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Geschrieben von Ellert am 14.04.2021, 15:20 Uhr

Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/04/brandenburg-impfungen-engpaesse-biontech-moderna.html

ich hoffe hier warten nicht noch mehr ...

 
19 Antworten:

Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von Loretta1 am 14.04.2021, 15:26 Uhr

Das ist alles so fehlgeplant, man mag gar keine Nachrichten mehr lesen..

Lg, Lore

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von Ellert am 14.04.2021, 15:31 Uhr

Ja und dann liest man dass Arztpraxen impfen ohne Prio
woher haben die denn den Impfstoff der den Impfzentren fehlt ?

Klar, den Ausfall des Astrazeneca hatte man nicht auf dem Schirm
und ich denke der nächste Vektorimpfstoff wird auch nicht der Knaller werden
der ja in den USA gerade schon Schlagzeilen macht.
Aber das haben doch alle Bundesländer....

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von wolfsfrau am 14.04.2021, 15:36 Uhr

Auch in den Arztpraxen wird es weniger.
Vorhin im Radio noch den Satz "statt 100.000 Dosen werden nächste Woche nur 50.000 Dosen ausgeliefert" gehört.

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von kevome* am 14.04.2021, 15:57 Uhr

habe ich gerade auch gelesen und ehrlicherweise nicht verstanden. Da müssten dann doch die AZ Dosen frei sein und an Ü60 verimpft werden können. Warum jetzt bei steigenden Impfstoffmengen nichts mehr gehen soll, erschließt sich mir nicht und andere Bundesländer scheinen das Problem ja auch nicht zu haben.

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von kevome* am 14.04.2021, 15:59 Uhr

das ist falsch. Die Praxen erhalten weiterhin die geplante Anzahl. Es ist nur nicht mehr ausschließlich Biontech, sondern auch AZ. Macht doch auch Sinn, wenn die Ärzte aktuell eher die Älteren impfen

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von fritzi3 am 14.04.2021, 16:42 Uhr

Bayern hat dafür anscheinend die Biontech-Lieferungen an die Hausärzte gestoppt.
Das heißt, in den Praxen werden wohl ab nächster Woche nur noch Patienten über 60 oder jüngere, die ihre ausdrückliche Einwilligung zur Impfung mit AZ erklären, geimpft.

Und dazu kommt noch, dass die Impfzentren die über 60-Jährigen anscheinend auch nicht mehr mit AstraZeneca erstimpfen werden.
(Laut Merkur: "In den bayerischen Impfzentren wird der Impfstoff von Astrazeneca ab 19. April nicht mehr für Erstimpfungen verwendet.
In den Impfzentren werden dann Impfungen mit Biontech und Moderna für über 60-Jährige durchgeführt, wie eine Sprecherin des bayerischen Gesundheitsministeriums am Dienstag mitteilte. Sie verwies auf Vorgaben des Bundes zur Impfstoffverteilung. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" darüber berichtet.
Lieferungen von Astrazeneca gehen ab 19. April demnach lediglich an Hausarztpraxen.")

Das heißt: Für die unter 60-jährigen Risikopatienten dürfte es auch in Bayern viel länger als gedacht dauern, es sei denn, sie überzeugen ihren Hausarzt sie mit AZ zu impfen

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von Meyla am 14.04.2021, 16:56 Uhr

Fremdschämen in Reinform.... Deutschland bürokratisiert sich kaputt!

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Das haben sie in Bayern schon wieder geändert.

Antwort von emilie.d. am 14.04.2021, 17:04 Uhr

Die Impfzentren kamen mit dem Impfen nicht hinterher, deshalb dürfen Hausärzte zu jeder AZ-Flasche, die sie bestellen (10 Dosen) eine BT zusätzlich ordern (6 Dosen).

Das Problem wird wohl eher werden, dass den Hausärzten irgendwann die willigen AZ Patienten ausgehen werden. Bzw. muss eben jede Praxis füe sich überlegen, ob sie von sich aus versuchen, unwillige U60 zu AZ zu überreden. Die ich kenne haben sich klar dagegen entschieden, weil Impfschäden bei der Gruppe nicht erstattet würden.

