Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 06.06.2012, 16:09 Uhr

Klaps auf den Po

Hallo miteinander,

ich bin gerade etwas durcheinander und frage euch deshalb mal um Rat.

Sohnemann (Schulanfänger in wenigen Wochen) macht gerade eine Phase durch, in der er immer mal zu körperlichen Aggressionen neigt. Zuschlagen, treten und sowas.
Ich dulde das natürlich nicht!
Nun arbeite ich mit ihm konkret an dieser Auffälligkeit und das auch erfolgreich. :-)

Nun gab es heute einen leichten Rückfall (vielleicht habe ich das auch überbewertet, aber das spielt für meine Frage keine Rolle).
Jedenfalls kamen wir ins Gespräch und er sagte von sich aus (ich habe das nicht erfragt), dass er "sowas" (diese aggressiven Handlungen) bei Papa nicht macht, weil....... - Stocken, Pause, Abbruch seines Satzes und er schaute betreten nach unten --- und mir war alles klar.

Er wollte dann schnell das Thema ablenken, aber ich hab hartnäckig nachgefragt, was denn bei Papa anders sei.
Keine Antwort, betretenes Schweigen.

Ich habe dann nachgefragt, ob Papa ihn haut.
Ja, tut er.
Auf den Po. Ein bißchen. Es tue aber nicht weh.

Am liebsten würde ich.............


Was soll ich denn nur tun?
Das Thema hatten wir am Anfang der Trennungszeit schon mal. Damals habe ich auch das Jugendamt informiert. Nichts passierte.
Ich werde morgen wieder dort auf der Matte stehen, rechne aber NICHT mit Hilfe.

Meinem Sohn habe ich noch einmal ausdrücklich erklärt, dass Papa nicht schlagen darf, und dass er mir erzählen soll, wenn er das tut.
Seiner Reaktion im heutigen Gespräch nach zu urteilen, wird er das aber vermutlich eher nicht tun, um Papa zu schützen. :-(

Was kann ich denn noch machen?
Wie kann ich mein Kind gegen den Vater stark machen?

Da muss ich mich ja nicht wundern, dass Sohnemann zu Handgreiflichkeiten greift, wenn er das am eigenen Leibe erlebt. :-(((

Ich mag nicht mehr. :-((((
Ich kann mein eigenes Kind nicht (be)schützen. ....

Der Kindesvater findet diese Erziehungsmethode übrigens normal und vollkommen in Ordnung. In seiner Kindheit hat er noch ganz andere Maßnahmen erlebt.
Mit ihm kann man darüber nicht sprechen.

Was meint ihr: Sollte ich dem Kindesvater in Anwesenheit unseres Sohnes mal deutlich sagen, dass ich dieses Verhalten nicht dulde, und dass er nicht das Recht hat, ihn zu schlagen?
Es wird beim Kindesvater nicht ändern - aber meint ihr, dass es meinem Sohn helfen würde?

LG
S

 
54 Antworten:

Re: Klaps auf den Po

Antwort von CKEL0410 am 06.06.2012, 16:46 Uhr

Den würde ich mir mal ganz gepflegt zur Brust nehmen!!!
Nochmal ganz klar sagen das es Sowas nicht gibt,wenn doch bekommt er es auch zu spüren und zwar durch eine Anzeige.
Das geht garnicht.
Bei uns gibt es Sowas auch nicht,wir ziehen beide an einem Strang!
Da gibt es sicher strafen die beim Kind mehr bewirken,sei es tv Verbot,oder mal einen Tag auf dem Zimmer wenn es wirklich was schwerwiegendes ist!

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Ich gebe zu, ich habe auch schon mal "geklapst"...

Antwort von peekaboo am 06.06.2012, 16:49 Uhr

und bestimmt auch viele anderen hier. Es tat mir hinterher immer selbst sehr leid ... "Andere Strafen" wie z.B. Gambeboy oder TV Verbot fruchten da mehr. Es war eine Situation des "Nicht mehr weiterwissens", nervlich am Ende sein...

Allerdings möchte ich grundsätzlich sagen, daß wir unseren Sohn dazu erzogen haben, nicht zu schlagen, sondern zu reden und das wünsche ich mir, daß ich dies anders gemacht hätte.

Das Ende vom Lied ist, er wehrt sich nicht. Er probiert Konflikte mit Worten zu lösen und bekommt dann trotzdem einen Hieb vom anderen Kind....

Wir predigen an Ihn ran, daß er wenn Worte nichts nutzen und er geschlagen wird zurückschlagen soll aber er tut es nicht.

Er ist das typische Opfer und das tut mir sehr weh.

Grundsätzlich ist er sehr beliebt und hat viele Freunde und setzt sich für die Schwächeren ein...

Ich denke mal, wie man es macht ist es grottenverkehrt. Ich würde nochmals mit dem Vater reden. Wenn ich meinen Sohn geklappst habe, habe ich mich entschuldigt und es kommt zum Glück nicht mehr vor. Wir "entschärfen" die Situation meist mit aus dem Weg gehen, bis die Gemüter abgekühlt sind.

Ich wünsche Dir viel Glück.

LG
Peeka

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Re:

Antwort von taram am 06.06.2012, 17:10 Uhr

Ja, und aus dem "Klapser" wird irgendwann ne "Bombe" - noch ist das Kind klein, was ist, wenn das Kind größer ist???? Und wenn KV selber diese Erfahrung gemacht hat, wird er auch das weiter geben - gruseliger Gedanke

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Re: Klaps auf den Po

Antwort von Silke11 am 06.06.2012, 19:20 Uhr

Tja, ich finde gut, dass du deinem Sohn schon gesagt hast, dass sein Vater ihn nicht schlagen darf, dass der Vater insoweit im Unrecht ist. Das ist schon mal was. Ob ich dem Vater selbst das in Gegenwart des Sohns nochmal sage würde - vielleicht nicht, wenn du dann befürchten musst, dass sich sein Terror gegen dich noch steigert und es bei ihm eh nichts ändern würde.

Weiter würde ich aggressives Verhalten beim Sohn auch nicht überbewerten, solange es nicht zu Verletzungen kommt. Wenn ich sehe, wie es bei meinem Sohn (8, 2. Klasse) in der Schule zugeht - da wird getreten und geschubst (von Jungen und Mädchen), dass ich anfangs echt dachte, ich bin wohl im falschen Film - scheint aber weitgehend "harmlos" zu sein...

