Baby und Job

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Geschrieben von Riddle01 am 16.08.2013, 12:48 Uhr

Haushalt und Garten

Hallo ihr Lieben,

ich arbeite seit kurzem wieder. Zwar nur in Teilzeit, aber Haushalt, Garten und einkaufen ist trotzdem (oder zusätzlich) an mir hängen geblieben.

Wie teilt ihr das auf? Helfen eure Männer mit oder fühlt ihr euch weiterhin für alles verantwortlich?

 
23 Antworten:

Re: Haushalt und Garten

Antwort von Sunny76 am 16.08.2013, 13:14 Uhr

Willst Du mit mir tauschen? Ich arbeite Vollzeit und bin alleinerziehend. Da jammerst Du aber echt auf hohem Niveau.

Der Preis dafür ist ein leicht vernachlässigter Haushalt und eine Wohnung ohne Garten (denn für Gartenarbeit hab ich nun wirklich weder Zeit noch Lust)

Wenn ich könnte, dann würde ich eine Putzperle einstellen hachja *träum*

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Riddle01 am 16.08.2013, 13:17 Uhr

Ich jammer nicht. Ich informiere mich nur. Bin zwar jetzt erst wieder eingestiegen, aber will meine Std. so nach und nach wieder hochfahren und dann - wenn es geht - auch wieder Vollzeit arbeiten.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Sonja am 16.08.2013, 15:02 Uhr

Hallo,

ich arbeite auch in Teilzeit, 20 Std. die Woche, regulär auf 4 Tage verteilt. Oft kommt aber dann doch der fünfte Tag noch mit dazu...

Haushalt und Garten ist auch fast komplett meine Aufgabe. Mein Mann hilft, wenn er da ist ein wenig mit, aber der arbeitet zum einen mehr als 40 Std. die Woche und zum anderen ist er im Außendienst tätig mit mindestens einer Übernachtung außer Haus pro Woche.

Bei manchen Sachen spanne ich meine großen Jungs (14 und 12) mit ein (z. B. staubsaugen, Kaninchenstall reinigen, Tisch decken, Spülmaschine leer räumen) und sind sie das erst mal gewöhnt, geht das auch ohne Murren nach spätestens der 2. Erinnerung.

Mein Mann macht am Wochenende den Wocheneinkauf, so dass ich das bis auf wenige Ausnahmen komplett von der Backe habe. Das hilft mir sehr, einkaufen hasse ich nämlich.

Der ganze andere Kladeradatsch hängt aber an mir, also putzen, kochen, Wäscheberge (anders kann man es bei einem 6-Personen-Haushalt nicht nennen), Papierkram, Garten usw. Wäsche wasche ich z. B. per Timerfunktion so, dass sie fertig ist, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dann kann ich die gleich hängen. Gebügelt und geputzt wird abends, wenn die Kinder im Bett sind oder samstags vormittags, wenn mein Mann einkaufen ist. Ansonsten versuche ich jeden Tag zwischen den anfallenden Terminen neben dem Standardprogramm wie kochen, waschen etc. noch eine Sonderaufgabe zu erledigen. So haut's ganz gut hin.

Auch bei mir könnte es sein, dass ich die Stunden nächstes Jahr aufstocken muss, da eine Kollegin ihre Familienplanung startet , wie es dann werden wird, wird sich zeigen. Es hat aber immer noch für alles eine Lösung gegeben, notfalls muss dann eben samstags eine Putzperle mit ran.

LG, Sonja

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Joy1 am 16.08.2013, 15:04 Uhr

Hi,

gerade lief eine hitzige Diskussion im Partnerschaftsforum zu dem Thema "das bisschen Haushalt..."
Und dort konnte man die wunderlichsten Dinge lesen, was man in täglich 3 Stunden alles so im Haus, Garten und an Erziehungsarbeit leisten kann, während man dennoch berufstätig ist..

Spaß beiseite: das kommt darauf an!
Auf Dich (bist du ein gut organisiertes Energiebündel oder eher der gemächliche Typ, der Entspannung und Ruhe sucht), auf deinen Partner (will er sich beteiligen, oder sieht er in der traditionelle Rolle des Ernährers seine Pflichten erfüllt?), auf Deine Ansprüche und Prioritäten - und zuletzt auch auf die Notwendigkeiten.