Bedeutet im Klartext, wenn man U60 ist und willig, sich mit AZ impfen zu lassen, hat man in naher Zukunft bei seinem Hausarzt sehr gute Chancen.

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Re: Das haben sie in Bayern schon wieder geändert.

Antwort von fritzi3 am 14.04.2021, 17:34 Uhr

Das ist doch alles ein einziges Trauerspiel.

Mir erschließt sich nicht, warum man unnötigerweise in den Impfzentren, die ja im Moment noch viele Menschen über 60 impfen, gar kein Astra Zeneca mehr für Erstimpfungen verwendet.
Damit bringt man Frauen unter 60, die ja zur Hauptrisikogruppe bezüglich Sinusvenenthrombosen und weiteren Nebenwirkungen der Vektorimpfstoffe gehören, in die Bredouille, entweder noch länger zu warten oder sich aktiv für einen Impfstoff zu entscheiden, der erwiesenermaßen in der eigenen Altersgruppe ein ungünstigeres Nutzen-Risiko-Verhältnis hat als für einen 70-jährigen Mann.

Vielleicht könnten die Hausärzte auch zwei Fläschchen AZ ordern, nur eines (odre keines) verimpfen, und kriegen dann trotzdem 2 Fläschen BT dazu?

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Die Impfzentren haben keine Lust auf Diskussionen.

Antwort von emilie.d. am 14.04.2021, 18:27 Uhr

Vermute ich. Positiv ausgedrückt hat ein Hausarzt eben das bessere Vertrauensverhältnis, um einem 60jährigen Mann erklären zu können, dass der ÜBERHAUPT kein Risiko für SVT hat.

Freundin hätte sich gewünscht, wie ursprübglich geplant nur AZ zu verimpfen, den wird man nämlich eigentlich schon gut los, sind noch genügend Ü60 in der Kartei. Aber halt nicht, wenn der 70jährige Herr Müller gehört hat, dass der 73jährige Meier BT bekam (weil AZ schon aus war). Dann will der den auch.

Nachordern geht nur, wenn der Rest verimpft ist. Fänd ich aber auch schlimm, wenn AZ ungenutzt herumläge.

Ich mache mir keine Sorgen, kein BT oder Moderna zu bekommen. Wir kriegen echt viel BT geliefert.

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Re: Die Impfzentren haben keine Lust auf Diskussionen.

Antwort von fritzi3 am 14.04.2021, 18:44 Uhr

Und wieviel von den BT-Dosen, die die nächsten 6 Wochen so kommen werden, werden für Zweitimpfungen (auch von Zweitimpfungen der AZ-Erstgeimpften) benötigt?

Allein für die Zweitimpfungen der AZ-Erstgeimpften gehen ja schon mal über 2 Millionen BT-Dosen dahin ....

Ich weiß, dass man in vielen anderen Landkreisen weiter ist.
Hier hat man aber anscheinend gerade mal angefangen, die 70-74-Jährigen zu impfen (Über die Impfzentrum-Anmeldung hat ein Verwandter von mir mit 74 Jahren jetzt ein Impfangebot bekommen.). Bis man die 60-75-Jährigen alle versorgt hat und zusätzlich auch noch die Grundschullehrer(innen) und Kita-Erzieher(innen), von denen hier erst ein Bruchteil geimpft ist, und man mit Priorisierungsgruppe 3 überhaupt anfängt, dürfte es also in jedem Fall noch bis in den Sommer hinein dauern.

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Re: Das haben sie in Bayern schon wieder geändert.

