Baby und Job

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Geschrieben von KatinkaB am 26.01.2009, 20:55 Uhr

nochmal shortie

Hai,
ich war bisher mit meinen ganz persönlichen "Winterdepressionen" beschäftigt und muss wirklich sagen, meine Probleme sind peanuts gegen das, was du gerade durchmachen musst. Ich frage mich aber, warum dein Mann ein Problem darstellt, denn er scheint doch (zwar nicht sehr hilfreich - m.E. wie die meisten Männer) aber doch kein wirklicher Störfaktor in deinem Leben zu sein. Ich bin mittlerweile durch meine eigenen Erfahrungen so weit zu sagen, dass Männer eher so eine Art Luxus sind, den frau sich leistet, wenn sie zumindest zum Füßewärmen oder babysitten geeignet sind. Hat dein Mann diese Qualitäten oder zumindest gleichwertige, dann würde ich mich nicht von ihm trennen, denn alleine ists auch nicht lustig und nach diversen Jahren ist doch in jeder Beziehung nicht mehr so viel Feuer der Liebe da, oder? Ich denke hier kann man (bzw. frau) ihre Erwartungen herunterleveln. Aber stelle mal folgende Überlegung an: Kannst du Job, Kinder und Haushalt ohne deinen Mann besser auf die Reihe bringen als mit ihm? Dann macht er keinen Sinn mehr in deinem Leben. Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe größtenteils Kind, Vollzeit-Job, Haushalt, Privat-Logistik auf meinen Schultern und teilweise helfe ich meinem Mann auch noch seinen Job zu erledigen. Aber ich kenne auch seine guten Seiten und das ist der "Preis", den ich zahle wert. Also ist die Frage: Was macht deinen mann zu einer Bereicherung und wo ist er eine Belastung?
Zu deinem zweiten vielleicht dramatischeren Problem habe ich leider keine Lösung, da es zu viele medizinische Komponeneten gibt, die warscheinlich dir die Entscheidung abnehmen werden.
Alles Gute,
Katinka

 
7 Antworten:

Na, mit Dir möchte ich als Mann aber nicht verheiratet sein *grins*

Antwort von Joni76 am 26.01.2009, 21:06 Uhr

WOW, das ist ja mal eine Meinung über Männer! Ich bin schon lange alleinerziehend, aber so eine miese Meinung habe ja nichtmal ich.....

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Re: nochmal shortie

Antwort von krissie am 26.01.2009, 21:25 Uhr

Na, Du bist aber gerade zynisch, oder? Wenn das einzig Positive, was mir zu meinem Mann einfiele, wäre, dass er nicht stört, dann würde mich das aber stören! Gewöhnlich ist es ja schon so, dass beide in die Familie etwas einbringen, auch "handfeste" Dinge wie Zeit und Geld. Also, ganz profan: ohne meinen Mann hätte ich weniger Geld und weniger Zeit - wegen der gemeinsamen Kinder natürlich. Aber darüber hinaus gibt es ja noch so etwas wie Liebe, oder? Das ist halt schon eine entscheidende Frage, die sich shortie sicher stellt, gibt es diese Liebe (noch)? Dann macht es vielleicht Sinn, an den anderen Baustellen zu arbeiten. ich glaube aber auch, dass das eine Paartherapie ganz gut wäre, weil doch die Rollenverteilung ("Macherin vs. Looser") ziemlich zementiert scheint.
Aber wenn alle Liebe flöten gegangen ist und nicht nur vergraben?
LG Kristina

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Re: Na, mit Dir möchte ich als Mann aber nicht verheiratet sein *grins*

Antwort von KatinkaB am 26.01.2009, 21:28 Uhr

Tja, ich dachte das ist purer realismus. Glücklicherweise hat meine miese Meinung über Männer mir immer sehr bei der Klärung von Positionen (v.a. kurz vor der Trennung) geholfen. Das ging dann immer kurz und für mich sehr schmerzlos...
wenn ich mich zwischen meinem Job und meinem Mann entscheiden würde, dann würde ich mich vermutlich für den Job entscheiden...
Hoffentlich liest mein mann das hier nicht...
K.