LG

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Re: Klaps auf den Po

Antwort von Milia80 am 06.06.2012, 20:03 Uhr

das ist sicher kein Zustand und geht gar nicht.

Ich werde versuchen meinem Kind mitzugeben sich erst mündlich zu äussern, ein lautes nein hör auf und wenn das nicht hilft, wehren.

Wie oft kommt sowas denn vor?
War es eine Ausnahme oder ist es schon "normalität" ?

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Typischer Fall, wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 20:17 Uhr

Nee, klar:

Zitat: "Auf den Po. Ein bißchen. Es tue aber nicht weh."

Ich an Deiner Stelle würde in diesem Fall Jugendamt, Polizei und Staatsanwaltschaft einschalten, dieser Vater gehört geächtet, gemeuchelt und hinter Gitter gebracht... mindestens!!!

MICH interessiert nur eine Frage: Ist das tagtäglich während des Umgangs so (dann gäbe es wirklich ein Problem, das besprochen werden müßte), oder ist das eher selten, dann, sorry, hat der Vater mit seiner Methode Erfolg und Du mit Deiner offenbar nicht. So einfach ist das. Manche Kinder brauchen im Einzelfall sehr, SEHR rustikale Grenzen, andere, wenn nicht die meisten kommen mit klaren Ansagen klar, aber eben nicht alle.

In ähnlich grandioser Weise ist die antiauthoritäre Erziehung gescheitert, für die in den 70ern AUS ALLEN ECKEN Lobpreisgesänge kamen.

Der schwierige und dornige Weg ist, wie immer, der Mittelweg. Um es klar zu sagen, ich bin nie ein Schlägervater gewesen, dennoch haben meine Kinder beide in ihrem Leben ihre wenigen Trachten Prügel abbekommen. Beide könne die ihren an EINER Hand abzählen. Gebracht hat es in der jeweiligen Situation sehr viel (alle "diplomatischen" Lösungen waren vorher absolut ausgereizt gewesen!), aggressive Menschen sind meine Kinder nicht geworden.

So, und jetzt auf mich mit Gebrüll!

Viele Grüße
Snoopy

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Ralph

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.06.2012, 20:47 Uhr

Ich finde eher, dass mein Sohn aus einem Elefanten eine Mücke macht, indem er die aggressiven Ausbrüche des eigenen Papas abmildern darlegt.

Vorhin hat er mir übrigens noch erzählt, dass Schläge auf den Po und "mitten ins Gesicht" oft vorkommen und der Papa ihn auch schon "aus dem Haus gejagt hat" vor lauter Wut.
Normal finde ich das nicht.

Ich bin KEIN Verfechter von antiautoritärer Erziehung, aber sehr wohl der Überzeugung, dass Gewalt (und DAS ist es) keine Lösung ist.
Außer ANGST passiert da beim Kind nichts.
Und ein Kind soll doch verstehen, warum es xy nicht tun soll und sich dann an die Regeln halten und nicht aus Angst oder Panik vor Prügel.

Ich finde es ehrlich gesagt armselig, sich stolz zu brüsten, die eigenen Kinder mit einer Tracht Prügel erzogen zu haben.
Gerade dir, Ralph, hätte ich da mehr Empathie und Verstand zugetraut.

Für mich kommen solche Erziehungsmethoden nicht in Frage.
AUCH, wenn MEIN Erziehungsweg zeitlich länger ist, ist es mit Sicherheit der bessere Weg.
Zudem möchte ich meinem Kind auch DAS vorleben, was ich von ihm erwarte: nämlich Konfliktlösung OHNE Gewalt!
Eltern sind Vorbild!


Da sitzt mein kleiner großer 6jähriger Bub auf meinem Schoß und erzählt mit Tränen in den Augen, dass er sich nicht getraut hat, mir von den Schlägen (die regelmäßig vorkommen) zu erzählen.
Das Kind hat Angst, verbarrikardiert sich nach den Schlägen in seinem Gartenhaus und weint dort allein vor sich hin.
Ganz große Pädagogik *ironie off*.
Da könnte ich einfach nur

LG
S

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spmfl

Antwort von Milia80 am 06.06.2012, 20:57 Uhr

das was du schilderst ist ganz anders wie das was ralph schrieb.

ich wrürde das nicht tolerieren und finde es auch schwer einem kind zu erklären man darf nicht schlagen aber der vater (der ja vorbild ist) macht es.

warum darf er das?

ich bin auch total dagegen (wenn es aber einmalig passiert aus überforderung oder panik weil man angst hat vor irgendwas?? oder was auch immer würde ich darüber nicht vorschnell urteilen, wie gesagt bei EINMALIGKEIT)

ich kenne aber auch leute wo dasrealtiv " normal " ist und noch darüber gelacht wird dass die kinder sich vor angst früher im schuppen verkrochen haben, und ja die die früher diese kinder waren geben es heute bestimmt teilweise weiter, da könnte ich auch

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DAS sind aber nun komplette andere Informationen...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 21:16 Uhr

"Schläge auf den Po und "mitten ins Gesicht" oft vorkommen und der Papa ihn auch schon "aus dem Haus gejagt hat" vor lauter Wut.
Normal finde ich das nicht."

Da bin ich ganz Deiner Meinung, DAS ist nicht normal, hat mit vernunftgesteuerter Erziehung nichts zu tun und gehört auch thematisiert.

Was meine "Erfahrungen" angeht, nun, dann bin ich in Deinen Augen halt armselig. Für mich zählt da die Erziehungsarbeit und das Ergebnis als Ganzes über all die Jahre hinweg. Es ist in meinen Augen schlichtweg unseriös, sich nur die Extremsituationen einer 20jährigen Erziehung - soweit bin ich nämlich mittlerweile! - herauszupicken und das dann abzuurteilen.

Es führt hier zu weit, die Umstände zu schildern, die jeweils zu den Trachten geführt haben. Ich sage Dir nur, daß ich es mir natürlich nicht leicht gemacht und in JEDER dieser Situationen mir das sehr genau überlegt habe. Ich stehe absolut dazu, vor allem aber zu der eindeutigen Aussage, daß diese Methode umso effektiver ist, je SELTENER (!!!) sie angewandt wird. Ich bitte, diesen Satz unbedingt in die Diskussion mit einzubeziehen, sonst ergibt sich ein völlig falsches Bild.
Beide Kinder haben mir übrigens, als sie sehr viel älter waren, geschildert, daß eben GERADE DESHALB, weil es sonst nicht an der Tagesordnung war, der große AHA-Effekt kam: Wieso hat Papa das gemacht, das macht er doch sonst nie! Zusätzlich, das sollte ich erwähnen, gab es natürlich hinterher Nachgespräche, es war ja nicht so, daß die Kinder eine Minute später allein gelassen wurden.