Brauchst du das Geld? Die berufliche Herausforderung, weil du sonst geistig verhungerst?

Wenn du keine Lust auf so viel Haushalt hast, erhöhe die Arbeitszeit und setze den Mehrverdienst in Putzfrau und Bügelfee ein. Reduziere Deine Ansprüche auf "halbwegs sauber und ordentlich", klinisch rein muss zuhause nicht sein.
Wollen Du und Dein Mann das Geld lieber sparen (oder in sonst was investieren), muss der Gatte eben mit heran. Das sollte einfach abgesprochen werden.

Ich weiß, es ist einfacher gesagt (geschrieben), als am Ende umgesetzt.
In der Realität sieht es oft so aus, dass ein Großteil der häuslichen Arbeit dann doch am weiblichen Partner hängen bleibt. Vielleicht sind wir Frauen aber auch einfach leistungsfähiger?

Bei uns arbeitet mein Mann 100%, ich habe eine 75% Stelle.
Dafür erledige ich 75% des Haushalts (Putzfrau ist mir leider gerade abhanden gekommen ) und mein Mann ca. 25%.

Na ja, rechnerisch gesehen hab ich dann die Last von 150:125. Nicht fair? Vielleicht. Aber es funktioniert so am Besten (wir haben so einige Modelle inklusive Rollentausch ausprobiert!).

Besprich dich mit Deinem Mann (vielleicht auch mit den Eltern/Schwiegereltern), wie du Beruf und Familie für alle befriedigend unter einen Hut bringen kannst. Probiere es aus und ändere es, wenn es nicht klappt.

ToiToiToi!
Joy

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von cashew1 am 16.08.2013, 15:32 Uhr

Bei uns bin ich die Hauptverdienerin, mein Mann mit Minijob in Elternzeit.
Er macht komplett den Garten und alles was an Reparaturen usw. anfällt. Wäsche meist auch, wobei wir nicht bügeln.
Ich mach meist Saugen und Wischen, den täglichen Kram irgendwie jeder mal so...

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Trine72 am 16.08.2013, 17:27 Uhr

Das ist glaube ich das echte Problem der Teilzeitmütter, alle glauben, ach die hat ja noch Zeit. Im Job bekommt man meist soviel aufgeladen wie die Vollzeitkräfte und zu Hause denken alle, ach die hängt ja den Nachmittag zu Hause rum und hat Zeit, sich um alles zu kümmern. Ich würde da, wenn es irgendwie finanziell möglich ist, eine Putzfrau einstellen. Das nimmt viel Spannung aus der Beziehung und mindert den Alltagsstress. Lieber ganztags mit Putzfrau, als halbtags mit komplettem Haushalt, weil dem Kind wird man auch nicht gerecht, wenn man es dauernd "abschiebt", weil man noch bügeln, waschen etc. muss, das wäre in der Zeit mit mehr Spass in der Kita.

Wenn es finanziell nicht möglich ist, würde ich ganz klare Regeln mit dem Mann aufstellen, wo er sich auch beteiligen muss und die Aufgaben gerecht 2/3 und 1/3 verteilen.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von wolfsfrau am 16.08.2013, 17:52 Uhr

Hallo,

meistens ist es ja so, dass sich die Gewohnheit während der Elternzeit so festsetzt...
Als ich wieder angefangen habe waren meine Kinder 2 und 5 Jahre alt. Mittlerweile sind sechs Jahre ins Land gegangen und wir haben unsere Aufteilung gefunden.

Grundsätzlich macht jeder, was er am besten kann bzw. was er am liebsten macht.
Aber: die täglichen Kleinigkeiten fallen doch meistens mir zu. ich bin eben schon um 13.00 zuhause, mein Mann kommt so gegen 18.00, manchmal auch später.

Am Wochenende ist Samstag "Schafftag" - er kümmert sich eher um den Garten, ich um den Haushalt.

