@TinkaN: Zur Diskussion unten...

Hallo,

aus Deinem Eröffnungsposting wird folgendes deutlich:

1. Dein Sohn ist 8 Stunden am Tag untergebracht. Du arbeitest derzeit pro Tag 3,2 Stunden. Das bedeutet, daß Du theoretisch in der Lage bist, zwar nicht vollzeit zu arbeiten, aber deutlich mehr als jetzt.

2. Du arbeitest 16 Stunden in der Woche. Das ist JETZT. Die Probezeit ist vorbei, Dein Job macht Dir Spaß, aber eventuell möglicherweise unter Umständen vielleicht eine Vollzeitstelle in 5-7 JAHREN.

3. "Ich habe Angst, daß ich mich weiter bewerben muss, um eine Stelle mit mehr Stunden zu finden und dann meinen jetzigen Job aufgeben muss." ... "Können die mich dazu zwingen (etwas anderes wäre es ja nicht)? Früher gab es mal so eine Regelung, daß man bis die Kinder 13 Jahre alt waren oder so, nicht voll arbeiten musste. Wie ist das heute geregelt?"... Du erwartest also DOCH nichts anderes, als daß andere es die nächsten Jahre finanzieren, daß Dein Status Quo weitgehend so bleibt, wie er ist, nämlich möglichst wenige Stunden am Tage arbeiten. Wäre es anders, gäbe es Dein Posting nicht!

Dein zweites Posting klingt anders. Da sind es nun nur wenige Monate, bis die Entscheidung über eine Erhöhung der Stundenzahl fällt, im besten Falle sogar fast um 100% (30 Stunden). Das hast Du im Eröffnungsposting gar nicht thematisiert. Wenn Du mit dieser Option zur Arge gehst, sieht es doch gar nicht schlecht aus, denn bis zu 30-35 Stunden in der Woche, je nach Arbeitsweg, kannst Du mit der derzeitigen Betreuung ja wuppen.
Das ist aber genau das, was gefordert wird.
Auch die Arge weiß, daß Vollzeitbeschäftigung ohne eine entsprechende Kinderbetreuung unmöglich ist, und das der Arbeitsamrkt das auch gar nicht hergibt.

Ralph/Snoopy