Schläge ins Gesicht, u.a. also die klassische Ohrfeige, habe auch ich stets abgelehnt, die gab es bei mir definitiv nicht. Das beißt sich? Überhaupt nicht. Der Chinese kennt ganz stark den Begriff des "Gesichtverlierens". Ein Mensch, ganz besonders aber ein Kind, verliert das Urvertrauen, wenn es mich anblickt und dann eine Ohrfeige verpaßt bekommt. Das darf man NIEMALS machen. Damit begebe ich mich, jedenfalls nach meiner Einstellung und meiner Definition, auf eine ganz andere, eine sehr dunkle Ebene.

Noch einmal, die Situation, die Du in Deinem zweiten Beitrag schilderst, ist eine gänzlich andere als im ersten Beitrag. Insoweit könnte ich Dich verstehen und würde da auch andere Geschütze auffahren wollen.
Nur, warum schreibst Du erst die "Version light" und dann eine "schärfere"? Das läßt mich etwas am Wahrheitsgehalt Deiner zweiten Version zweifeln.
Ich werde niemals begreifen, warum desöfteren zunächst wichtige Informationen zurückgehalten und dann aber nachgeschoben werden, wodurch dann die ersten Antworten nur allzuoft obsolet werden.

Viele Grüße
Snoopy

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Re: Klaps auf den Po

Antwort von Sabri am 06.06.2012, 21:16 Uhr

"Kinder kann man nicht erziehen, sie machen uns doch alles nach."

Vom Vater lernt er die körperlichen Aggressionen und von der Mutter, wie man sich gegenseitig misstraut, hasst und niedermacht.

Gruß, Sabri

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Naja, ganz so einfach ist es ja nicht...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 21:23 Uhr

Wenn die geschilderte Situation im zweiten Beitrag von spmfl zutrifft, dann ist das eine Situation, in der ich zumindest auch erst einmal ratlos wäre. Ein gewisser, vornehm ausgedrückt, Unmut auf die schlagende, ohrfeigende Mutter hätte ich sicherlich auch. Was soll ich da im ersten Moment meinem Kind, was die Mutter betrifft, vorleben? Schwierig.

Ich würde da eventuell de Hilfe eines Kinderpsychologen suchen, damit zumindest das eine oder andere dokumentiert ist. Mit Mißtrauen hat das, denke ich, nichts zu tun. In der geschilderten Situation hätte ich damit auch gar keine Probleme. Wäre die Lage so wie im Eröffnungsposting, wäre es für mich kein großes Thema, zumal es ja nach Aussage des Kindes auch nicht weh getan hat.

LG
Snoopy

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@Ralph- doch, Du bist ein Schläger-und armselig noch dazu!

Antwort von Schru am 06.06.2012, 21:29 Uhr

Denn wer eine Tracht Prügel an wehrlosen und schwächeren Kindern als Erzeihungsmittel rechtfertigt, ist für mich ein völliger Versager-als Mensch und Vater! Die Tatsache, dass diplomatische Wege bei Deinen Kindern nicht mehr funktioniert haben, so dass Du zur Prügelstrafe greifen "musstest", zeigt, dass Du für Deine Kinder keine Respektsperson bist, also hast Du schon im Vorfeld keinen guten Job gemacht. Die Kunst des Erziehens besteht darin, den Kindern soweit Vorbild zu sein, dass sie Dich als Autoritätsperson anerkennen. "Vernunft" in Kinder reinzuprügeln hat noch nie etwas genutzt. Hast Du Deiner Frau auch mal eine reingeprügelt, wenn sie nicht spurte?
Oder haust Du Deinem Kollegen regelmäßig eine rein, wenn er nicht macht, wie Du willst?
Ich bin übrigens ein Kind der 70er, wurde mit Liebe und Respekt erzogen und nie geschlagen. Mit Grund war, dass mein Vater wiederum von meinem Opa regelmäßig geprügelt wurde und er daraus gelernt hat.
Dass Deine Kinder nicht aggressiv sind, ist kein Grund stolz auf Dich zu sein, vielmehr sind sie TROTZ eines prügelnden Versagers gut geraten-was ich ihnen wünschen würde.
Das Allerschlimmste ist aber, wie man das Liebste, was man auf der Welt hat, problemlos Schmerzen zufügen kann-Widerlich!

Und die Smileys kannst Du Dir sparen, ich finde das Thema nicht witzig

Schru

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Re: DAS sind aber nun komplette andere Informationen...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.06.2012, 21:29 Uhr

Hauptsächlich stört mich an deinem Erziehungsverhalten, dass du darauf so immens stolz bist. DAS finde ich traurig.

Und NEIN; es zählt nicht nur das Erziehungsergebnis, sondern auch der WEG dahin. Denn dieser Weg prägt Kinder ein ganzes Leben, all ihre Kindheitserfahrungen machen sie zu dem, was sie sind.

Deine Denkweise ist da etwas zu begrenzt.


Warum ich am Nachmittag nur die Hälfte schrieb? - Weil ich heute Abend ein erneutes Gespräch mit Sohnemann hatte, und dann diese anderen Informationen zutage kamen.
Allerdings finde ich Schläge und körperliche Gewalt immer absolut obsolet!

Tja, und nun?
Was tun? (wobei wir dann wieder bei meiner Frage wären... :-)

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Re: Klaps auf den Po

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.06.2012, 21:32 Uhr

????????

1. Was hat das mit Mißtrauen zutun?

2. Wo mache ich jemanden nieder?

3. Wo hasse ich jemanden?

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@suchepotentenusw ;o) Ich würde Deinen Ex auf jeden Fall

Antwort von Schru am 06.06.2012, 21:39 Uhr

zur Rede stellen. Meine Meinung zu Schlägen kannst Du ja an meiner Antwort an ralph sehen ;o). ich schreib ja selten, aber da kommt mir doch die Galle hoch.
Ich würde auch nicht zulassen, das Schlagen als Erziehungsmethode angewendet wird und würde dem Ex notfalls das Besuchsrecht einschränken.
Stell ihn ruhig vor Deinem Sohn zu rede, ich denke es ist auch wichtig, dass Dein Kleiner weiß, dass Du ihn notfalls zu ihm stehst. An seiner Aussage "es hat nicht weh getan" siehst Du ja, dass er seinen Papa auch schützen will. Umso wichtiger ist es, dass er eine klare Linie sieht.