Wir haben irgendwann Dinge festgelegt, um die sich jeder selber kümmern muss - z.B.: Wäsche wird in den Wäschekorb gelegt, jeder bringt Trinkflaschen/Geschirr/Brotdosen in die Küche, was man benutzt legt man auch wieder weg (wenigstens in das Zimmer, in das es gehört), Schulsachen verräumen die Kinder selbst, jeder parkt sein Fahrrad ein, alle ziehen Schuhe aus.

Sind nur Kleinigkeiten, spart aber eine Menge Zeit.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Riddle01 am 16.08.2013, 19:25 Uhr

Danke Joy1,
da sind einige Gedankenansätze über die ich nochmal nachdenken könnte :o)

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Riddle01 am 16.08.2013, 19:26 Uhr

wow, seltene Kombination. Aber: ich finde die Variante gut

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Riddle01 am 16.08.2013, 19:28 Uhr

momentan geht es noch so. Habe auch einige Tätigkeiten in die Abendstd verlegt, wenn unser Kind schläft. Somit können wir nachmittags im Garten spielen oder mit dem Auto irgendwo hinfahren.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von mams am 16.08.2013, 20:08 Uhr

Garten er, Wäsche und Kochen ich, Haushalt die Putzfee. So ist es bei uns aufgeteilt.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Loiseaudefeu1011 am 16.08.2013, 22:28 Uhr

Wir arbeiten beide Vollzeit und teilen uns die Arbeit. Damit sich nicht alles anhäuft, haben wir einen Putzplan für das Wichtigste, also Bäder, Küche, saugen, wischen... Außerdem räumen wir nach dem Abendessen mit den Kindern zusammen auf, also Spielzeug und was so herum liegt und gießen Blumen ... Wenn sie zu platt sind (sind noch im Kigaalter) machen wir das auch nach dem ins Bett bringen. Klappt so recht gut.
LG

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Nikas am 16.08.2013, 22:39 Uhr

Joy1, wenn schon zitieren, dann bitte richtig. Die Damen im PF haben die 3 Stunden nicht auf Haus, Garten und Erziehungsarbeit bezogen, sondern nur auf Hausarbeit.

Aber so entstehen halt Gerüchte und schräge Diskussionen....womit aber niemandem geholfen ist.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Nikas am 16.08.2013, 23:13 Uhr

Riddle, jede/r hat Stärken, Schwächen, Vorlieben, Abneigungen. Nach dem Prinzip grob gesagt kann man manches aufteilen.

Delegiere an den Mann erst einmal ganz bestimmte und immer wieder die gleichen Dinge. Damit er darin Übung bekommt und weiss, was er zu tun hat, und Du dieser Aufgaben verlässlich und kalkulierbar entledigt bist. Das ist schon mal eine Erleichterung - mit einer Putzfrau vergleichbar, die einem ja auch nur bestimmte Dinge abnimmt. Staubsaugen ist doch eine nette Männersache.


Was ich aber schon in WGs als fatal erfuhr: wenn die Beteiligten sehr unterschiedliche Schmutztoleranzen haben....kanns kriseln...gut, zum Mann sagt man: Bitte staubsaugen; in WGs gehts leider basisdemokratisch und also chaotisch zu...

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Badefrosch am 17.08.2013, 7:59 Uhr

Ich arbeite 35 Std. pro Woche, mein Mann ist schwerbehindert, erwerbsunfähig zuhause.

Trotz allem muss ich 80% vom Haushalt machen, zumal ich einfach schneller bin. Wir haben neben Kind noch zwei Katzen.

Wenn ich es mir leisten könnte, hätten wir ne Putzfrau.

Unsere Aufteilung:
Er macht morgens Kind für den Kiga, später Schule fertig und bringt ihn weg.
Er bespaßt die Katzen und füttert sie nachmittags.
Das Zimmer vom Kind räumt er mit Kind auf.

Den Rest vom Haushalt mache ich, hole nachmittags das Kind, bin für die Kinderbespassung zuständig.

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ein ganz bitteres Thema

Antwort von Benedikte am 17.08.2013, 9:56 Uhr

wir arbeiten beide Vollzeit und ich bin fuer quasi alles zustaendig, Haus, Garten, Papierkram. Und irgendwie ganz doof dareingeschliddert.

