Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von faya am 14.05.2010, 8:02 Uhr

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Erstmal: ich habe die anderen Postings dazu noch nicht gelesen, weil mir die Zeit fehlt. Aber ich finde den Threat wirklich gut.

Bei mir ist es so, daß die äußeren Umstände schon mal günstig sind. Habe ein Auto , kann flexibel arbeiten und habe sowohl die Eltern , wie auch 3 Patentanten im Ort wohnen. Mein Kindergarten bietet Betreuung bis 17 Uhr an. Noch dazu wohne ich auf dem Land wo man die Nachbarn kennt und wo ich gleich mehrere Leute habe, wo ich auch mal klingeln könnte, wenn Not ist.

Aber es gehört auch etwas anderes dazu und das läßt du auch durchklingen. Nämlich die eigene Art und Einstellung mit der man durchs Leben und somit auch auf andere Menschen zugeht.

Hilfe anbieten ist nicht jedermanns Sachen.Und Hilfe annehmen auch nicht. Es hat sich gezeigt, daß Menschen die selbst Hilfe anbieten auch bereit sind ohne zu zögern selbst um Hilfe zu bitten. Dazu gehören manchmal Mut und auch ein aufmerksames Wesen anderen gegenüber.
Ich helfe oft und gerne und lass mich dennoch nicht ausnutzen und kann auch mal Nein sagen, wenn ich merke, daß die Waage nicht stimmt.

Genauso kann ich auch jemanden nochmal am nächsten Tag anrufen und mit bedanken oder mal eine Schachtel Merci an Weihnachten bei Nachbarn vor die Tür legen.

Ich bekomme von Freunden tagelang ( sogar für den Urlaub !!! ) das Auto geliehen, ich bekomme von den Nachbarn den Schnee mit dem Unimog geschoben, die Kinder mal abgenommen, wichtige Unterlagen mangels eigenem Drucker ausgedruckt und sogar noch vor die Tür gebracht und vieles mehr.

Und die Sache mit dem positiven Denken mit dem man durchs Leben geht, oder eben auch nicht, die ist auch nicht zu unterschätzen. Einigen fehlt wirklich die grundsätzlich optimistische Lebenseinstellung gegenüber dem Leben selbst. Da höre ich aus den Postings manchmal raus.

So etwas spüren andere Menschen und wer immer unzufrieden ist und nur das negative sieht, der ist auch kein Mensch mit dem andere im Alltag gern und viel Zeit verbringen. Es gibt Menschen, die ich grundsätzlich mag, aber mit denen ich schon privat den Kontakt meide, weil ich gar keine Lust habe mir beim Kaffeetrinken nur Genörgel, Gejammer und nur Negatives anzuhören.

Positives zieht Positives an - und umgekehrt.

Damit möchte ich auf keinen Fall sagen, daß alle ohne Netzwerk selbst schuld sind !!!

Das Leben der meisten ist sicher auch schwerer als meins. Aber man muß darüber nachdenken, wie man selbst durch`s Leben und auf andere zugeht und sich auch mal fragen, wann man selbst zum letzten Mal einer fast fremden Nachbarin ohne Auto mal von selbst angeboten hat, sie zum einkaufen mitzunehmen...

 
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