zurück| Geschrieben von ElseK am 09.10.2009, 17:39 Uhr |
Termin beim JA - Umgang
Hallo,
ich habe schon sehr lange nichts mehr hier geschrieben, aber nun "brennt hier die Hütte".
Ich war in den letzten drei Wochen schon zweimal bei unserem zuständigen JA-Sachbearbeiter, um mich schlau zu machen, wieweit meine Pflichten gehen. Jedoch habe ich jedesmal, wenn er angeboten hat,ein Gespräch zu Dritt einzuberufen, nein gesagt. Aus Angst vor der Reaktion des Vaters "Jetzt schleppst du mich auch noch zum Amt. etc."
Nun hat er mir heute eröffnet, dass er so einen Gesprächstermin vereinbart hat.Eigentlich hätte mir garnichts Besseres passieren können, weil das immer mein Wunsch war und ich mir auch nichts habe zuschulden lassen kommen (meine Meinung). Nun bin ich aber wider Erwarten total aufgeregt, weil es irgendwie "sein" Termin ist und hoffe auf Eure Erfahrungen:
Darf er seine neue Freundin mit zu dem Gespräch bringen?
Was habe ich zu erwarten?
Hoffentlich haben hier einige schon Erfahrungen gesammelt und können sie weitergeben.
LG Else
Beitrag beantwortenRe: Termin beim JA - Umgang
Antwort von Patti1977 am 09.10.2009, 17:47 Uhr
Ich fand mein Gespräch damals sehr beruhigend, klärend und teilweise ein innerer Vorbeimarsch. Ich habe das bekommen, was ich wollte und er hat von neutraler Person gesagt bekommen: So nicht! aber alles ruhig und ordentlich. War gut.
Mir wäre es lieb gewesen, wenn es mit neuen Partnern gewesen wäre oder wenigstens ein Folgegespräch mit Partner möglich, da ich nichts gegen die Frau habe aber ich nicht weiß, was er dort erzählt. Ausserdem denke ich, dass sie sich grade bei Schule mehr kümmern würde als der KV. Leider kam es nicht dazu. Habe nochmal Gespräch privat angeboten, aber kam keine Zusage oder Absage.
Wir haben alle festen Termine und variablen durchgesprochen, Ferien geklärt, Aufgaben geklärt wie Schulsachen und Kleidung. Er fand es damals blöd, ich bin zufrieden, ich habe was in der Hand.
Auf jeden Fall merkte er, ich stehe mit meinen Ansichten nicht allein da und dass ich als Mutter keine Kinderaufbewahrstation zur ständigen Verfügung für ihn bin. Wenigstens ist er seitdem auf die Minute pünktlich, sagt bei Ausnahmen wie Stau rechtzeitig Bescheid. Gut Schule will er sich nicht kümmern, da bin ich momentan dran.
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