Wir haben vier Kinder und um die hat mein Mann sich immer schwerpunktmaessig gekuemmert, schon frueher, als wir nicht beide Vollzeit gearbeitet haben. Damals fand ich es auch einen guten deal, als die Kinder klein waren, waren sie fuerchjterlich anstrengend und wir hatten auch am anfang nur eine kleine Wohnung, weniger Papierkram usw.

Aber die die Behausungen wurden immer groesser, der Papierkram mehr ( am anfang halt ne Mietwohnung, mit nur einem oder anderthalb recht kleinen gehaeltern ud Ausstattungsbedarf waren Altersvorsorge, Kaptalanlagen und der ganze Driss kein Thema) und was ich ehemals fuer einen guten deal hielt, finde ich heute nicht mehr.

Ich muss dazusagen, dass wir zum Schluss viel Hilfe hatten, Puztfrau, Gartenhelfer und ich selber nicht viel geputzt habe oder gegaertnert. Aber fuer meinen Mann ist halt voellig klar, dass das nichts seins ist. Ich meine, ich hatte auch immer die Steuerklasse 3, er die 5, er hat also mitbezahlt und alles bzw dafuer gesorgt, dass ich das Geld habe, da kann ich nicht meckern.

Aber heute empfinde ich unser arrangement nicht mehr als befriedigend. Dazu kommt aber, dass mein Mann auch schreiend unpraktisch ist. Mein Lieblingsbeispiel, ich bitte ihn, den Tisch zu decken, was er macht und ich sage, oh, da sind ja noch Kruemel auf dem Tisch. Sagt er, ich haette nur decken gesagt, nicht abwischen, was ich fuer SELBSTVERSTAERNDLICH halte. Oder dann sage, dass ich gerne passendes Geschirr haette, alles von einer Sorte, was er fuer anspruchsvoll haelt.

Kurz, das muss anders werden. Momentan bin ich mit den Kindern im Ausland, wir pendeln, jeder machts seins, aber wenn ich nach deutschland zurueckgehe, steht DAS ganz oben auf meiner agenda. Nach dann ueber 20 Jahren Ehe.

Mein Tip waere, dass Du Deine Vorstellungen mit Deinem Mann sobald wie moeglich absprichst. Nicht erwartest, dass sich von aleline was aendert und pass auf, dass sich keine festen Strukturen etablieren. Ich haette da schon vor zehn Jahren auf den Tisch hauen sollen.


Benedikte

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Dor am 17.08.2013, 18:20 Uhr

Ich arbeite 60%, mein Mann auch. Mein Mann macht Einkauf und Garten, ich Wäsche und Hausaufgaben und Abfragen der Kinder, Putzfrau putzt.

LG

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Fredda am 18.08.2013, 12:06 Uhr

Wenn du dich für alles verantwortlich FÜHLST, würde ich da ansetzen.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Caipiranha am 18.08.2013, 14:26 Uhr

Wir machen das gemeinsam, auch die Kinder, und was anfällt wird von dem oder denen gemacht, die Zeit haben.

Den Garten haben wir allerdings mittlerweile an Gärtner ausgelagert. Die kommen einmal im Monat für 2 Stunden und ackern sich durch die Beete und gut ist.

Wenn etwas zu tun ist, klebe ich morgens Post-its mit "Arbeitsanweisungen" an den Kühlschrank, die sind dann "abzuarbeiten". Funktioniert eigentlich ganz gut.

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Foxi23 am 19.08.2013, 6:36 Uhr

Papa ist eh nur am WE da, er macht da meist gröbere Dinge, Reparaturarbeiten, Renovierung, sonstige Projekte. Da hat er nicht auch noch Zeit für Haushalt. Der hängt schon immer an mir und wird es auch bleiben, jedenfalls solange der Papa was anderes macht. Couching, während ich putze, gibts nicht.
Bei der Kinderbetreuung/Pflege macht er allerdings schon gerne mit.

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scheiß Thema - ist bei jeder Familie anders, kommt auch auf den Beruf/dieTätigkeit an

Antwort von sojamama am 20.08.2013, 11:47 Uhr

Hallo,

bei uns ist es ähnlich, er Vollzeit, ich Teilzeit.