Antwort von Sume76 am 14.04.2021, 19:46 Uhr

Also bei meinem und bei dem meines Mannes nicht. Beide sagen, dass sie definitiv keine U60-Menschen mit AZ impfen werden, nicht einmal als Zweitimpfung. Sie begründen es damit, dass sie ihre Patienten vorher eingehend dazu beraten sollen unter Berücksichtigung der relevanten Vorerkrankungen. Noch sei ja aber noch gar nicht geklärt, was ein relevanter Risikofaktor sei. Mein Hausarzt sagt, er hält sich strikt an die Stikoempfehlung - auch bei sich und seinem Praxisteam, die auch mit AZ erstgeimpft sind. Sollte ich mich für AZ auf eigene Verantwortung entscheiden, muss ich mir wohl einen anderen Arzt suchen. Keine Ahnung wie das rechtlich ist...

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Re: Die Impfzentren haben keine Lust auf Diskussionen.

Antwort von emilie.d. am 14.04.2021, 21:49 Uhr

Puh, wieviel werden das sein? Bei AZ wird ja soweit ich das bei meinen jungen Verwandten mitbekommen habe bis Juni der 2. Termin für BT gestreckt.

BT muss man deutlich früher zweitimpfen. Vielleicht 5, 6 Millionen? Kommt drauf an, wie lang sie strecken.

April kommen geplante 10 Mio von BT. Q3 Teilieferung wird vorgezogen, das werden auch etwa 9 Mio zusätzliche Dosen sein. In Q2 40 Mio geplante Dosen.

AZ mind. 12 Mio. Ob man die 10 Mill JnJ bekommt und nutzen kann und was mit Curevac ist.. Schwierig. Aber Moderna sind auch nochmal 6.4 Mio.

Wie gesagt, ich mache mir da tatsächlich keine Gedanken. Mit dem aktuellen Tempo wären sie im Mai bei Prio 3 in Bayern. Ich gehe aber eher davon aus, dass die Impfgeschwindigkeit zunimmt.

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Der Arzt hat Therapiefreiheit.

Antwort von emilie.d. am 14.04.2021, 21:55 Uhr

Man hat keinen Anspruch drauf, wenn man z.B. lieber mit AZ geimoft würde als Zweitimpfung statt BT. In dem Fall muss man sich tatsächlich einen anderen Arzt suchen.

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Re: Die Impfzentren haben keine Lust auf Diskussionen.

Antwort von fritzi3 am 14.04.2021, 23:39 Uhr

Anscheinend macht man das überall anders:
Meine Freundin, die Kita-Erzieherin ist, hat 6 Wochen nach ihrer AZ-Erstimpfung jetzt ihren BT-Zweitimpftermin eingetragen bekommen.

Und wenn sie hier tatsächlich im Mai (Ende Mai?) mit Prio 3 anfangen, dann kommen die letzten in Prio 3 ja trotzdem wohl erst im August dran, von den "Alten" in Prio 4 ganz zu schweigen, v.a. wenn jetzt die ganzen "Modellprojekte" kommen.
Bis dahin ist bei jetziger Politik sowieso die Hälfte derer, die Kinder haben, durchseucht.

Wie gesagt: Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass für unsere Familie die Impfung noch rechtzeitig kommt
Bleibt nur noch Hoffen und Beten, dass es einen trotz statistischem Risiko nicht so schwer erwischt und dass im Zweifelsfall noch ein Intensivbett frei ist.

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Re: Die Impfzentren haben keine Lust auf Diskussionen.

Antwort von emilie.d. am 15.04.2021, 6:23 Uhr

In Bayern wird mit BT nach 6 Wochen geboostert, mit AZ nach 12 Wochen.

Ich würde mich trauen zu wetten, dass Dein Mann spätestens im Juli entweder in einem Impfzentrum oder bei einem Hausarzt einen Impftermin angeboten bekommt.

Rein rechnerisch sind vor ihm 3 Mio Menschen dran in Bayern. Vorgestern hat Bayern 90.000 Menschen geimpft. Rekord waren 115.000 Menschen. Und die großen Lieferungen kommen ja eigentlich erst noch.

In seiner eigenen Gruppe wartet er mit 2.6 Mio zusammen.

