Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Chaka! am 28.12.2016, 11:31 Uhr

verstaubt jetzt das ae?

Ein bißchen "Rama" ist wieder in mein Leben eingezogen und ich finde, das habe ich auch "verdient"
In 2016 habe ich mich holterdiepolter bis über beide Ohren verliebt und zum Glück beruht es auf Gegenseitigkeit. Jetzt erst wird mir immer deutlicher bewusst, an was für einer miesen Ehe ich lange Jahre festgehalten habe und was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Schon als mein Ex sich von mehr als 1 Jahr trennte, habe das ganz spontan als Erleichterung empfunden - und das, wo ich doch vorher noch um unsere Ehe gekämpft habe. Ich wollte einfach mit dem Vater meiner Kinder eine Familie sein; das war mein Lebensentwurf, der aber nicht funktioniert hat.

Soweit mein "Rama".
Ansonsten ist es bei mir wie bei vielen Alleinerziehenden (und ich verwende bewusst diesen Ausdruck und nicht etwa den Begriff "Teilerziehenden"). Vater fühlt sich wie der Super-Papa und das, wo er keinen regelmäßigen Umgang hat und immer abwartet, dass die Kinder auf ihn zukommen. Gemeinsames Elternsein gibt es bei uns nicht. Ich bin diejenige, die den Alltag mit den Kindern meistert und die Verantwortung trägt - und übernimmt, im Gegensatz zu ihm. Aber ich lerne, zufrieden mit mir und stolz auf mich zu sein, dass ich das alles auch allein schaffe. (Irgendwann kommt hoffentlich die Zeit, in der die Kinder erwachsen sind und sehen können, dass ihre Mutter immer für sie da war, während der Vater durch Abwesenheit geglänzt hat.)

 
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