LG
Schru

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Ach Schru...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 21:47 Uhr

Wer bist Du, und aufgrund welcher Informationen kannst Du beurteilen, wie ich meine Kinder erzogen habe? Kennst Du mich, kennst Du meine Kinder? Hast Du Erkenntnisse, ob und in welchem Maße ich den beiden Sozialkompetenzen mit auf den Weg geben konnte?
Das ist solch billiger Kinderkram, den Du da von Dir gibst, daß es nicht lohnt, sich auf dieser Ebene damit ernsthaft auseinanderzusetzen! (ja, der Smiley gehört hierher!)

Dein Beitrag beweist doch nur, wie undifferenziert Menschen wie Du mit diesem heiklen Thema umgehen. Bei Dir gibt es doch nur Schwarz oder Weiß, nur dummerweise gibt auch GRAU! Und grau ist in diesem Zusammenhang leider, leider die komplizierteste Farbe!

Ich habe auch nicht behauptet, daß eine völlig gewaltlose Erziehung unmöglich ist. Ich habe nur geschrieben, daß die antiautoritäre Erziehung gescheitert ist, das leugnen heute doch nicht einmal mehr die Experten. Willst Du allen Ernstes dagegen anargumentieren? Sie kann gelingen, aber sie kann auch an Grenzen stoßen, und dann?

Pazifismus ist eine feine Sache, solange er funktioniert. Aber selbst eingefleischte Pazifisten sagten Ende der 90er, daß sie im Fall des Kosovo-Konflikts absolut an ihre Grenzen gestoßen sind mit ihrem Latein und der Militäreinsatz von NATO und UNO wohl der einzig verbliebene Weg gewesen war.
Hitler und sein 2.Weltkrieg wäre das nächste Beispiel. Mit Pazifismus war diesem Mann nicht beizukommen, das hat die Appeasementpolitik Großbritanniens gegen Ende der 30er leider bewiesen. Auch hier gab es nur eins: Wehren gegen Hitler, und zwar mit Gewalt!
Beide Beispiele waren nicht nur aus diplomatischer Sicht absolute Tragödien.

Jetzt sage nicht, daß diese Vergleiche nicht erlaubt sind. Wenn Du das Beispiel des Kollegen, mit dem man sich natürlich nicht schlägt, gelten darf, dann müssen auch meine Beispiele angeführt werden dürfen. Sie spiegeln das Thema eben nur auf internationaler Ebene wieder. Rein logisch ist es dasselbe.

Problemlos Schmerzen zufügen - ja klar, das habe ich meinen Kindern, Tag für Rag, Woche für Woche, lange, lange Jahre... *kopfschüttel*

Widerlich ist Deine Argumentationsweise und Dein oberflächliches Urteil.

Ralph

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Re: Ach Schru...

Antwort von mama.frosch am 06.06.2012, 21:54 Uhr

ich bin neugierig, welche situationen das wohl waren... denn du schreibst ja, dass du das schlagen bewusst als erziehungsmittel eingesetzt hast, also nicht "mir ist die hand im affekt ausgerutscht".
mir fällt da so grad garkeine situation ein, in der bewusstes und offenbar überlegtes schlagen als erziehungsmittel "nötig" wäre.

musst natürlich nicth antworten, neugierig bin ich trotzdem...

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spmfl, jetzt enttäuscht DU mich aber...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 22:00 Uhr

Keine Frage, daß der Weg zum Ergebnis zählt. Aber was ist denn der Weg? Um bei mir zu bleiben: NUR die 5 Tage, an denen es zu besagten Trachten kam? Und die anderen 14.595 Tage der Erziehung sind dadurch völlig wertlos? Man kann doch nicht die ganze Erziehung an ein paar Tagen festmachen (ich habe meine Kinder schließlich nicht vergewaltigt!).
Ich glaube eher, daß im Moment Du eine sehr begrenzte Sichtweise hast. Das mag an der derzeitigen Situation bei Dir liegen, denke darüber bitte in ein paar Tagen noch einmal nach.

Was tun? Wie gesagt, ich würde in Erwägung ziehen, das Kind eine Weile von einem Kinderpsychologen begleiten zu lassen. Vielleicht ergeben sich auf diesem Weg weitere Optionen. Kinderarzt würde ich eventuell auch konsultieren, allein schon um abzusprechen, ob es Sinn macht, das eine oder andere bei ihm zu dokumentieren. Und erst dann wohl auch das Jugendamt, denn das wird Belege in irgendeiner Form haben wollen.


Viele Grüße
Snoopy

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Re: spmfl, jetzt enttäuscht DU mich aber...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.06.2012, 22:13 Uhr

Schläge und körperliche Gewalt prägen Kinder IMMER, und zwar unabhängig davon, ob es drei Mal oder täglich vorkam.

Einmal ist kein Mal gilt in diesem Falle absolut nicht.

Oder wie würdest du dich fühlen, wenn ein Freund dir im Streit plötzlich eine klatscht?

Nicht immer sieht man die Folgen von erlebter körperlicher Gewalt im Kindesalter ganz offensichtlich im Sinne von Defiziten im Sozialverhalten des dann erwachsenen Menschen.
Aber geprägt wurden auch deine Kinder von deinen Erziehungsmethoden. Und ob das tatsächlich keinen negativen Effekt hatte kann man von außen betrachtet gar nicht beurteilen.
Mit Sicherheit hat das Erlebte aber Spuren hinterlassen.

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@mama.frosch

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 22:17 Uhr

Hallo,

nein, es war definitiv nicht im Affekt, aber reicht es Dir, wenn ich erwähne, daß die Gesundheit, wenn nicht sogar das Leben des kleinen Bruders (damals 3 Monate) in akuter Gefahr war? Es lag keine Tötungsabsicht meiner Tochter dahinter, für sie war es nur ein Spiel, allerdings ein lebensgefährliches, und nachdem zwei deutliche (!!) und eindringliche Ansagen samt Erklärung nicht ausgereichten, habe ich mich zur kurzen, aber rustikalen Maßnahme entschlossen. Anschließend, nach Tränenabtrocknen und nochmaliger Erklärung, war die Message dann angekommen. Spaß hat mir das weiß Gott nicht gemacht!

Und deshalb lasse ich mir auch nicht in die Suppe spucken, schon gar nicht von einer dahergelaufenen Schru in diesem Ton.

