Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von maja761 am 16.03.2012, 21:15 Uhr

Was wäre wenn...

ist zwar ein unangenehmes Thema, aber was wäre wenn Euch etwas zustoßen würde??

Habt Ihr Euch darüber schon mal Gedanken gemacht??

Zur Oma?? Ich glaube nicht, dass meine Mama das noch schaffen würde, die kleine Maus groß zu ziehen. Der Vater?? Da besteht kein Kontakt! Was also machen?? Ich möchte ungern, dass meine Maus im Heim groß wird..

 
20 Antworten:

Re: Was wäre wenn...

Antwort von Joni76 am 16.03.2012, 21:27 Uhr

Klar habe ich mir darüber schon Gedanken gemacht. Vorallem weil zum KV seit Jahren kein Kontakt besteht.
Mein Sohn würde dann zu meiner Schwester und ihrer Familie kommen. Sie wohnt nur 1,5km entfernt und wir haben ein sehr enges Verhältnis. Er ist sehr oft da, wenn ich Spätschicht habe.
Meine Eltern kämen auch infrage. Aber aus diversen Gründen würde ich das nicht so wollen.

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von Laufente123 am 16.03.2012, 22:07 Uhr

So weit ich weiß kommen die Kinder wahrscheinlich nicht in ein Heim sondern in eine Pflegefamilie.
Ich habe eine gute und liebe Freundin. Meine Kinder haben in den Schulranzen und bei uns in der Küche einen Notfallzettel wo deren Name/Telefonnummr/Adresse steht (und auch anderer Verwandten), denn da sie nicht mit mir verwandt ist würde sie sonst monatelang nicht erfahren was passiert ist.

Meiner Mutter habe ich ebenfalls Bescheid gesagt und ihr Name/Kontaktdaten genannt.

Ob diese Freundin tatsächlich dann die Kinder aufnehmen würde ist nicht garantiert, aber ich denke mehr kann ich nicht tun als sicherzustellen dass sie gefragt wird.
Ansonsten hätte ich noch einen Bruder samt eigener Familie. Meine Eltern sind zu alt. Meine Schwiegereltern erst recht.

Ich bin übrigens verheiratet, aber da wir durchaus gemeinsam etwas unternehmen, habe ich mir diese Frage auch gestellt - "Was wäre wenn...."

Zudem habe ich eine Kollegin die in einem Notfallteam arbeitet, dass von der Polizei dazugeholt wird wenn sie Familien schreckliche Nachrichten überbringen muss. Dieses Notfallteam ist dazu da zu schauen ob es etwas zu regeln gibt.
Als ich ihr mal erzählte dass es bei uns diese Notfallzettel gibt meinte sie das wäre ein sehr gute Idee. Sie schaut immer auf Pinwände und so bei den Familien um zu schauen wer sich kümmern kann falls der Betroffene nicht ausreichend ansprechbar ist.

Servus
Laufente

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von mf4 am 16.03.2012, 22:20 Uhr

Meine Kinder hatten immer sehr guten Kontakt zu Papa und da ist ihr 2.Zuhause. Kein anderer wäre für mich denkbar, denn die beiden nicht stressen würden und die besser wären.

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Das wäre hier ...

Antwort von Ikmam am 16.03.2012, 22:50 Uhr

... der SUPER-Gau !!

Denn der KV torkelt nach wie vor von heute nach morgen - derzeit im einen EU-Ausland, aber schon unterwegs in´s nächste EU-Ausland, immer auf der Flucht vor Verantwortung, Konsequenz und endlich mal die Augen aufmachen und sehen was läuft und wo er steht. Und er würde 100%-ig darauf bestehen, die Kids zu sich - und damit ins Chaos - zu nehmen. Klar: Den Kids ist ihr Vater heilig - und das ist auch gut so. Aber beim Gedanken daran, wie "geordnet" ihr weiteres Leben dann laufen würde, bekomme ich Pickel - überall ....

Andere Alternativen gibt es nicht. Keinen, der sich die 4 Chicks aufladen würde.

Da ich das nach meiner Meinung heute und morgen nicht ändern kann, bleibt nur eins: Es darf nichts passieren. PUNKT.

VG !

