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Geschrieben von Krebschen83 am 06.10.2011, 22:17 Uhr

Die Frage um das Gewissen

Hallo Ihr lieben,

wollte mal fragen ob hier auch jemand ist der schon wieder arbeitet und das Kind unter einem Jahr ist´? Bin gerade total am überlegen was ich machen soll, da meine eigentliche Arbeit mir erstens eh keinen Spaß mehr gemacht hat vor der SS und zweitens ich bei meinen "tollen" Kollegen befürchte meine noch arbeit eh nicht mit meinem kleinen unter einen Hut zu bringen da wir im Schichtsystem arbeiten und da geht es wegen einigen zickereien oft drunter und drüber was die Arbeitszeiten betrifft.
Jetzt hab ich ein Stellenangebot gelesen was super wäre von den Zeiten her und von Verdienst auch ok ist, nur weiß ich nicht ob ich meinen Spatz schon so früh zur Oma geben soll? Wären von Mo-Fr täglich 3 Stunden

 
7 Antworten:

Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von Bibi242 am 06.10.2011, 23:11 Uhr

hi, habe mein kind mit 9 monaten 3 mal die woche für je 6 stunden in die krippe gebracht, wir haben beide davon profitiert, ohne schlechtes gewissen... weil meine arbeit mir spaß macht und mein kind in der krippe sehr liebevoll betreut wird. ist dein kind denn schon an die oma gewöhnt? was kann es besseres geben, als eine liebe oma??? hätte ich auch gern;-)

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Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von Jojo1985 am 07.10.2011, 9:13 Uhr

Hallo,
also mein Sohn ist mit fast einen Jahr zu Tagesmutter gegangen. Es hat alles super geklappt (er geht jetzt auch noch super gern hin) Wir haben die erste Zeit immer genutzt viel mit anderen Müttern und Kindern zu unternehmen, das die Ungewöhnung keine Problem war. Die Engewöhung war für 2 Wochen angesetzt, war aber schon am 2. Tag kurz mal verschwunden. Ein schlechtes Gewissen hatte ich nicht, musste mich nur dran gewöhnen, dass ich ihn jetzt abgebe, ist halt Kopfsache, wo jeder ein bisschen zeit braucht. Wichtig war mir nur das ich ein gutes Gefühl habe und dann den Kopft frei zum Arbeiten. Ich wünsch dir alles gut für den neuen Job und 3 Stunden sind ja sehr überschaubar. Lass dir nur Zeit mit der Eingewöhung, jedes Kind ist anderes und die Zeit brauhct ihr beide.
Tipps zu Eingewöhung findest du im Internet oder du fragst bei euch bei der Stadt, die haben oft eine Familienbetruung, oder falls ihr euch doch für die TAMU entscheidet, weiß die bestimmt auch gut bescheid.

Wird alles kein Problem sein.

LG Jojo

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Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von eluisa37 am 07.10.2011, 9:36 Uhr

Nein, da brauchst Du kein schlechtes Gewissen zu haben. Aber ich weiß nicht ob die Oma die optimale Lösung ist. Hast Du nicht evtl die Möglichkeit einen Halbtagsplatz in der Krippe zu bekommen? Der Kontakt zu anderen Kindern in seinem Alter wäre doch toll und das Beste was Ihm eigentlich passieren kann. Du kannst dann, wenn es vielleicht auch mit einer anderen Stelle klappt, in Ruhe arbeiten gehen. Bei uns ist es selbstverständlich das die Kinder mit knapp einem Jahr in die Krippe gehen und die Mamas wieder arbeiten können. Für mich war das immer sehr wichtig. Ich habe 2 Kinder und beide sind nach knapp einem Jahr in die Krippe gegangen. Ich arbeite 7Std. täglich und es hat niemandem geschadet. Im Gegenteil. Alle sind sehr ausgelichen. Das merkt man bei allen Beteiligten.

Liebe Grüße, Anni

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Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von Sabrina10 am 07.10.2011, 12:33 Uhr

Hallo,

du musst kein schlechtes Gewissen haben!
Habe meine Tochter mit 6 Monaten zu meiner Mutter gegeben. Und zwar jeden Tag 5 Stunden.
Wir wohnen auf dem Dorf, da gab es keine andere Möglichkeit.
Ich bin meiner Mama sehr dankbar,dass sie das gemacht hat.
Und es hat prima geklappt!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

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Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von speedy am 07.10.2011, 12:49 Uhr

Hi,
du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben - aber:
Mit einem so kleinen Kind neu in einen Job zu starten ist nicht ganz ideal: Der AG kennt dich noch nicht, du wirst dich also zunächst beweisen müssen - auch hinsichtlich Arbeitseinsatz und Flexibilität. Da brauchst du schon ein super Betreuungssystem. Oma ist zwar bestimmt flexibel, halte ich aber auf längere Zeit hin für nicht sinnvoll - muss aber jeder selbst wissen.

LG Speedy

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Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von Hunni am 07.10.2011, 22:50 Uhr

Hallo!

Meine Kleinen sind 5 und 2 und ich arbeite momentan mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20,5 Stunden, habe zwischenzeitlich aber auch schon mehr gearbeitet. Ich bin jeweils wieder angefangen, als die Kleinen 6 Monate waren und ich noch gestillt habe. Es war anstrengend und ein schlechtes Gewissen hatte ich auch. Andererseits hatte ich das Glück, dass wir die Kleinen nicht in "Fremdbetreuung" geben mußten, sondern dass mein Mann und ich uns abwechseln konnten. Ich denke keine Mutter müsste ein schlechtes Gewissen haben, viele haben es dennoch. Mach es und genieße die Zeit, die euch dann bleibt. Und sollte irgendetwas nicht klappen / passen wird man es ändern können.
Viele Grüße und alles Gute!

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Re: Die Frage um das Gewissen

Antwort von Roxylady am 08.10.2011, 12:47 Uhr

Hi

ich bin nach den 12 Wochen Mutterschutz gleich wieder 30 Stunden gegangen. Betreuung durch meine Mama, jetzt wird unsere Tochter 4
ich gehe Vollzeit arbeiten sie vormittags in den KIga und danach ist sie bei
meiner Mama. Das beste was wir machen konnten.
Habe aber auch sehr tolle Chefs, wo ich auch mal kurzfristig einen Tag frei haben kann, wenn ich ihn brauche, oder mir Arbeit mit nach hause nehme um die abends zu machen wenn mein Mann arbeitet und unsere Tochter schläft

LG
Roxy

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