Mir ist durchaus bewußt, daß andere Menschen da anderer Auffassung sein können, ob sie in der entscheidenden Situation auch ein drittes oder viertes Mal mit meiner Tochter meditiert hätten, lasse ich einmal offen. Möglicherweise hätten sie noch eine zündende Idee gehabt, vielleicht aber auch nicht. Aber ich hatte und ich habe auch heute noch keine Lust darauf, triumphierend sagen zu können "Ich habe meine Kinder nie geschlagen - allerdings, mein Sohn, der ist tot/querschnittsgelähmt." Wäre diese Bilanz wirklich besser?

Viele Grüße
Snoopy

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Spmfl... sehe ich anders...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 22:25 Uhr

Ich bin der Auffassung, daß es Situationen gibt im Laufe der Erziehung geben kANN, bei denen es erforderlich ist, Grenzen gegenüber dem Kind auch mit körperlicher Gewalt durchzusetzen. Das darf niemals an der Tagesordnung sein, muß die absolute Ausnahme bleiben. Und natürlich soll es auch einen Effekt haben, sonst wäre das ganze ja irrational.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung.

Wäre mal interessant zu erfahren, wieviele der Menschen, von denen wir behaupten, was für tolle Menschen das doch sind und zu denen wir oder zumindest sehr viele aufsehen, wirklich zu 100% gewaltfrei erzogen wurden. Das werden wir nie wissen, aber ich glaube nicht an das Märchen, das ALLE diese Menschen gewaltfrei erzogen wurden.
Von daher greift auch das Argument nicht, daß Gewalt in der Erziehung, und sei sie auch noch so klein, Kinder immer prägen. Zumindest muß das nicht immer negativ sein.

Viele Grüße
Snoopy

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Re: @mama.frosch

Antwort von mama.frosch am 06.06.2012, 22:26 Uhr

das war ja eine extremsituation. (und deine tochter wohl körperlich zu groß um ihr anders einhalt zu gebieten?)

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Ups, verkaufe ein "gibt", und tausche ein großes gegen ein kleines "k"... o.T.

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 22:27 Uhr

.

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Re: Spmfl... sehe ich anders...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.06.2012, 22:30 Uhr

Auch tolle Menschen, zu denen wir aufsehen, können eine vollkommen vertrakte Psyche haben.
Das eine schließt das andere nicht aus.

Finde ich nicht weniger schlimm.
Psychische Defizite etc. machen sich doch sehr subtil bemerkbar und die Kausalität lässt sich nur von Fachleuten beurteilen.

Ich würde aber gern wissen, welche Situationen du denn meinst, in denen Gewalt NÖTIG sein kann.

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Ach ralph,

Antwort von Schru am 06.06.2012, 22:52 Uhr

bei einem Vater, der seine Kinder bewußt prügelt und das noch gut heißt, seh ich wirklich nur schwarz- ích kann kein Grau erkennen, sorry.
Ich seh auch nicht, wo ich oberflächlich argumentiere. Tatsache ist doch, dass Du bei anderen Personen außer bei Deinen Kindern das Prügeln zum Durchsetzen Deiner Ansichten nicht anwenden kannst, da es (allerdings auch bei Deinen Kindern) ein Straftatbestand darstellt.
Allein die Tatsache, dass Du nicht erkennst, dass es zwischen antiautoritärer Erziehung und Prügel noch eine weites Feld gibt, zeigt mir, dass ich Dich nicht ganz so falsch einschätze. Sicherlich kommt man als Eltern immer an seine Grenzen, aber auch das kann man nicht mit Prügel klären.
Es geht bei Dir ja auch nicht um an die Grenzen kommen, sondern darum, dass Du Prügel als probates und legitimes Erziehungmittel einsetzt, wenn Du in der Kommunikation versagt hast. Außerdem habe ich Deinen Kindern keinesfalls die Sozialkompetenz abgesprochen. Im Gegenteil, mein Papa beweist ja, dass man trotz Prügel eine hohe Sozialkompetenz haben kann.
ich stelle vielmehr Deine Sozialkompetenz in Frage

Und auch Deine Argumentation hinsichtlich des Kosovo-Konflikts oder Hitler-Deutschlands zeigt mir, dass Du weder wirtschftlich noch politisch sooo richtig viel Ahnung hast, da man JEDEN Konflikt auf der Welt mit entsprechenden Embargos in den Griff bekommen könnte; aber solange wirtschaftliche Interessen einschließlich die der Rüstungsindustrie von Konflikten profitiert, so lange werden Kriege geführt.
Ich verrate Dir mal ein Geheimnis: Bei einem Wirtschaftsembargo müssen alle Seiten mit einem immensen finanziellen Verlust rechnen, bei einem Krieg verdienen die Beteiligeten ein Schweinegeld

Und dass Du Hitler als Argument anbringen musst, um Deine Prügelstrafen zu rechtfertigen, zeigt ja schon, wie verzweifelt Du eine Rechtfertigung für Dein Handeln suchst. Allerdings ist dadurch unsere Auseinandersetzung ein Fall von Goodwin´s law geworden ist, so dass ich an diesem Punkt die Diskussion mit Dir nicht mehr weiterführen werde

Nenn meine Argumentationsweise widerlich und oberflächlich, (traurige) Tatache ist, dass sie stimmt.
...und benutze alle Smileys die Du möchtest

LG

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@mama.frosch: Danke!!!

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 22:53 Uhr

Ja, es war eine Extremsituation. Ich wollte aber mit meiner verpaßten Tracht vor allem auch sichergehen, daß sie es begriffen hat und ich sie mit ihm zum Spielen auch künftig alleine lassen kann (es kam dann noch eine gewaltfreie padagogische Demonstration hinzu ála "Was passiert, wenn Papa auf einen Luftballon steigt..."). Diese ganze Mischung zumindest hat funktioniert. Wie gesagt, es war keine Absicht von ihr dahinter, sie hat ihren kleinen Bruder abgöttisch geliebt. Nur konnte ich darauf keine Rücksicht nehmen. Alternative wäre gewesen, künftig immer dabei zu sein, wenn sie mit dem Bruder hätte spielen wollen. Das hätte sie aber auch gekränkt, denn sie war auch als kleines Mädchen für ihre Verhältnisse immer sehr selbständig - und übrigens auch sehr selbstbewußt... das hat sie eindeutig von den Eltern...