Er geht früh um 7 Uhr außer Haus, kommt abends gegen 19 Uhr heim. Manchmal auch früher. Ein stressiger Job im Büro, etliche Leute unter sich, teils Außentermine, Reisen etc.
Ja, geistige Forderung ist anstrengend, sehr sogar. Sehen viele aber nicht oder wollen es nicht wahrhaben, so wie mein Vater.... aber das ist ja hier jetzt nicht das Thema.

Zu mir.
Ich gehe auf 25 Std./Woche arbeiten. Immer vormittags von 8 Uhr bis ca. 12/13 Uhr und einmal habe ich noch einen Spätnachmittag.
Mein Hauptproblem ist eher, dass ich in der Arbeit allein bin, also für alles zuständig, was in einer Arztpraxis anfällt. Ich habe keine Kollegin, die mal einspringt, mir hilft oder sonstwas. Dafür einen tollen Chef, der mir viel Freiheiten lässt.

Daheim mache alles ich. Den Garten macht mein Mann und die Schwiegermutter. Die Autos überlasse ich auch meinem Mann.
Ansonsten ist der Haushalt mein. Kinderbetreuung, Hausaufgaben, Lernen etc. ist auch mein Gebiet.

Er nimmt die Kinder am Wochenende mal mit zum Schwimmen, zum Sportplatz usw. Da habe ich dann Zeit für mich und den Resthaushalt.
Ist auch mal ganz schön so.

Ich jammere hin und wieder auch, und ja, es ist Jammern auf hohem Niveau. Denn ich habe wirklich Zeit, der Haushalt ist nicht sooo viel. Das ist einfach nur eine Frage der guten Organisation. Dann läuft es wie am Schnürchen.

Helfen muss mein Mann nicht, wenn ich ihn um etwas bitte, dann ja, dann macht er es schon. Aber warum sollte er nach einem elend langen Tag in der Arbeit noch Wäsche machen oder Spülmaschine ausräumen? Das finde ich schon wieder etwas affig und "kindergartenmäßig".
Denn ich bin ja die meiste Zeit daheim, also kann ich es ebenso machen und wir haben abends Zeit für uns als Ehepaar.

melli

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Nicol am 20.08.2013, 22:38 Uhr

Ich arbeite Vollzeit plus
Hausarbeit und Garten incl Holz stapeln, Rasen mähen, Pflanzen Unkraut rupfen ect. mache ich alleine. Hin und wieder geht mein Mann zum Elternabend.
Wenn er kocht... kommt der Pizzaservice. Kinder bringen und holen wird geteilt

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Re: Haushalt und Garten

Antwort von Ü41 am 05.09.2013, 19:27 Uhr

Hallöle,

also bei uns ist das so, dass die schweren Sachen, wie Getränke immer mein Mann kauft. Auch so macht er mehr die Einkäufe, als ich, da ich ein Einkaufsmuffel bin. Dafür pack ich dann alles in die Schränke :-) und koche überwiegend.

Er ist auch für die Böden - Saugen + wischen verantwortlich und wischt auch Staub.

Dafür mach ich immer das Bad, die Wäsche, die Küche ordentlich sauber, kümmere mich um Zimmerpflanzen.

Wer kocht wird nach Laune geteilt, meist aber ich.

Und unser großer Sohn hat den Müll und Geschirrspüler im Blick.

Gartenarbeit macht größtenteils auch mein Mann, da ich dann doch mehr mit den anderen beiden Kindern zu tun habe, genauso, wenn er was baut, da halt ich ihm eben den Rücken frei.

Ich hab damals gleich von Anfang an gesagt, dass er alles mit mir teilen muss, auch den Haushalt etc. Sonst kann er gleich wieder abtreten und da hat er sich immer mit einverstanden erklärt.

Und ich muss dazu sagen, er ist der Vollzeitmensch und ich Teilzeitfrau. Also ich denke, es liegt wohl auch ein bisschen an der Absprache und Zuneigung. Weißte, wenn keiner den Rasen mäht, mir doch wurscht, ich kann das auch mit langem Rasen, aber ihn stört es dann eben, also macht er das dann auch - frech grins.

LG

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