Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von lucile am 18.03.2003, 9:53 Uhr

@lucile

Ich denke schon dass Du weisst was ich meine. Es ist dieser ewige moralische Zeigefinger. Ich gehe von einem entsprechendem Mass einer kognitiven Fähigkeit bei erwachsenen Menschen aus.

Es ist denjenigen Müttern, die sich einen anderen Umgang gewünscht hätten, ihn aber nicht möglich machen können, mit Sicherheit bewusst, dass ein miteinadner reden, ein Versuch, ein aufeinander zugehen immer der bessere Weg ist.
Dazu aber gehören nunmal zwei. Der, der zugeht, und der der entgegen kommt. Im besten Fall setzen sich beide in Gang. Ich will nicht von der Allgemeinheit reden. Ich kann aber für mich sprechen, dass ich mein Mass an aufeinander zugehen weit überschritten habe.
Irgendwann und irgendwo ist der Punkt erreicht, wo auch dem friedliebensten Menschen klar sein muss, dass der andere nur seine eigene Egozentrik auf Kosten kleiner Mitbürger auslebt. Und da ist einfach Schluss. Ich habe das viel zu lange mitgemacht. Hat im Nahchinein nichts als Schaden angerichtet.

Mir gefällt das überhaupt nicht. Ich habe gänzlich andere Vorstellungen meines Lebens mit meiner Mitmenschen (klappt ja auch mit jedem anderen). Ich habe aber Gründe mich damit abzufinden, dass kein Umgang eben auch "so gut sein muss". Und damit will ich leben können, ohne moralische Zeigefinger. Ist immer wieder ein Wunde, in der da gebohrt wird.

Verstehst Du was ich meine?

Einen schönen Tag Dir
Heike

 
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