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Geschrieben von rabukki am 28.08.2009, 22:54 Uhr

Wohnungssuche

Hallo,

wie viele Zimmer sollte man mit einem Kind Eurer Meinung nach haben, wenn man irgendwo einen Arbeitsplatz in der Wohnung unterkriegen sollte?

Wie teilt Ihr Eure Wohnungen auf (größtes Zimmer für wen, gibt´s ein Extra-Mama-Zimmer, Schreibtisch in der Küche oder im Schlafzimmer, etc.)?

Das würde mich mal interessieren...

Grüße

 
10 Antworten:

Re: Wohnungssuche

Antwort von leaelk am 28.08.2009, 23:07 Uhr

Hallo,
meine Freundin lebt alleine mit ihrem Kind und sie hat ein Bad, ein Schlafzimmer, ein Kinderzimmer, eine Küche, ein großes Wohnzimmer (mit Arbeitsplatz) und einen langen Flur.
Kinder- und Schlafzimmer sind etwa gleich groß.
Insgesamt gut 65qm

Wir haben drei Kinderzimmer und mein Zimmer. Mein Zimmer ist gleichzeitig Schlaf- und Wohnzimmer.
Unsere Wohnung hat 90qm und ich lebe hier mit meinen drei Kindern.
Mein Zimmer ist das größte Zimmer.
Unsere Küche ist eine Wohnküche.

LG Kerstin

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Re: Wohnungssuche

Antwort von faya am 29.08.2009, 7:08 Uhr

Mein Vorschlag:

ein Wohn-und Arbeitsraum zusammen und ein Zimmer ganz für dich ( das kann ruhig das kleinste Zimmer sein, aber eine Schlafinsel braucht die Mama - und das nicht im Wohnzimmer auf der Klappcouch), ansonsten noch ein Zimmer für das Kind.

Kommt auf das Alter des Kindes und die Wohnlage an.

Wenn man in einer Wohnung mit Terasse und garten lebt, kann das Zimmer bescheidener ausfallen. Wohnt man mit Kind(ern) irgendwo in der soundsovielten Etage MÜSSEN die Kinder meiner Meinung nach das größte Zimmer haben.

Wären also 3 ZKB mindestens.

LG

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Re: Wohnungssuche

Antwort von +emfut+ am 29.08.2009, 10:16 Uhr

Müssen sie? Warum? Und wenn es nur ein großes Zimmer gibt?

Zur Ursprungsfrage:
Wir haben vier Zimmer: Jedes Kind ein Kinderzimmer, ein Schlafzimmer für mich, und ein Wohn-/Eßzimmer für uns alle.

Die beiden Kinderzimmer sind sehr klein. Mein Schlafzimmer ist erheblich größer. Das größte Zimmer ist natürlich das Wohn-/Eßzimmer. Da steht auch ein Computer-Arbeitsplatz. Zumindest den Arbeitsplatz möchte ich gerne in mein Schlafzimmer verlegen. Den Computer nicht, weil ich nicht möchte, daß die Kinder eine Tür zum "Gemeinschaftsraum" zumachen können, wenn sie am Computer sitzen. Außerdem ist es MEIN Schlafzimmer.

Ich habe das größte Zimmer, aus diversen Gründen.
Zum einen könnte ich das Zimmer ja nur einem Kind geben. Welchem? Unfair wäre es oder so.
Außerdem stehen dafür in meinem Zimmer große Schränke für fast alles, incl. Temis Klamotten (Fumi hat ihre Klamotten seit einiger Zeit in ihrem Zimmer, vorher waren die auch bei mir).
Und die Kinder dürfen das - wirklich große und "unverstellte" - Wohnzimmer als Spielzimmer benutzen. Es ist ein echtes "Gemeinschaftszimmer", also ein Zimmer für uns alle.

Eine AE-Freundin hat ihr Schlafzimmer (was sowieso schon das kleinere Zimmer war) aufgegeben, weil ihre beiden Söhne sich in ihrem gemeinsamen Zimmer nur gezofft haben. Jetzt hat jedes Kind ein eigenes Zimmer, im größeren Kinderzimmer stehen auch die Schränke für Zeug und Mamas Klamotten, und die Mama schläft im WoZi auf dem Sofa. Sie ist nicht sehr glücklich mit der Aufteilung, aber die Wohnung gibt nichts anderes her, so ist es dann halt. Wobei ein Vorteil ist, daß das Wohnzimmer spielzeugfrei ist, weil beide Kinderzimmer so groß sind, daß man dort alles aufbauen und damit spielen kann. Außerdem war da ja auch eine Entwicklung: Als die Kinder kleiner waren, waren sie in einem gemeinsamen Zimmer wunderbar untergebracht.

