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Geschrieben von Joni76 am 29.10.2010, 13:06 Uhr

Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Wo setzt Ihr Eure Prioritäten? Lieber eine super Wohnung und dafür woanders sparen oder billiger wohnen und dafür mehr Geld für andere Dinge? Ich hab mir nämlich vorgestern eine absolute Traumwohnung angeschaut. Total hell und schön und mit eigenem Garten. Aber das Ganze soll bei gerade mal 75m2 750€ warm kosten....Wahnsinn! Hab jetzt 2 Tage überlegt und heute morgen abgesagt. Ich will schon schön wohnen, aber wenn ich bei dem Preis Schweißausbrüche kriege...dann ist das doch nix. Was denkt Ihr?

 
12 Antworten:

Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von berita am 29.10.2010, 13:16 Uhr

Für eine schöne Wohnung in guter Lage bin ich schon bereit, einiges auszugeben. Wieviel, das hängt letztlich davon ab, was mir nach der Miete noch übrigbleibt. Wenn man danach Panik vor unerwarteten Ausgaben haben und jeden Cent dreimal umdrehen muss, würde ich es lassen. Aber wenn man weiterhin gut leben kann, warum nicht... Warst du nicht die Tamu? Da stellt so eine schöne Wohnung mit Garten ja auch ein grosses Plus für den Job da und dadurch amorisiert es sich zum Teil wieder. Muss man letztlich durchrechnen, ob man es sich leisten kann oder nicht.

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Vertippt, sollte "amortisiert" heissen *g* oT

Antwort von berita am 29.10.2010, 13:17 Uhr

oo

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von Joni76 am 29.10.2010, 13:21 Uhr

Ja stimmt, ich bin die TAMU. Problem ist, dass die Wohnung mit 75m2 an der absoluten untersten Grenze für mich liegt...soviel Kinder kriegt man da nämlich nicht unter. 750€ plus Strom, da bin ich ja bei fast 800€. Da kann man ja anderswo schon ein Haus abzahlen.

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von dani-h am 29.10.2010, 13:44 Uhr

Hallo,

bei mir liegen die Prioritäten so, dass alles wichtig Notwendige da sein muß und funktioneren soll, aber schnick-schnack muß nicht sein. Das fängt damit an, dass ich ein Auto habe, das bitte fahren soll (brauchen u. a. wegen Arbeitsweg und auch, um flexibler zu sein) und hierbei muß es sich aber nicht um ein supertolles Auto handeln oder Lampen in der Wohnung, aber ich habe jetzt, bald 1 1/2 Jahre nach dem Umzug nicht in jedem Zimmer Lampen, sondern nur Fassung mit Birne hängen (ok, liegt auch daran, dass ich selbst keine Lampen anbringen kann ;-) ) oder nach wie vor mit dem wenigen Geschirr auskomme, welches wir damals untereinander aufgeteilt haben (bunt zusammengewürfelt, da mal nur 5 Teller, Kaffeegedecke besitze ich überhaupt nicht).
Dann lieber Geld, das mal über ist, in Ausflüge stecken oder hochwertigere Kleidung, Schulsachen etc.

Was speziell Thema Wohnung angeht: ich mußte mir ein Preislimit setzen, wobei aber gewisse Dinge sein mußten wie gute Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten in Fußnähe, angenehme Wohngegend usw. Sowas habe ich zum Glück gefunden, dafür ist es aber Altbau, schlechte Isolierung (Heizkosten!!), kein Balkon, Dachschrägen. Aber irgendwo muß man eben Abstriche machen.

Wie wäre denn die Umgebung bei deiner Traumwohnung gewesen? Kürzerer Arbeitsweg? Gute Infrastruktur etc? Sowas war bei meiner Wohnunsgwahl auch entscheidend. Quasi kann sie so und so viel kosten, wenn ich denn an anderen Punkten spare.

LG

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von kevome* am 29.10.2010, 13:51 Uhr

Ich suche ja unter anderem in Deiner Gegend eine Wohnung oder ein Haus. Nachdem was ich mir bislang angeschaut habe, erscheint mir das mit 10 Euro/qm WARMmiete als absolutes Schnäppchen. Was mich interessierte lag bislang zwischen 10 und 11 Euro pro qm KALT.

Allerdings wären mir mit 2 Kindern 75 qm auch deutlich zu klein. Ich sucher eher ab 100 qm.

Wie Du aber siehst bin ich durchaus bereit einiges für eine schöne Wohnung hinzulegen und dafür auch mal auf einen Urlaub oder so zu verzichten. Allerdings würde ich auch nicht zu knapp kalkulieren, dass ich wirklich jeden Monat mit spitzer Feder rechnen muss oder gar kein Urlaub mehr drin ist.