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finde das ganz schlimm

Antwort von kikipt am 16.03.2012, 23:10 Uhr

meine mama war damals wegen gebaermutterkrebs im kh. ich war damals 11 und es gab 3 familien die mich aufgenommen haetten

ich habe ja nun 3 kinder (obwohl der aelteste ja schon 21 ist) aber durch seine probleme sicher nicht alleine lebensfaehig ist (wenigstens noch nicht)

und ich wuesste auch genau wer meine kinder ohne mit der wimper zu zucken nimmt. obwohl 2 grobe gesundheitliche probleme haben.
falls mir und meinem mann gemeinsam was passiert.

ich bin entsetzt wenn ich sowas lese. sorry wenn ich da schreibe. ich kann mir das gar nicht vorstellen :(

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von shinead am 17.03.2012, 0:21 Uhr

Beim Jugendamt und beim Notar ist hinterlegt, dass mein Sohn (mangels Kontakt zum Erzeuger) bei meinen Eltern bleiben soll. Sie kümmern sich nachmittags um ihn, wenn ich arbeiten bin.

Sollte dies aufgrund ihres Alters nicht mehr vom JA genehmigt werden (obwohl abgesprochen), dann soll mein Bruder die Sorge erhalten, der dann entsprechend meinen Wünschen handeln wird.

Mein Mann wird "in Case of Emergency" immer ein Teil seines Lebens sein. Aber laut JA hat er eben keine Chance das Sorgerecht zu erhalten. Daher ist alles auf meine Eltern (bzw. meinen Bruder) zugeschnitten. Wir wohnen in einem Haus. Daher verliert er im Notfall keine weitere Bezugsperson.

Wir basteln gerade an einem Geschwisterchen. Im Falle des Falles währe die Sorge über dieses Kind sowieso geklärt.
Das Haus wird ermöglichen, dass die Geschwister zusammen bleiben.

Mein Bruder und meine Schwägerin haben ähnliche Vorkehrungen.

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von celeste am 17.03.2012, 7:55 Uhr

Ich hoffe, das Gott mich bewahrt. :o) Aber wenn ich doch nicht mehr für die Kinder sorgen könnte, käme einzig und alleine mein Exmann in Frage. Ich habe eine Lebensversicherung abgeschlossen, so dass er sich für die nächsten ca. 10 Jahre eine Tagesmutter leisten könnte, um weiter arbeiten zu können.
LG, Nadja

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von Thelmalouise am 17.03.2012, 7:56 Uhr

Sollte und beiden etwas passieren, dann gehen beide zu den Schwiegereltern, das ist besprochen und festgehalten.

Unter anderem haben wir auch die Stiefkindadoption gemacht um den Großen abzusichern, sollte mir etwas geschehen.

Aber laut JA haben auch Stiefväter sehr gute Chancen, wenn die Bindung zum leiblichen Vater nicht da ist, die Bindung zum Stiefvater aber da ist und eine Art Vater-Kind Beziehung da ist.
Es geht da ausschließlich um das Wohl des Kindes !

Und dieses wird dann geprüft.

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von Mami-Franzi19 am 17.03.2012, 10:11 Uhr

Gute frage...
Fuer kind eins besteht gemeinsames.sorgerecht, aber das sie.dort.hinkommt wuerde gar nicht gehen. sie haben sich seit april ca 5 mal gesehen, und er kommt so auch nicht richtig.klar.mit.ihr.
Bei kind nr zwei das im anmarsch ist haette ich keinerlei.probleme bei dem.kv, wuerde ihm sogar vertrauen das er kind eins kriegt. er sieht sie eh als.seine.tochter an.
Hab schon.ofz ueberlegt ob ich da was tun kann bzgl kind eins, da ja gsr besteht.
Wuerde wohl.eine meiner schwestern in frage kommen.
Wo kann man denn mal hingehen um sich ueber.sowas zu informieren? jugendamt???

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von Thelmalouise am 17.03.2012, 10:14 Uhr

Ja, das ja berät.
Da ihr bei Kind 1 aber GSR habt , geht Deine Hälfte automatisch nach Deinem Tod auf ihn über.

Von daher müssten dann deine Schwestern oder Dein LG ( oder Mann ? ) nach Deinem Ableben schon sofort einen Eilantrag auf Übertragung des ABR stellen, damit es dann überhaupt geprüft wird.