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Re: nochmal shortie

Antwort von shortie am 26.01.2009, 21:51 Uhr

hallo,

langsam gehört´s ja in ein anderes forum ...
ich kann KatinkaBs ansicht absolut nachvollziehen. in meiner erfahrung ist es mir auch so ergangen. allerdings glaube ich, dass es auch andere männer gibt.
in meiner wut hätte ich es genau so formulieren können.
außer seiner sagenhfaten gelassenheit sehe ich zur zeit leider nicht viel positives. jetzt muss ich ihm wieder (zum wiederholten mal in unserer beziehung) einen job suchen. sonst ist er zum st. nimmerleinstag noch nicht näher bei uns.
beruflich hat er mich in der letzten zeit kaum gebremst. nur dann, wenn er aktiv hätte veränderungen in seinem alltag und bei seiner arbeit vornehmen müssen, konnte er mich nicht unterstützen.
bzw. war das doch schon immer so. es hat mich im studium schon richtig zeit gekostet. aber das fiel kaum auf, weil es nicht aktiv durchgeführt wurde, sondern immer mit anderen gründen rumgeeiert wurde. um des lieben alltags frieden willen passt man sich dann irgendwann an. und macht es lieber alleine.

richtig fies sage ich mal: er ist ja jetzt nicht da. ich habe zwar mächtig was zu tun mit arbeit und den kindern. aber er klappt alles wie besprochen und von mir geplant, ich kann morgens in bad ohne dass es ewig blockiert wird, in der kleinen küche ist beim frühstück mehr platz, und tagsüber wäre ich sowieso bis in die nacht alleine. das einzige, was vielleicht dabei rausspringt, ist dass ich ihn bei anwesenheit mal zwingen könnte, einkaufen zu gehen bzw. irgendwelche erledigungen zu tätigen. weil er es nicht sieht, und uns auch nicht sieht, und nicht mit uns telefoniert, weil es ihm das herz bricht, wenn er die kinder hört, und uns nicht gerne besucht, weil es ihm das herz bricht, wenn die kinder bei der abreise weinen, vergisst er leider auch, dass er sich dennoch an unserem lebensunterhalt beteiligen könnte. erinnerungen von meiner seite: er hat in diesem punkt ein gedächtnis wie ein sieb und die bank versagt jeden monat mit ihrer transfer-technik ...
((ganz zynisch: ich habe mal eine düsselsorfer tabelle gesehen nach dem neuesten stand: super, da stünde mir bei einer trennung ja kaum was zu, er erreicht höchstens den untersten bemessungssatz. dann "lohnt" sich eine trennung ja auch nicht. wir kriegen dann ja immer noch keine finanzielle unterstützung von seiner seite.))

mal was gutes: nunja, und ich könnte besser abends arbeiten, weil ich in ihm endlich wieder einen zuverlässigen babysitter hätte.
das geht mir schon ab im moment.
leider ist das so ziemlich alles. und das ist natürlich bitter.
(aber immerhin passt es noch in den rahmen des forums.)

frotzelnd, sauer und verletzt (nicht von euch)
shortie

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Re: Na, mit Dir möchte ich als Mann aber nicht verheiratet sein *grins*

Antwort von LoveMum am 27.01.2009, 0:01 Uhr

Katinka, ich empfinde riesengroßes Mitleid für dich. Das, was du Realismus nennst, ist für mich nichts anderes als Einsamkeit und Gefühlskälte. Du weißt wahrscheinlich gar nicht, wie richtige Liebe sich anfühlt...sehr traurig.

Ich habe nur kurz quergelesen, bin so gut wie nie hier deshalb kann ich zu allem anderen nichts sagen.

Gute Nacht
Heike

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Der Mann als Dienstleister

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 27.01.2009, 0:04 Uhr

und schmückendes Beiwerk

@katinka: Glaubst du was du schreibst und denkst du wirklich so? Was hat dich zu dieser Meinung gebracht *das interessiert mich wirklich*?

Nennt mich altmodisch und verstaubt, aber sollte es nicht um LIEBE und GEFÜHLE gehen???!!! Vorrangig zumindest????

Mit deinen Worten Katinka liest sich eine "Liebesbeziehung" wie ein Kuhhandel.

Sorry meine Einmischung. Ich kenne das wirkliche Thema nicht. Wunder mich aber über diese Worte.

LG
SPMFL

noch mal @katinka: Was würde dein mann sagen wenn er den Text lesen würde????

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Re: Na, mit Dir möchte ich als Mann aber nicht verheiratet sein *grins*

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 27.01.2009, 0:07 Uhr

na wenigstens denke nicht nur ich anders

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