In diesem Zusammenhang kommt mir noch eine Unterhaltung mit meinem besten Freund in den Sinn, übrigens ein bekennender Pazifist, dem ich eine Zeugenaussage für seine damalige Wehrdienstverweigerung bei der Gewissensprüfung geliefert habe.
Es ging damals darum, ob man ein Kind schlagen dürfe. Er meinte, "nur im Affekt" dürfe man ein Kind schlagen, wenn überhaupt. Ich entgegnete, daß man ein Kind "niemals im Affekt" schlagen dürfe. Hatte wohl das Bild eines blind um sich schlagenden Vaters im Kopf, dessen Bild überhaupt nicht zu meinem Freund gepasst hätte. Und als Jurastudent fürchtete ich bei dieser Ansicht wohl auch einen Exzeß...
Gut, die Diskussion ist ca. 30 Jahre her, wir waren beide noch nicht Väter, und wir haben uns damals vorgenommen, niemals nicht unsere Kinder zu schlagen. Er hat es, soweit ich weiß, durchgehalten, hat aber schon mal seine Kinder zusammengepfiffen, wenn sie ihn in seinem Computerzimmer zu sehr nervten. Ich habe, glaube ich, etwas weniger gebrüllt, dafür gab es die besagten Trachten... Bilanz mag ich da nicht ziehen... auch seine Kinder sind wohlgeraten... nur in einem Punkt sind wir beide gescheitert: Alle vier Kinder sind extrem unordentlich...

Viele Grüße
Snoopy

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Achgottchen Schru...

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 23:15 Uhr

Wenn Du tatsächlich den von mir hergestellten Zusammenhang nicht erkennst und schon allein der Name Hitler einen Pawlowschen Effekt bei Dir hervorruft, dann brauche ich mit Dir nicht weiter zu diskutieren.

Aber ich gebe Dir gerne abschließend etwas Nachhilfeunterricht: Ich darf selbstverständlich einen Menschen schlagen, ja, ich darf ihn sogar umbringen in bestimmten Situationen und in eng umrissenen Grenzen.
Führe Dir die §§ 32ff. StGB mal zu Gemüt... auch da findet eine Güterabwägung statt, und ähnliche Abläufe gab es auch bei mir damals mit meinen Kindern.

Träum weiter von Sanktionen, die automatisch ALLE Konflikte lösen. Im Falle Hitler hätten die nur schneller zum Kriegsausbruch geführt. Was soll also diese Argumentation? Auch wenn Du mit Deinen wirtschaftlichen Aspekten nicht unbedingt daneben liegst, so sind sie in diesem Zusammenhang völlig belanglos.

Ich habe nirgends geschrieben, daß ich sofort mit der Tracht dabei war. Aber Du willst Dich ja eh nicht wirklich auseinandersetzen, sondern Deinen Religionskrieg führen. Das aber ist reine Zeitverschwendung, von daher Ende der Diskussion auch von meiner Seite.

Ralph

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@Spmfl

Antwort von Ralph am 06.06.2012, 23:30 Uhr

Die ganze Situation und deren Entwicklung ist zu lang zum Aufschreiben, es war einiges an Versuchen zur Entspannung im Vorfeld gelaufen, letztlich ging es mindestens um die Gesundheit, möglicherweise um das Leben des kleinen Bruders... s. meine Antwort an mama.frosch

LG
Snoopy

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Re: Spmfl... sehe ich anders...

Antwort von mf4 am 07.06.2012, 8:38 Uhr

Ich denke ich kann mich in die spezielle Situation hineindenken, die Ralph beschreibt.
Ich habe schon einmal ein Kind fest angepackt... fest anpacken müssen, weil es sonst Kind2 sehr weh hätte tun können...

aber...
sonst habe ich noch keinem meiner Kinder weh getan... könnte ich nie. Ich weiß nur zu gut, wie es ist, wenn man Angst hat und brav ist aus Angst. Zu hause hab ich mir nicht mehr gewagt aufzumucken. Hab dafür gegen Lehrer und andere Leute rebelliert. Ich wollte nie, dass meine Kinder Angst vor mir haben.

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Ralph

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 10:48 Uhr

"Ich habe auch nicht behauptet, daß eine völlig gewaltlose Erziehung unmöglich ist. Ich habe nur geschrieben, daß die antiautoritäre Erziehung gescheitert ist"
Vergleichst Du ernsthaft antiautoritäre Erziehung mit gewaltfreier Erziehung. Das sind Birnen und Äpfel.
Ich habe meine "Trachten" bekommen und meine Eltern dafür gehasst. So ist das. Mein Kind wächst gewaltfrei und respektvoll auf auch wenn ich es manchmal an die Wand nageln könnte.
Wenn ein Kind soweit kommt daß es rustikale Grenzen. Also Schläge braucht. Haben die Eltern versagt.

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@anbin: Diese Aussage finde ich ziemlich dämlich...

Antwort von Ralph am 07.06.2012, 11:55 Uhr

... daß Eltern schon dann versagt haben, wenn ihre Kinder mitunter ihre Grenzen durchaus extrem austesten. So ein Blödsinn. Das macht die Kinder nicht per se zu unerzogenen Menschen, und wenn dann manche Eltern im wahrsten Sinne des Wortes eingreifen, macht es diese nicht automatisch zu Erziehungsversagern. Diese verallgemeindernde Denkweise ist sehr, sehr dumm und hat mit der Realität auch nichts zu tun. Du glaubst gar nicht, wieviele Menschen hinter vorgehaltener Hand durchaus zugeben, daß ihre Erziehung nicht 100% gewaltfrei ist oder war. Hinter vorgehaltener Hand deswegen, weil es diese schreiende, brüllende, sich ereifernden Menschen (meistens Frauen) gibt, die so reagieren wie Du.

Im Übrigen, und das sehe ich als Abschluß, denn ich bin mit dem Thema für dieses Mal echt durch, gebe ich zu bedenken, daß diverse Politiker immer wieder klargestellt haben, daß es von Anfang an eben nicht darum ging, jeden Klaps und jeden kleinen körperlichen Eingriff zu kriminalisieren. Dann kann man nämlich 95% aller Eltern einbuchten, zumal auch psychische Gewalt durchaus einen Straftatbestand darstellen kann.

Ich schrieb es gestern bereit Schru: Das ist ein sinnloser Religionskrieg, den Ihr da führt!

