Baby und Job

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Geschrieben von Jeckyll am 13.06.2011, 19:10 Uhr

@momworking

ich stimme dir zu, daß die meisten Männer sich nicht so ein schlechtes Gewissen einreden lassen würden. Eine große Zahl an Männern (Vätern) hätten auch nur kleine Probleme damit getrennte Wohnungen zu haben und ihre Familie pendlerweise nur am Wochenende zu sehen.

Aber nur weil die Männer "egoistisch" denken sollen wir das auch tun? Wir verurteilen Männer wenn sie es tun, sind zumindest enttäuscht oder traurig wenn sie ihre Entscheidungen gegen den Wunsch der Familie treffen. Ich finde das nicht richtig, egal ob Mann oder Frau das tut.

Und mal ehrlich, die meisten Frauen sind eben einfach sozialere Menschen. Das liegt uns im Blut. Deswegen tun wir uns mit solchen Entscheidungen auch so schwer und leiden, egal wie wir uns entscheiden. Das ist nun mal so und lässt sich kaum ändern. Emanzipation hin oder her.

Ich hätte auch noch ganz andere Bedenken als das offensichtliche Glück meiner Familie bei einem solchen Umzug. Was ist mit dem sozialen Netz, das man sich am Heimatort aufgebaut hat? Die Großeltern Freunde und Verwandte die einem in der Not helfen können (z.B. das große Auto für den Wocheneinkauf leihen, die Kinder hüten wenn sie krank sind und man arbeiten muss, einem mit dem Rosen schneiden helfen, einem helfen Gardienen zu nähen, was weiß ich). Das sind Dinge, die man aus 400km Entfernung nicht tun kann. So eine freundschaftliche/ familiäre Hilfe ist nicht ohne Bedeutung.

 
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