Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von NussNou am 28.12.2016, 17:09 Uhr

Teilhaben lassen

Freimachen kann man da nur raten. Der Vater meines Sohnes ist gleich 1000 km weit weggezogen, nachdem er mich frisch geschwängert aus der gemeinsamen Wohnung geworfen hatte (die lief auf ihn damals). Habe ihm monatelang alles vor den Allerwertesten getragen, während er sich mal bequemt hat, mal nicht, was den Umgang anging. Übrigens dann mal auch 4 Monate nicht (teilweise ohne Abzusagen einfach nicht zu den ausgemachten Terminen aufgetaucht), dann 10 Monate nicht. Dabei aber immer schön rumgejammert, dass alles meine Schuld sei, und dass er ja seinen Sohn SOOO liebt und vermisst. Zwei Jahre habe ich das mitgemacht, bin immer wieder drauf eingestiegen, habe diskutiert, sogar vor's Gericht hat er mich gezerrt, nur um zu etablieren, dass er der super Papa und ich die böse Mama bin.
Aufgehört hat das Ganze erst als ich aufgehört habe drauf einzugehen. Demnach kann ich nur raten ihn jammern zu lassen, nicht mehr zu reagieren, dein Ding zu machen.
Und dann funzt es entweder irgendwann mit dem Umgang oder eben nicht. Und mit beidem lässt sich leben.
Umgang ist übrigens nicht gleich kümmern. Bei uns klappt der Umgang inzwischen, aber da verbringen die beiden eben Zeit wie Spielkameraden. Es gibt kein Interesse am Alltag, Pflichten wie Arztbesuch etc. Aber auch das hat Vorteile wie ja auch schon oben gesagt wurde, nämlich dass einem wenigstens keiner reinquatscht.
Fazit: Man muss mit dem arbeiten, was man hat, und sollte sich möglichst wenig darüber aufregen.

 
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