Und das war's für mich. Ich habe fertig! Ich unterhalte mich gerne über dieses Thema, aber nicht mit einem moralisierendem Unterton auf der Gegenseite, die die Nuancen dieser Diskussion, die unvermeidlich auftreten, nicht auseinanderanderhalten kann.

Ralph

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Falsch verstanden

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 14:26 Uhr

Sobald Eltern sich nur mit Schlägen zu helfen wissen haben sie versagt. Nicht die Kinder sind dann das Problem. Mein Kind testet ohne Ende Grenzen aus aber ich habe es nie geschlagen. Ich habe weder geschrien noch sonstwas. Ich finde es nur asozial wenn Kinder geschlagen werden.
Den Charakter eines Menschen erkennt man daran wie er seine Kinder behandelt.

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Re: Falsch verstanden

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 14:30 Uhr

Zusatz. Wenn einem im Affekt die Hand ausrutscht. Man sich entschuldigt. Und es nicht mehr vorkommt. Dann sind Schläge verzeihlich.

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du hast nie geschrien???

Antwort von Milia80 am 07.06.2012, 14:32 Uhr

das glaube ich nicht,sorry...

mein kind wollte mal zu strasse und ja da habe ich geschrien...

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Re: du hast nie geschrien???

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 14:38 Uhr

In dieser Diskussion meinte ich . Weil Ralph mutmaßte daß ich in der Diskussion herumschreie oder mich echauffiere.
Klar kommt es vor daß ich losschreie. ZB. wenn mein Kind radelt und dabei nach hinten schaut. Klar wird man beim Streiten mal laut. Aber dabei nie respektlos oder erniedrigend. Ich mißhandle mein Kind nicht psychisch. Weil das fast noch schlimmer wäre als Schlagen.

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anbin

Antwort von Milia80 am 07.06.2012, 14:50 Uhr

dann habe ich dich falsch verstanden, du wärst der erste der nie sein kind angeschrien hätte...

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Komm, komm, anbin, nun ruder nicht zurück...

Antwort von Ralph am 07.06.2012, 15:01 Uhr

Wir wollen schön bei der Logik bleiben.

Du hast gepostet:

"...Wenn ein Kind soweit kommt daß es rustikale Grenzen. Also Schläge braucht. Haben die Eltern versagt...."

Übersetzt heißt Deine Aussage: Wenn ein Kind soweit kommt [= wenn ein Kind sooo ungezogen ist]... haben die Eltern versagt. Das ist Dein grammatikalischer Hauptsatz und somit Deine Hauptaussage! Da gibt es überhaupt nichts dran zu deuteln, und diese Hauptaussage ist absolut angreifbar hanebüchener Blödsinn! Rede Dich da bitte nicht raus!

Ob Eltern, die dann handgreiflich werden, versagt haben, mag sein, ist aber meiner Ansicht nach eben gerade nicht allgemeingültig. Das kommt sehr auf die Situation an. Und genau dort beginnt der Religionskrieg, den ich nicht bereit bin zu führen.
Und Mütter (oder Väter), die von sich behaupten, daß sie ihr Kind nicht nur nie geschlagen, sondern, nein, es sogar auch niiiieeee angebrüllt haben, sind mir völlig suspekt. Diese 150%igen Muddis gibt es nämlich in Wahrheit nicht. Da dürfte mir eher Frau Holle begegnen.

So, das war's nun aber wirklich.

Ralph

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Ralph

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 07.06.2012, 15:12 Uhr

Du meinst also tatsächlich, dass zur effektiven Bewältigung solcher Extremsituationen Schläge oder eine Tracht Prügel nötig sind - bzw. besser wirksam sind als erklärend an den gesunden Menschenverstand auch eines Kindes zu appelieren????

Nur nach "einer Tracht" konntest du sicher gehen, dass deine Tochter ihre Tat nicht wiederholen wird?

Extremsituation hin oder her. Wir sprechen hier von bewusster körperlicher Gewalt. Ich finde dennoch, dass AUFSICHT und Erklärung eine bessere Variante der Erziehung ist.

Dass in solchen Extremsituation mal ein Klaps vorkommt, der dem Elternteil dann leid tut, man sich entschuldigt und erklärt usw. - dafür hätte ich noch Verständnis.
Dafür, dass man Schläge ganz bewusst als Erziehungsmaßnahme einsetzt, habe ich auch in solchen Situationen kein Verständnis.

Wie alt war deine Tochter denn? Und was hat sie getan?

LG
S

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was soll die versagerei überhaupt?

Antwort von Milia80 am 07.06.2012, 15:15 Uhr

darf man überhaupt so anmaßend sein und behaupten dass kind ist so toll weil ich als eltern super war.

oder eben das kind ist auf die schiefe bahn geraten weil die eltern versagt haben?

spielt nicht soviel mehr eine rolle im leben eines kindes?
auch deren charakter, das umfeld undundund

haben nicht alle eltern dann bis vor einigen jahren versagt, in einer zeit wo es leider !! gang und gebe war, ja sogar die lehrer zugeschlagen haben?

trotzdem gibt es doch wohlgeratene erwachsene oder?

warum kenne ich menschen die psychisch krank sind aber nie geschlagen wurden?

kinder sollten gewaltfrei aufwachsen, keine frage, ich bin absolut dafür aber das schiefgehen daran festzumachen finde ich sehr fraglich.

anscheinend haben hier viele super kinder die immer hören, total brav und lieb sind dass laut werden gar nicht nötig ist...

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Re: Komm, komm, anbin, nun ruder nicht zurück...

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 15:37 Uhr

Nein. Du willst mich nicht verstehen. Und bitte. Wer redet sich hier raus. Nicht ich. Du bringst hanebuechende Vergleiche und Begruendungen.
Ich hoffe du bist do konsequent und schlaegst auch deine Parnerin wenn sie dich zur Weissglut treibt.

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Meine Partnerin muß ich nicht erziehen... eher sie mich. :oP o.T.

Antwort von Ralph am 07.06.2012, 15:44 Uhr

.

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Spmfl, wenn Du meine Postings nur flüchtig liest, habe ich keine Lust mehr...

Antwort von Ralph am 07.06.2012, 15:48 Uhr

... mit Dir weiter zu diskutieren.

Was glaubst Du denn, was VORHER stattgefunden hat? Eisessen? Ich habe es erwähnt.

Langsam schüttel ich nur noch mit dem Kopf. Lies bitte erstmal meine Postings genau nach, dann hast Du auch bessere Diskussionsgrundlagen.