Muss er regelmäßig zum Hausarzt? Weiß Euer Hausarzt, wie dringend ihr geimpft werden möchtet? Hier passiert es immer wieder, dass Dosen übrig bleiben, BT muss innerhaöb von 5 Tagen verimpft werden. Es lohnt sich wirklich, z.B. per Email das seinem Hausarzt mitzuteilen, das ist meine Erfahrung.

Ich finde die Situation grad auch bescheiden, aber ich halte es nicht für hoffnungslos und glaube, dass wir als Familie bis zur Impfung in einem gewissen Rahmen gute Chancen haben, uns über unser Verhalten vor Corona zu schützen. Zwei Nachbarshäuser sind grad krank mit Corona. Wir haben uns nicht angesteckt, weil die Kinder nur draußen zusammen spielen durften. Euer Kind trägt FFP2 in der Schule, es wird getestet (laut Drosten kann man übers Testen 75 % des Fallgeschehens in Schulen vermeiden). Bzw. ist es grad ja eh im Distanzunterricht.

Ich finde, Du klingst in Deinen Beiträgen wirklich bedrückt. Grad jetzt lohnt es sich nicht zu resignieren.

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Re: Die Impfzentren haben keine Lust auf Diskussionen.

Antwort von fritzi3 am 15.04.2021, 8:19 Uhr

Ja, ich bin inzwischen mehr als frustriert.

Mein Mann ist Prio 4. Da sind noch wesentlich mehr vor ihm.
Ich habe inzwischen ärztlich bestätigt, dass ich in Prio 2 kommen sollte. Der Weg über die Impfkommission dauert aber. Bis wann da der Bescheid zurückkommt, steht in den Sternen.
Unsere Hausarztpraxis (drei Ärzte, zwei Internisten, sehr viele ältere Patienten) weiß unseren Impfwunsch, hat aber nach eigenen Angaben viel zu wenig Impfstoff und es wird nach seinen Angaben "noch lange dauern", bis er uns einen Impftermin anbieten kann.

Das mit dem draußen Spielen wäre ja ganz nett, wenn es in unserer Konstellation klappen würde.
Die besten Freundinnen unserer Kinder lehnen das (auch aufgrund der fehlenden adäquaten Draußen-Spielfläche hier in der Stadt) mehr oder weniger ab - mit dem Erfolg, dass wir entweder ganz auf direkte Treffen verzichten müssen oder das Risiko in Kauf nehmen müssen. Weil die anderen Familien dann noch glauben, dass sie nach zwei Tests in der Schule auf der sicheren Seite sind, wird man noch unvorsichtiger ...

Da wir die Kinder nicht komplett isolieren können und wollen, bleibt eigentlich nur letzteres.

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Re: Das haben sie in Bayern schon wieder geändert.

Antwort von Ellert am 15.04.2021, 10:02 Uhr

Mir hat man auch erklärt gegen stiko impfen würde Ansprüche bei Problemen ändern
klar dass ein Arzt das nicht macht dann

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Re: Brandenburg stoppt Terminvergabe für Erstimpfungen

Antwort von kirshinka am 15.04.2021, 16:13 Uhr

Herr schmeiß Hirn vom Himmel.....
Diese alten Säcke (ja - ich meine die Männer!), die dann völlig irrationale Ängste auf Kosten der - in diesem Fall mal wieder weiblichen - Allgemeinheit ausleben müssen.

Wie wärs mit „wer nicht will, der hat schon und muss dann halt lange lange warten, bis alle anderen durch sind.

Aber nö - sind ja nur die Frauen....
die Pille für den Mann hat nur 50% der Nebenwirkungen der Pille für die Frau, wurde aber nicht zugelassen - typisch männliches MiMiMi

Sorry - hab so die Nase voll.

Dann sollen jetzt halt einfach mal die Lehrer:innen durch geimpft werden und die alten, die keinen AZ wollen, dürfen auch in der Schlange dann wieder hinten anstellen....

Das Zeug hat so wenig Nebenwirkungen - wäre es ein Medikament, müssten sie bei der geringen Häufigkeit überhaupt nicht gesondert aufgeführt werden im Beipackzettel.....

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