Baby und Job

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Geschrieben von lilule am 04.02.2015, 22:19 Uhr

Baby, Kleinkind & Job - Doppelkarrieren

Ich habe einen 23 Monate alten Sohn und bin in der 26 ssw schwanger.

Bei meinem Sohn (absolut geplant) bin ich nach 6 Monaten wieder eingestiegen (Promotion im Ausland und Job (Vollzeit!) 2 Stunden/ eine Richtung entfernt). Als er 8 Monate alt war haben wir uns noch ein Haus gekauft (Altbau) und komplett umgebaut (1 Jahr lang, meinen Mann habe ich quasi nicht gesehen). Er wurde von 6-8 Monaten von der Oma betreut (hat nicht funktioniert) und kam mit 8 Monaten in die Krippe + Oma Betreuung (hat auch nicht funktioniert). Dann Umzug in das neue Haus, Reduzierung der Stunden und Umorientierung auf dem Arbeitsmarkt (da kein wirtschaftsnahes Fach und keine Stellen in der Naehe), neue Krippe (funktioniert sehr gut), das Kind inzwischen wieder ein ganz normaler, aufgeschlossener Junge.

Die Idee war es sich beruflich in der Naehe zu stabilisieren und dann nach 2,3 Jahren ein 2. Kind zu planen. Das 2. ist dann aber ungeplant in den ersten 2 Wochen im neuen Haus entstanden, ich habe mich schwanger "mit offenen Karten" fuer den neuen Job (absolute Wunschposition) in der Naehe beworben und den Job deutlich schwanger bekommen. Das neue Arbeitsverhaeltnis (Beginn 2 Monate vor Mutterschutz) ist fuer mich sehr interessant, wahrscheinlich muss ich aber recht frueh wieder einsteigen. 3-6 Monate nach der Geburt.

Hat jemand Aehnliches gemanaged? Welche Tipps gibt es? Funktionieren Doppelkarrieren? Mein Mann ist auch in einer Fuehrungsposition in der Wirtschaft und arbeitet entsprechend sehr sehr viel. Wie habt ihr die Kinderbetreuung organisiert? Krippe, Nanny, Au Pair, Grosseltern: dem Kind gerecht werden ohne die Privatsphaere aufzugeben?

Wir haben eine sehr gute Krippe mit einem sehr guten Personalschluessel (2,5 Kinder/ Erzieher, 10 Kinder in der Gruppe), sehr behuetet und keinen Kontakt zu aelteren Kitakindern. Allerdings finde ich 3/6 Monate sehr sehr frueh fuer eine Krippe, hat jemand damit gute Erfahrungen gemacht? Hinzu wuerde wahrscheinlich ein Au Pair oder eine Haushaltshilfe kommen, damit wir die Zeit ausserhalb der Arbeitszeiten tatsaechlich nur mit den Kindern verbringen koennen und auch jemand da ist um die Kinder ggfs. aus der Krippe zu holen.

Ist es alles Unsinn oder irgendwie zu machen? 4 Stunden pro Tag pendeln, im Ausland promovieren, Haus kaufen und umbauen mit Baby hat nicht ganz so toll funktioniert. Der Plan war eigentlich es nun besser zu organisieren, aber manchmal laeuft es halt nicht ganz nach Plan. Wir wollen halt nicht wieder in der gleichen Situation landen, allerdings denke ich ist die Situation nicht mehr ganz vergleichbar, da doch eine ganze Menge von Belastungen (4 Stunden pendeln, Promotion im Ausland, Hausbau) wegfallen. Gleichzeitig sind es dann 2 KInder (Baby und Kleinkind) und Baby mit 3 Monaten Krippenbetreut?

Es ist keine finanzielle Frage. Ich habe sehr viel in meine Karriere investiert und kann mich als Hausfrau einfach nicht vorstellen. Es entspricht mir einfach nicht. Ich liebe mein Kind/Kinder ueber alles und ich tue wirklich alles erdenkliche fuer sie, nur kann ich mir nicht vorstellen dafuer meinen Sein ausserhalb des Mutterseins aufzugeben.

 
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