Deswegen würde ich sagen. Die ideale Einteilung gibt es nicht. Es hängt von so vielen Faktoren ab: Wie viele Kinder, wie alt, gleiches Geschlecht oder unterschiedliches, Altersabstand, Wohnungsaufteilung, Lebensart (kann man Kinderspielzeug im Wohnzimmer ertragen oder nicht?), Tagesablauf (wenn die Kinder den ganzen Tag betreut sind, brauchen die Kinder weniger Platz in den Kinderzimmern)....... Ich glaube nicht, daß es da eine Weltformel gibt.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Wohnungssuche

Antwort von rabukki am 29.08.2009, 10:24 Uhr

Tja... meine Tochter ist erst ein Jahr alt, aber wenn ich schon umziehe, dann möchte ich das nicht nach kurzer Zeit schon wieder tun. Spielzeug im Wohnzimmer kann ich zwar ertragen, hätte aber schon gerne den Computer etc. aus ihrer Reichweite bzw. irgendwann ein extra Zimmer für sie. Da sie bei mir im Schlafzimmer schläft, fällt das als Arbeitszimmer auch flach. Eine Schreibecke in der Küche wär ne Lösung, aber dann müsste es schon eine Wohnküche sein.
Das heißt also: Entweder was mit Wohnküche oder drei Zimmer finden, was ins Budget passt...
Oje oje

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Das war bei uns gar nicht so einfach...

Antwort von wolkensonne am 29.08.2009, 10:55 Uhr

Wir wohnen erst seit gut 2 Wochen hier, und es war nicht einfach, etwas zu finden, was meinen "Ansprüchen" entsprach, denn ich wollte z.B. nicht in jede Ecke unseres Landkreises ziehen.

Mit zwei Kindern (4+5) wollte ich 3-4 Zimmer haben. Wichtig war mir, dass jedes Kind sein eigenes Reich hat. Mein Bett sollte im Wohnzimmer in einer Nische aufgestellt und "versteckt" werden.

Gefunden haben wir:
3 Zimmer, davon ein riesiges Zimmer unter dem Dach mit 30 qm Grundfläche und 3 Schrägen, aber egal für ein Kind, ein kleines Zimmer ohne Schrägen für die Kleine. Sie kommt mit der Begrenzung besser zurecht, mag auch noch gerne in ihrem kleinen Bett schlafen. Und ein Wohnzimmer mit knapp 24 qm für mich. Das Wohnzimmer ist gleichzeitig das Spiel- und Aufenthaltszimmer. Ich bein seeehr zufrieden mit der Lösung! Zumal der Preis seeehr erschwinglich ist, die Lage top!

Gruß
wolkensonne

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Re: Wohnungssuche

Antwort von +emfut+ am 29.08.2009, 11:23 Uhr

Man muß doch nicht gleich umziehen, man kann doch auch umräumen.

Mach doch jetzt die Arbeitsecke ins WoZi und später, wenn sie das Schlafzimmer als Kinderzimmer bekommt, hast Du ein Wohn-/Schlaf-/Arbeitszimmer.

Ich würde nicht zu weit planen, denn Pläne gehen gerne schief. Temi ist 8 und schläft immer noch bei mir im Bett. Wenn ich die Wohnung so ausgesucht hätte, daß er mit 2 Jahren alleine schläft, hätte ich mich ins Knie gebissen. Im Moment ist nur eines der beiden kleinen Kinderzimmer ungenutzt, nämlich seines. Wenn Du drei Zimmer planst, damit Du ein Kinderzimmer hast, und dann irgendwann eines - möglicherweise sogar noch das größere - der Zimmer wunderschön als Kinderzimmer einrichtest, und dann wird das jahrelang nicht genutzt - das ist dann schon doof, von der Miete, die Du für den "verschenkten" Platz zahlst ganz zu schweigen.

Das Leben ist nicht planbar. Ich würde etwas suchen, was JETZT paßt - alles andere wird sich ergeben.

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ich hatte jetzt 3 jahre lang ein zimmer

Antwort von Keksraupe am 29.08.2009, 12:12 Uhr

mit meiner Tochter gemeinsam, die Küpche war schon mit in dem Raum, genauso wie meine Arbeitsecke (hab ja mein Abinachgeholt, brauchte also nen großen Schreibtisch un dviel Platz dafür)

insgesamt waren es 42qm Wohnung

und es hat geklappt


jetzt hab eich 90qm, die Kleine hat ein 30qm großes Zimmer un dich habe im Wohnzimmer eine riesen ecke abgetrennt alsd Arbeitsfläche für mich

supigeil ;-)

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Re: ich hatte jetzt 3 jahre lang ein zimmer

Antwort von nicki98 am 29.08.2009, 12:54 Uhr

ih lebe mit meinem Sohn in einer 2 Zimmer Wohnung mit einer großen überdachten Terrasse und Garten 54 qm. Ich schlafe im Wohnzimmer und habe ein Schrankbett. Klappt total gut.
LG