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von jessy-less am 17.03.2012, 10:16 Uhr

meine mutter würde den kleinen aufnehmen. kontakt zum vater besteht ja nicht und selbst wenn, würde er das auf keinen fall wollen. hat er schon gesagt, als noch kontakt bestand, dass er den kleinen niemals bei sich wohnen haben wird.
sollte meine mutter aus unerklärlichen gründen meinen sohn nicht nehmen können (was nicht der fall sein würde), hätte ich noch meine beste freundin, die meinen sohn aufnehmen würde, bevor mein kind zu fremden menschen oder ins heim käme. genauso wäre es umgekehrt...ich würde ihre tochter aufnehmen, wenn ihr was passiert.

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von susafi am 17.03.2012, 10:17 Uhr

Wäre hier auch der Super-Gau... meine 3 Kinder haben 2 Väter... einer kümmert sich gar nicht... der andere 1-2 mal im Jahr und hat außerdem ein schweres Alkoholproblem... außerdem würde ich nicht wollen das sie getrennt aufwachsen...

Familie habe ich keine... meine Freundinnen haben selber jeweils 3 Kinder...........

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von kravallie am 17.03.2012, 10:28 Uhr

darüber habe ich mir schon vor vielen jahren gedanken gemacht. bei mir ist ein schriftstück hinterlegt, das alle fälle für beide kinder regelt.
sollte ich mit kind1 versterben.
allein versterben.
mit kind2 versterben.
mit mann2 versterben.

aktuell wird kind1 bald 17 und wird dann selbst entscheiden.

in allen fällen ist aber gemeinsamer verbleib der kinder bei meinem mann oder meiner schwester vorgesehen, allerdings wird sie schon 60, ist total jugendlich, aber das kann sich in den nächsten 10 jahren ändern, bis kind2 18 ist......
dann habe ich auch niemanden mehr, aber ich glaube, die ein oder andere freundin würde sich schon kümmern. fragen werde ich aber erst, wenn es meiner schwester nicht mehr zuzumuten wäre.

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ich hoffe meine Schwester kann sich durchsetzen...

Antwort von Jeckyll am 17.03.2012, 11:49 Uhr

... mein Ex würde die Kinder bestimmt nehmen, sie aber dann ganz schnell zu seinen Eltern abschieben (er hat ja nie Zeit, ist immer unterwegs). Die Vorstellung wäre mein blanker Horror. Die Leute haben schon das Leben von drei Kindern verpfuscht (aus keinem ihrer Kinder ist ein glücklicher, selbständiger und mitfühlender Mensch geworden, alle sind in psychologischer Behandlung...) das wünsche ich mir für meine Kinder was besseres.

Meine Schwester wäre ideal, sie liebt die Kinder über alles, ihr Mann verdient genug als das sie ihre Arbeit reduzieren würde um Zeit für die Kinder zu haben (das würde sie auch machen, hat sie schon oft gesagt). Sie ist wriklich wie eine zweite Mutter für die Kinder, verbringt so viel Zeit wie möglich bei uns. Hoffe wirklich das im schlimmsten Falle sie die Kinder nehmen darf.

Wenigstens diesen Wunsch könnte Gott mir erfüllen, wenn schon alles andere Scheiße ist

Jeckyll

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rechtlich ist der kv ansprechpartner nr 1

Antwort von Savanna2 am 17.03.2012, 12:03 Uhr

hallo

ich habe gelesen dass es wenig nützt so ein schriftstück zu hinterlegen denn auch wenn kein bis kaum kontakt zum kv besteht würde dieser als erstes befragt auch wenn die mutter anderes hinterlegt hat.
ausser natürlich das wohl des kindes ist gefährdet.

auch wenn der kb heillos überfordert wäre glaube ich er würde darauf bestehen dass sie dort hinkommt, weil es SEINS ist und andere vielelicht blöd fragen könnten, egal wie es dem kind dabei geht und das sie aus ihrem umfeld genommen wird.
wenn es nach mir geht würde sie zu oma+opa kommen und ihr umfeld bliebe erhalten, es darf einfach nichts passieren.

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Gibt da einen passenden Satz :

Antwort von Thelmalouise am 17.03.2012, 12:19 Uhr

"Kinder sind nicht vererbbar "

Fällt die Mutter aus, dann ist der nächste Angehörige nunmal der Vater, ohne wenn und aber.
Erst wenn bewiesen ist ! dass das nicht dem Kindeswohl dient, dann kommen andere in Betracht.