Gruß Kerstin

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von Heike-füsch am 29.10.2010, 14:00 Uhr

meine Wohnung ist mein Luxus sag ich immer, denn da bin ich viel und wohn auch schon lange (15 Jahre) in der Wohnung (Umfeld), 2,5 Zimmer, 80 m2, ich und das Kind.

die Hälfe des EInkommens geht für die WOhnung drauf, das finde ich viel - ABER ich hab keine so großen ANsprüche (ja Urlaub schon, das geht auch irgendwie), SAchen gebraucht sonst viel selber machen, sofern das die zeit erlaubt.

AUßerdem würde ich mich bei einem Umzug verschlechtern, da inzwischen auch kleinere Wohungen teuer sind in Berlin und die Preisgestaltung bei Wohnungen nach oben geht.

Grüße Heike

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Preiswerte Wohnung ist nicht automatisch gleichbedeutend mit schlechterer Lebensqualität

Antwort von FrauKrause am 29.10.2010, 14:24 Uhr

möchte ich dazu anmerken. Mehr Geld übrig zu haben, heißt für mich allerdings auf alle Fälle eine extreme Steigerung der Lebensqualität. Es zu Hause gemütlich haben (das kann völlig unabhängig sein vom Preis der Wohnung), heißt für mich auch Lebensqualität, so kommt beides zusammen, wenn man es gut überlegt.

Ich hätte für mich allein die teure Wohnung auch nicht genommen, auch zu klein. Mann kann an einer preiswerten Miete unheimlich sparen und sich trotzdem wohl fühlen und auch in einer schönen Gegend wohnen.

VG I.

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von Patti1977 am 29.10.2010, 14:35 Uhr

Hallo,

ich hab immer viel geld fürs wohnen ausgegeben. auch mein haus frisst enorm viel geld aber ich fühl mich wohl und das kann mir kein urlaub im jahr bieten.

lg

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von Sabri am 29.10.2010, 14:52 Uhr

Hallo!
Eine wirklich tolle Wohnung (mit Badewanne und Balkon, gute Lage und renoviert, am besten noch Altbau mit hohen Decken) heißt hier (westdeutsche Großstadt) mindestens 10 Euro pro m2 Kaltmiete, eher mehr. Das ist mir zu teuer.
Wir wohnen eher bescheiden, die Wohnlage ist ganz gut, aber nicht zu gediegen, die Wohnung renoviert, aber klein (72 m2 für drei Leute) und ohne Balkon. Es hat aber jedes Kind ein Zimmer. Dafür gebe ich nur 20 % meines Einkommens für Miete aus. Wenn die Kinder älter sind, brauchen wir wahrscheinlich etwas Größeres. Oder ein Kind zieht früh aus. Oder ich ziehe aus, wenn die Kinder älter sind. Ich würde dann gerne im Haus eine zweite Wohnung mieten.
Man sollte grob gerechnet nicht mehr als ein Drittel seines Einkommens für Miete ausgeben.
Gruß, Sabri

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von Suka73 am 29.10.2010, 15:20 Uhr

in der Preisklasse bekommst hier vielleicht zwei Zimmer.

Du kennst ja meine Wohnung, ich bin mit ihr zufrieden und fühle mich da wohl - aber sie ist halt sehr teuer. Nicht, dass ich das zwingend so gebraucht hätte, ich könnte auch woanders wohnen, aber find mal was :o(

Ich habe nie darauf achten müssen, wieviel die Wohnung kostet, da ich immer gut verdient habe, in Berlin wie auch in München. Mit der Arbeitslosigkeit kam das natürlich ein wenig anders.

Ich wäre eher der Typ, wenn ich jetzt die Wahl hätte, der in einer nicht so tollen Wohnung, von mir aus auch nur zwei Zimmer, wohnt aber stattdessen anderweitig aufm Putz haut: Urlaub und Essen :o)

LG Sue

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von mf4 am 29.10.2010, 18:09 Uhr

Ich möchte eine schöne Wohnung, in der wir uns wohl fühlen, denn was nutzt es mit 1 mal im Monat was tolles zu unternehmen, 1 mal im Jahr Urlaub und den Rest des Jahres in der miesen Bude zu hausen.
Meine Wohnung ist toll, das Bad wirklich furchtbar... sehr klein, dunkel, blöde Fliesen... da habe ich den Abstrich gemacht, da wohn ich ja nicht drin.
Für 740€ würde man hier in Sachsen aber locker 130qm oder mehr bekommen.

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Re: Lebensqualtiät vs Geldsorgen

Antwort von vallie am 30.10.2010, 9:38 Uhr

ich überlege immer wieder, etwas schöneres und größeres anzumieten, aber die 500€, die ich mindestens mehr zahlen müßte, hau ich lieber anderweitig auf den kopf.
ich bin und bleibe diesbezüglich auch lieber uanabhängig und weiß, daß ich mir die miete alleine leisten kann. 1300€ könnte ich alleine nicht derziehen.

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