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Re: Wohnungssuche

Antwort von spiky73 am 29.08.2009, 18:26 Uhr

hallo rabukki,

bei uns alleinerziehenden haengt das zum grossteil doch auch immer vom budget ab, das man zur verfuegung hat. *find*

ich bin inzwischen leider "profi", was umzuege angeht und habe so ziemlich alle wohnungsgroessen, alt- und neubauten durch.

derzeit breche ich gerade die zelte in einer 4-zimmer-wohnung (98 qm) ab, und werde mit meinen beiden kindern in eine 4-zimmer-wohnung (83 qm) umziehen. nicht besonders gerne, denn wenn es um die aufteilung geht, ist unsere derzeitige wohnung vieeeeeel schoener, und eben auch anders gestaltet: hier haben wir 3 schlafzimmer und ein grosses wohnzimmer (in dem ich auch noch den esstisch unterbringen konnte), in der neuen wohnung werden wir nur 2 schlafzimmer haben, dafuer aber einen grossen wohn-essbereich. das haus wurde anfang der 60er jahre erbaut, und wohn- und essbereich waren durch eine doppeltuer getrennt. die doppeltuer existiert schon lange nicht mehr (und als wohnzimmer waere der essbereich wiederum zu klein), so dass es keinen sinn macht, mein bett in das vorgesehene wohnzimmer zu stellen. auch kann ich den kindern nicht das groessere schlafzimmer geben, weil mein bett nicht in das kleinere zimmer passt. bzw. gerade so, und dann waere der raum voll und ich bekaeme noch nicht mal mehr meinen kleiderschrank unter (waaaaaaaaaaaah!). also stelle ich erst mal das bett der grossen ins kinderzimmer (die kleine schlaeft eh noch bei mir) und ggf. bekommen die beiden maedels dann spaeter ein etagenbett da rein gestellt.
momentan bin ich da am renovieren und habe gestern fuer unsummen teppiche, tapeten und farben gekauft, also werde ich mich hueten, in den naechsten hundert jahren dort wieder auszuziehen...
falls du schon laenger hier mitliest, kennst du vielleicht den hintergrund warum, wieso und weshalb wir umziehen und diese "verschlechterung" in kauf nehmen...

jedenfalls bringt es oft nichts, wenn man sagt "soundso viele zimmer oder soundso viele qm mindestens brauche ich um gluecklich zu sein". eine gut geschnittene 65 qm wohnung kann durchaus 20 qm grosszuegiger wirken, und eine 80 qm wohnung kann viele kleine zimmerchen haben, die schlecht zu moeblieren sind. der eine mag dachwohnungen, der andere mag EG-wohnungen lieber, altbau mit hohen stuckdecken oder doch lieber den neueren plattenbau, der von aussen vielleicht trostlos wirkt, aber schoen geschnittene wohnungen hat, einen aufzug und einen muellschacht...
in einer 90 qm-wohnung mit 2 zimmern bekommst du vielleicht deine wohnvorstellungen besser realisiert als in 4 zimmern.

von daher: guck dir einfach verschiedene wohnungen an, dann merkst du ja selbst, ob da was fuer dich dabei ist oder nicht.

meine schoensten wohnungen bisher hatte ich jeweils ueber wohnungsbaugesellschaften bzw. hausverwaltungen bekommen, egal, ob das oeffentlicher oder privater wohnungsbau war...

liebe gruesse,
martina

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Re: Wohnungssuche

Antwort von Sabri am 29.08.2009, 22:45 Uhr

Hallo!
Ich würde sagen mit einem Kind wären 3 Zimmer schon gut: Ein Zimmer für das Kind, eins für den Erwachsenen und ein Wohnzimmer, damit man den Besuch nicht immer ins Schlafzimmer führen muss. Wenn man eine große Küche hat, gingen zur Not auch zwei Zimmer.
Ich hatte mit einem Kind fünf Zimmer, allerdings alle sehr klein und über zwei Etagen verteilt, was mit kleinen Kindern eher ungünstig ist.
Jetzt mit zwei Kindern haben wir vier Zimmer und kommen damit gut klar. Jeder hat ein eigenes Zimmer und wir haben ein Wohnzimmer, welches an der Küche mit dranhängt (dazwischen ist nur ein Durchgang). Die Kinderzimmer sind zwar nicht gleichgroß, aber in etwa gleich attrakitv (das kleinere Zimmer hat den schöneren Ausblick und ist ruhiger). Meine Kinder brauchen jeder ein eigenes Zimmer, weil ich ein Mädchen und einen Jungen mit relativ großem Altersabstand habe. Mein Zimmer ist sehr klein, es hat aber eine hohe Decke und deshalb habe ich eine zweite Ebene von einer Wand zur anderen einbauen lassen. Da schlafe ich dann und darunter steht u.a. der Kleiderschrank. Gleichzeitig ist das Zimmer Arbeitszimmer. Hätten wir ein Zimmer mehr, so hätte ich entweder gerne ein extra Arbeitszimmer oder eine extra Abstellkammer, damit wir nicht immer in den Keller rennen müssen.
Gruß, Sabri

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