Und Gefährdung des Kindeswohls ist eine Therapie keinesfalls, genausowenig wie andere Lebensvorstellungen etc.

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.03.2012, 12:29 Uhr

Ich habe meine Schwester als "Verantwortliche" eingesetzt. Das heißt aber nicht unbedingt, daß sie die Kinder dann nimmt. Sie soll aber darauf achten, daß es den Kindern gut geht - und notfalls geeignete Maßnahmen (Jugendamt einschalten z.B.) ergreifen. Denn rein rechtlich werden die Kinder bei meinem Ex landen. Ich möchte aber, daß da jemand ein Auge draufhat, dem ich mehr vertraue als meinem Ex - und das ist meine Schwester.

Wobei meine Kinder ja inzwischen auch 11 und 15 sind - da ist die Gefahr, daß es komplett schiefgeht beim Ex, nicht mehr so groß, und die Kinder können sich durchaus auch selber melden, wenn es gar nicht paßt (hoffe ich zumindest).

Meine Schwester hat auf jeden Fall die Vermögenssorge. Soll heißen: Was meine Kinder an Geld oder anderen Vermögenswerten erben, wird von meiner Schwester verwaltet. An der Stelle traue ich meinem Ex nämlich weniger als gar nicht. Auch meine Eltern haben meine Schwester und ihren Mann als Vorerbin für meine Kinder eingesetzt, damit mein Ex keinen Zugriff auf das Erbe hat. Da meine Schwester Juristin mit Schwerpunkt Steuerrecht ist, bin ich mir recht sicher, daß sie das ganz prima hinbekommen wird im Falle eines Falles ;-).

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von berita am 17.03.2012, 15:24 Uhr

Klar hab ich mir darüber Gedanken gemacht. Aber bei mir gibt es keine wirkliche Lösung. Der KV ist absolut ungeeignet (nicht nur aus meiner subjektiven, sondern auch JA-Sicht). Meine Eltern sind jetzt schon alt. Momentan wären sie noch dazu in der Lage, meine Tochter aufzunehmen (auch wenn die alles andere als begeistert wäre), aber sicherlich nicht bis zur Volljährigkeit. Ich hoffe einfach mal, dass ich die neun Jahre noch "durchhalte". Sollte ich tötlich erkranken *aufHolzhau*, wäre es mir eigentlich am liebsten, wenn meine Tochter in eine liebevolle Pflegefamilie kommen würde, die ich vorher noch kennenlernen und den Übergang sanft gestalten kann. Natürlich wäre es aber in jedem Fall schrecklich für meine Tochter :-(

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Re: Was wäre wenn...

Antwort von MamimitHerz11107 am 19.03.2012, 10:18 Uhr

Eine Art Testament empfiehlt sich hierbei. dabei legt man eine Reihenfolge fest, wer für einen einspringt, wenn einem was passiert. Dies muss man alles handschriftlich festlegen. Für alle sachen kann man das tun. Aufpassen des Kindes, entscheidungen und Geld des Kindes. Einfach alles. So kann niemand enderes deinen Wünschen entgegenarbeiten.
Wenn man sich sowas nicht zulegt, geht es der Reihenfolge nach. Vater, Geschwister, Eltern etc.

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Mit der Argumentation wird grade in meinem Sorgerechtsverfahren gekämpft

Antwort von chartinael am 19.03.2012, 10:40 Uhr

... die gegnerische Partei ist nämlich der Meinung, daß es völlig ok ist, gegen den Willen des Kindes, das GSR zu installieren und dann das Kind mittels Therapie davon zu überzeugen, daß das eine gute Sache ist.

Schöne verkehrte Welt.

Mein Mann weiß, daß er im Falle dessen, daß mri was zustößt sofort zu unserer Anwältin stiefeln darf, um zu erwirken, daß Kind groß in seinem Haushalt verbleiben darf. Eine Veränderung des Lebensmittelpunktes meiner Großen zu ihrem KV ist derzeit einfach indiskutabel. Sollte sie mit 16/17 der Meinung sein, dann lieber zu ihrem KV zu ziehen - fein. Aber nicht derzeit.

Im Idealfall sollte sie auch mit Volljährigkeit nicht zu ihrem Vater ziehen wollen.

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