zurück| Geschrieben von Zimmerfee am 25.03.2011, 14:02 Uhr |
mit 18 Monaten in Krabbelstube
Hallo!
Ich gehe ab August wieder halbtags (5Tage von 8-12Uhr) arbeiten und meine Tochter muß dann mit 18 Monaten so lang in die Krabbelstube.
Jetzt wurde ich von einer Bekannten als "Rabenmutter" bezeichnet, weil ich sie schon so früh weggebe. Ihrer Meinung bekommt meine keine Kinder um sie gleich wieder abzugeben, frühestens mit 3 Jahren wäre besser.
Aber wir haben leider keine andere Möglichkeit. Mein Mann geht Vollzeit und Omas sind hunderte km weit weg.
Wann habt ihr eure kleinen Mäuse das erste mal in die KiTa gebracht?
LG Anja
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Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von Pamo am 25.03.2011, 14:45 Uhr
Leg dir eine dicke Haut zu oder teile der Bekannten mit, dass sie mit einem Rabenvater verheiratet ist. Der soll erst arbeiten gehen, wenn das Kind drei ist. 
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von Ingi74 am 25.03.2011, 14:47 Uhr
Hi,
mit 9 Monaten.
Da war schon ein Platz in der Krippe frei, ich hatte noch Elternzeit. So hatten wir eine schön lange und stressfreie Eingewöhnungsphase, die der Lütte auch brauchte.
Als er 1 Jahr war, hätte ich wieder anfangen müssen zu arbeiten, aber glücklicherweise bekam ich einen Aufhebungsvertrag. So fing ich einen neuen Job an, als der Lütte 1 Jahr + 4 Monate war. Das klappt soweit gut.
Du verbringst doch trotzdem viel Zeit mit deinem Kind!
Da bin ich schon eher eine "Rabenmutter". Aber nein, kommt es denn auf die Quantität an? Manche Mütter und Kinder mögen das vielleicht, aber ich z.B. brauche auch mal was für meinen Kopf. Dadurch bin ich viel ausgeglichener, was wiederum der Lütte merkt, so dass wir qualitativ hochwertige Zeit miteinander verbringen.
LG
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von Zweizahn am 25.03.2011, 14:52 Uhr
Babygruppe des Kindergartens mit 16 Monaten. Ich habe mich nie als Rabenmutter gefühlt und würde mir das auch nie vorwerfen lassen.
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von RenateK am 25.03.2011, 15:03 Uhr
Mit 13 Monaten, 8 Stunden täglich. Es hat richtig gut getan und er hatte viel Spaß.
Wichtig ist, dass Du das Gefühl, dass die Kita wirklich gut ist.
Gruß, Renate
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von streepie am 25.03.2011, 16:41 Uhr
Meine kam mit 6 Monaten Vollzeit in die Kita - und war da wunderbar aufgehoben. Mit 14, 15 Monaten hat sie ihre Kita-Tasche morgens zur Tuer geschleift, und drauf gewartet, dass es endlich los geht ;-)
LG
Connie
Und die "Rabenmutter" kann sich deine Bekannte sonstwo hinstecken
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von Tippel33 am 25.03.2011, 18:02 Uhr
Mit genau einem Jahr, für 8 Stunden am Tag.
Du musst Dir echt ein dickes Fell zulegen und Dir so etwas nicht zu Herzen nehmen. Deinem Kind wird es in der Kita sicherlich nicht schlecht gehen und es wird das Spielen mit gleichaltrigen geniessen.
Gruß, Tippel
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von americangirl am 25.03.2011, 20:23 Uhr
Hallo
erstma DU bist KEINE Rabenmutter:)
Ben Luca war mit 10 Monaten in der Kita, die im Kiga mit integriet ist und er liebt es.
Ich musste auch wieder arbeiten.
Als vergleich vielleicht: In Dänemark ist es sogar¨fast immer so das die Mütter nach 6 Monaten wieder arbeiten und die Kinder zur Tagesmutter oder in die Kita kommen.:)
LG aus dem hohen Norden
Re: mit 18 Monaten in Krabbelstube
Antwort von Sally_98 am 25.03.2011, 21:29 Uhr
Hallo,
bist Du aus Österreich?
Meine Tochter war auch ab 18 Monaten in der Krabbelstube und mein Sohn später ab 18 Monaten in der dt. Version, der Krippe.
Die Vorurteile anderer Leute kenne ich und ich kann bis heute nicht ganz weghören.
ABER: Du tust das Richtige. Dein Kind wird gut aufgehoben sein. Und Du sorgst nicht nur finanziell mit für die Famile,sondern bist Deinem Kind auch noch ein gutes Vorbild.
Alles Gute- Sally
Re: mit 6 Monaten - o.T.
Antwort von Kaka_b am 25.03.2011, 23:55 Uhr
Ich musste auch gleich wieder arbeiten. Deshalb ist meine Maus ebenfalls mit knapp 6 Monaten in die Babykrabbelgruppe gekommen, ganztags für 8-9 Stunden.
Wie schon gesagt wurde - der Kindergarten macht's, die Qualität muss wirklich top sein. Das hat uns gerade am Anfang sehr geholfen. Und jede freie Minute mit ihr nutzen wir voll aus.
Ein Vorteil des frühen Eintritts ist, dass sie zu dem Zeitpunkt noch nicht fremdeln und der Übergang deshalb nicht so traumatisch ist wie bei einigen älteren Kindern. Bei Nr. 2 werden wir es genauso machen.
LG Katia
die vier Stunden sind doch kein Problem,
Antwort von Jeckyll am 26.03.2011, 7:16 Uhr
ich finde das ein Kind mit anderthalb Jahren bestimmt keinen Schaden nimmt wenn es vier/fünf Stunden am Tag von liebevollen (!) Erzieherinnen/ Tagesmutter/ Nachbarn betreut wird.
Und Du hast ein recht auf ein Leben außerhalb des Mama-seins. Der Vater hat es ja schließlich auch.
Und dein Kind hat Dich den ganzen Nachmittag, die Ferien und die Wochenenden. Das ist doch schön.
Was ich nicht verstehen kann, sind Mütter/Väter die ihre Kinder (egal welchen Alters) den ganzen Tag betreuen lassen obwohl sie nicht so viel oder weniger arbeiten. So lange ich arbeite habe ich kein schlechtes Gewissen meine Kinder "abzugeben", aber nur um in Ruhe shoppen zu gehen, mir die Nägel machen zu lassen, beim Friseur zu sitzen oder auf dem Sofa eine Soap nach der anderen anzusehen- da hört mein Verständniss auf.
Das gehört zwar nicht zu Dir, Anja, wollte ich aber mal loswerden.
Von dem her machst Du das schon richtig.
An alle Kinderpflegerinnen oder Erzieherinnen
Eine witzige antwort auf "land unter"....
Keine Ahnung, was ich in folgender Situation machen soll:
@ Grundschullehrerinnen
Man hats wirklich nicht leicht!
AlG I und Weiterbildung
Warum muss man als Mutter immer in Teilzeit arbeiten ??
Hilfe! mein Arbeitgeber will meine Std. runterstocken!
Wie würdet ihr es machen?
