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Geschrieben von Gingi81 am 01.02.2008, 14:01 Uhr

Abschied vom Kind

Hallo liebe Arbeitenden Mamis,
ich gehe ab nächste Woche 16 h arbeiten und eventl. ab April 22 h.
Ich mache mir nur Sorgen um meinen Sohn.
Er ist ein Mamakind - ist es aber auch gewohnt bei seinen Großeltern mal ab und zu für 2 Stunden zu sein.
Sie werden ihn auch an diesen Tagen betreuen.
Wie war das bei euch? Wie lange hat es gedauert, bis der Abschied nicht mehr "schmerzhaft" war, ihr ruhigen Gewissens arbeiten gegangen seid? Ich muss dazu sagen er ist 10 Monate und ich leide jetzt vorher mehr als er dann wahrscheinlich, oder was meint Ihr?
Ich wäre dankbar für viele Erfahrungsberichte.
Gingi

 
6 Antworten:

Re: Abschied vom Kind

Antwort von dieElle am 01.02.2008, 15:17 Uhr

Hallo!

Ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag! Meine wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden in der Woche.

Meine Tochter ist 24 Monate und wird in der Zeit von 6.30 bis 13.30 h (inkl. hinbringen und wieder abholen) von einer Tagesmutter betreut!

Wir haben eine Woche Eingwöhnung gemacht und schon diese Woche war keinerlei Problem.
Heute Morgen hab ich sie dann pünktlich abgeliefert und war froh, dass ich mir von ihr noch ein Küßchen klauen durfte ;-)
Beim Abholen gab´s Stunk, weil sie lieber noch weiterspielen wollte *grins*

Mein Fazit: probier es einfach schon mal eine Zeit lang voher aus. So kann er sich dran gewöhnen und DU AUCH! Ich glaube nämlich, dass die "Abnabelung" so manch einer Mama viel schwerer fällt als einem (vermeintlichen) Mamakind! Gib Euch beiden eine Chance! So kannst Du den Job auch viel besser genießen!

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Re: Abschied vom Kind

Antwort von magistra am 01.02.2008, 16:37 Uhr

ich denke, du hast eine ideale betreuung gefunden und arbeitest ja auch nicht so viel. so wird es so sein, dass der abschied dir schwerer fallen wird als deinem kleinen.
wichtig ist es, den abschied nicht zu lang ausfallen zu lassen. wenn dir mal die tränen kommen, lass es dein kind nicht sehen.
bei mir ging es beide male recht schnell, dass sowohl ich als auch meine kinder (die sogar noch schneller ;-)) sich an den abschied gewöhnt haben. und phasen, in denen es mal nicht so gut geht, haben wir immer mal wieder.
alles gute!

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Re: Abschied vom Kind

Antwort von stetibi am 01.02.2008, 21:23 Uhr

Hallo,

bei mir war es ähnlich: Bin 16Std./Woche arbeiten gegangen im Alter von 8 Monaten, und mein Sohn war bei meiner Mutter. Da er aber schon vorher stundenweise alleine bei ihr war, war das überhaupt kein Problem.
Ich hab damals einen riesen Aufriss gemacht: Tel-Nr. vom Büro, Handy-Nr., Tel-Nr. vom Kinderarzt, immer seine Lieblings-Schnuffeltiere mitgegeben, Jäckchen, Wechselwäsche, und meine ganzen "Instruktionen": heute bitte nicht solange in der Kälte spazierengehen, er ist ein bißchen schnupfig, bitte pünktlich um Uhrzeit seinen Brei ... etc. etc.
Naja, die Oma hat manchmal improvisiert und mal war der Popo nicht so gründlich sauber gewischt, wie ich das gemacht hätte. Anfangs habe ich echt alle 2 Stunden durchgerufen, ob alles in Ordnung ist.
Meinem Sohn ging es bestens. Er mochte seine regelmäßigen Oma-Tage und hat nie beim Abschied geweint. Wenn ich kam, hat er sich auf seine Milch gefreut - ich hab damals noch 1x abends gestillt und alles war bestens.
Ich glaube, Omas und Opas betüteln ihre Enkelchen gerne und die sind dort gut aufgehoben.
Großeltern haben selber Kinder groß gezogen - auch wenn sie einiges anderes machen, als wir es tun würden - machen sie ihren "Job" sehr gut. Und wenn dein Kleiner bereits öfter mal 2 Stunden bei ihnen war, wird das für ihn kein Problem sein. Mir ist der Abschied auch anfangs schwer gefallen, aber als ich nach kurzer Zeit merkte, meinem Sohn geht's prima bei der Oma, hatte ich überhaupt kein unruhiges Gewissen mehr.

LG, Stefanie

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Re: Abschied vom Kind

Antwort von Karinf am 01.02.2008, 21:46 Uhr

Überleg Dir am besten jetzt schon einen Ablauf für den Abschied und wichtig ist dass du zügig und ohne Umschweife Tschüß sagst und dann auch gehst. Kein hin und her und kein noch einmal und noch einmal in die Arme nehmen. Auch keine negativen Bemerkungen wie "schatz, ich bin doch bald wieder da, so lange hälst du das doch aus". Einfach nur "Tschüß, ich wünsche dir einen schönen Tag. Bis nachher". Wenn Dein Kind merkt daß du zögerst, dir unsicher bist, dir das Herz schwer ist, dann wird es entsprechend reagieren.
Er ist in guten Händen. Geh und dreh dich gar nicht viel um. Und ruf gegebenfalls noch einmal vom handy an wenn Du Dir unsicher bist.

Das klappt.

Servus
Karin

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wie die Postings vor mir :-)

Antwort von BiggiMael am 02.02.2008, 1:01 Uhr

Hallo, genau... Und lass dir bloss nix anmerken, die haben feine Antennen...
Ich hatte gar nicht soooo viele Probleme damit, obwohl Kind wie Deins vermutlich auch in der Fremdelphase war, und Betreuung in der Krippe, also ganz neu... Hatte nur mal ganz kurzfristig ein Problem "kann doch gar nicht sein, dass er es so gut wegsteckt" und habe das der Erzieherin vor meinem Kleinen gesagt, hat er sofort kapiert, und hatte dann danach selbst plötzlich auch ein Problem.
Aber nur kurz, dann war alles wieder prima.
Also, viel Spass beim Arbeiten!
Ciao Biggi

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Danke euch allen o.T aber LG

Antwort von Gingi81 am 02.02.2008, 9:58 Uhr

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