Coronavirus

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Geschrieben von Lillimax am 23.09.2023, 11:17 Uhr

Ich brauche Hilfe

Hallo,

das Wichtigste ist, dass man lernt, seriöse Quellen im Internet von unseriösen Quellen zu unterscheiden. Vielen fällt das schwer, weil auch die unseriösen Quellen sich als „wissenschaftlich“ tarnen und sich einen pseudo-wissenschaftlichen Anstrich geben. Sie lügen trotzdem. Ihr Ziel ist nicht Aufklärung, sondern viele Clicks zu erzeugen und Stimmung zu machen.

Die echte Wissenschaft hat bisher keinerlei Zusammenhang zwischen Impfungen und einem erhöhten Risiko für Krebs festgestellt.

Viele Menschen haben ja ähnliche Krankheitsängste, sie sind eine sehr häufige Störung, und ich hatte die früher auch. Was am besten hilft, ist nicht, nach Krankheiten zu googeln. Sondern aktiv etwas zu tun. Selbstwirksamkeit ist nämlich sehr heilsam. Man kann die Gefahr, jemals Krebs zu bekommen, ja selbst extrem senken durch die Art, wie man lebt. Am wichtigsten ist hier ein regelmäßiger Ausdauersport (Walken oder Joggen) plus eine wertvolle Ernährung. Heißt: ohne tote Nahrungsmittel wie Weißmehlprodukte, Zucker und Wurst.

Bewegungsmangel, Übergewicht und eine wertlose Ernährung sind die drei großen Faktoren, die für 90 Prozent der Krankheiten verantwortlich sind, das sagt mein Hausarzt (Internist).

Anstatt dich selbst fertigzumachen mit Falsch-Infos, ist es also viel besser, du googelst fleißig zu den Stichworten: „Krebs vermeiden, Krankheiten vermeiden mit Vollwert-Ernährung, Ausdauersport für Anfänger, Warum Ausdauersport vor Krankheiten schützt“ usw. Das bringt dir wirklich etwas. Und dann ist deine Krankheitsangst sogar zu etwas gut, weil du deinen Lebensstil umstellst und dein Krebsrisiko viel kleiner ist als das der meisten anderen Leute.

Es ist auch eine Entscheidung, die du treffen musst: Willst du das arme Opfertierchen sein, bei dem ein paar Idioten nur das richtige Knöpfchen drücken müssen, damit es wieder mal in Panik verfällt? Oder möchtest du der Steuermann deines Lebens sein und es in die eigenen Hände nehmen? Letzteres wird dich - zusammen mit der Gesprächstherapie - heilen.

Weißt du, Angst hat ja immer eine Funktion. Sie hält einen klein. Sie hält einen passiv, was durchaus auch bequem sein kann. Sie lenkt einen ab von den Dingen, die man eigentlich tun möchte. Man schiebt sie manchmal auch vor, um sich vor bestimmten Herausforderungen zu drücken. Um seine Träume und seine Kreativität nicht leben zu müssen.
-> Angst gibt Halt, aber einen sehr trügerischen. Frage dich: Wie wäre dein Leben, wenn du die Angst ganz frech loslassen würdest? Was würdest du tun? An welchen schönen Dingen hindert dich die Angst? Diese Fragen sind wichtig, und auch, dass man ehrlich zu sich selbst ist.

LG

 
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