzudämmen.

Gerecht wäre es nicht, aber sicher hilfreich.

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von tabalugalilli am 16.04.2021, 14:11 Uhr

um Himmels willen....da würde ich vermutlich nie einen Termin bekommen. Mein Hausarzt ist schon ohne zusätzliche Impfung so überlastet - dass würde dann bestimmt Dezember werden :-(
Klar sollen die Hausärzte auch impfen, aber nicht nur die!

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Re: Wie stellt ihr euch gerechtes Impfen vor?

Antwort von As am 16.04.2021, 15:34 Uhr

Gute Idee, nur leider nicht umsetzbar, weil die nicht stillhalten.

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