Und ja, es gibt Situationen, ich wiederhole mich, wo man mit der klassischen sozialpädagogischen Schiene am Ende ist. Und dann?

ich gebe es auf für heute. Pause ist zuende.

Ralph

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Re: was soll die versagerei überhaupt?

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 15:50 Uhr

Die Menschheit entwickelt sich. Das Wissen ueber Psychologische Effekte in Erziehung etc. Deswegen laesst man heute Babies nicht mehr schreien. Deswegen ist es heute nicht mehr gang und gaebe draufzuschlagen. Nichtsdestotrotz. Auch ungeschlagene Kinder koennen sich zu unausstehlichen Bratzen entwickeln. Erziehung besteht nicht nur aus Sclagen oder Nichtschlagen. Fuer mich waren die wenigen Schlaege die ich bekam sehr praegend. Und haben mein Verhaeltnis zu meinen Eltern nachhaltig. Negativ. Gepraegt.

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@Ralph, falls Du es noch liest - für das Kind ist es aber ein Elefant.

Antwort von Petra28 am 07.06.2012, 17:44 Uhr

Das Kind benimmt sich gegenüber der Mutter aggressiv, es schlägt, es tritt - das heißt doch, dass etwas nicht stimmt. Und die Antwort ist NICHT, dass die Mutter mit ihrer Erziehungsmethode keinen Erfolg hat - sondern dass das Kind eine WUT in sich trägt, die irgendwo raus muss (und zwar genau dort, wo es das meiste Vertrauen, die meiste Sicherheit spürt.) Und die Ursache dieser Wut muss gefunden und abgestellt werden.

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Re: Meine Partnerin muß ich nicht erziehen... eher sie mich. :oP o.T.

Antwort von anbin39 am 07.06.2012, 19:06 Uhr

Weißt. Es wäre nicht schlimm wenn Du im Affekt die Kinder geschlagen hättest. Kann passieren. Ist entschuldbar. Aber Trachten heißt nicht ein Schlag sondern den Hintern versohlen. Das laut Dir mehrmals über die Jahre und nicht im Affekt sondern als Erziehungsmittel. Deswegen meine Anspielung. Warum darf man die eigenen Kinder schlagen wenn sie nicht spuren. Warum nicht den Partner. Oder den Freund. Oder gar die eigenen Eltern. Bitte eine logische Erklärung.

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Re: Spmfl, wenn Du meine Postings nur flüchtig liest, habe ich keine Lust mehr...

Antwort von taram am 07.06.2012, 20:07 Uhr

Wenn man selber nicht mehr weiter kommt, könnte man sich an eine Erziehungsberatung wenden

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Re: Meine Partnerin muß ich nicht erziehen... eher sie mich. :oP o.T.

Antwort von mama.frosch am 07.06.2012, 20:14 Uhr

ich kann nachvollziehen, dass es eine extremsituation war, was ich nicht nachvollziehen kann ist, wie es nicht möglich sein soll, anders auf ein mädchen bestenfalls im grundschulalter einzuwirken. das kann ja durchaus körperlich sein, auch ohne ein schlagen zu sein (kind zurückziehen, was weiß ich).

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Ralph

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 07.06.2012, 20:41 Uhr

Wenn man mit seinem Latein und seinen erzieherischen Möglichkeiten am Ende ist rechtfertigt das noch lange keine Gewalt!

Man könnte, wie schon von Taram erwähnt, diverse Beratungsangebote nutzen und sich andere Lösungsmöglichkeiten erklären lassen.

Oder man könnte sein Kind auch einfach beaufsichtigen und den Sachverhalt immer wieder erklären.

Erziehung ist nie einfach - und glaube mir, ich hatte auch schon (mit eigenem, aber auch mit fremden Kindern) zahlreiche Situationen, die mich an Grenzen brachten.

Aber Schläge hier als einzig wirksame oder wirksamSTE oder sicherste Erziehungslösung in Extremsituationen zu predigen finde ich nicht in Ordnung.
Extremsituation hin oder her, auch dafür gibt es Erziehungslösungen!
Aber dafür muss man als Erwachsener ggf. mehr Aufwand, Zeit und andere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.

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Re: Meine Partnerin muß ich nicht erziehen... eher sie mich. :oP o.T.

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 07.06.2012, 20:44 Uhr

Das verstehe ich auch nicht.
Kind von seiner Tat abhalten, aus der Situation rausholen.
Reden. Erklären.
Anschließend mehr Aufsicht.
Kind darf nicht mehr allein mit Bruder sein und da wäre mir piepegal, ob das dem Kind passt. Kind erklären, warum als Konsequenz mehr Aufsicht.

Ist allerdings aufwändiger als eine Tracht Prügel...

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dann würde ich das doch ansprechen beim Vater

Antwort von Silke11 am 07.06.2012, 20:58 Uhr

und auch noch mehr in die Wege leiten, um das Kind zu schützen (versuchen, den Umgang auszusetzen, ev. Anzeige wegen Körperverletzung).

Kinder habe ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, § 1631 BGB.

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Re: Klaps auf den Po

Antwort von sophieno am 07.06.2012, 21:39 Uhr

Kinder haben laut Gesetz in Deutschland ein "Recht auf gewaltfreie Erziehung"."Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig".
Es wäre schön, wenn sich Eltern daran halten würden und ihre persönlichen Unzulänglichkeiten nicht mit kruden Erklärungen verteidigen würden.

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Re: Meine Partnerin muß ich nicht erziehen... eher sie mich. :oP o.T.

Antwort von Leena am 07.06.2012, 21:52 Uhr

...ich habe gerade mal nachgesucht, Ralphs Kinder müssten 4 Jahre auseinander sein, wenn ich das richtig überreißen.

Der Bruder war damals 3 Monate, und wenn er davon berichtet, dass er der dann ja wohl 4-Jährigen anschließend demonstriert hat, wie ein Luftballon platzt, wenn ein Papa drauf tritt - möchte ich mir nicht vorstellen, was sie mit dem kleinen Bruder ausprobieren wollte. Zumal es ja wohl nicht das erste Mal war... und eine Garantie, dass eine kleine Schwester nicht mehr alleine mit dem kleinen Bruder ist, kann man als Elternteil nicht herstellen, bzw. selbst unter Aufsicht... kann man manchmal einfach nicht schnell genug eingreifen. Zumal man sich ja nicht unbedingt die kleine Schwester greifen kann, wenn man gleichzeitig noch auf einen ganz kleinen Bruder aufpassen muss. (Ist wirklich nicht despektierlich gemeint, aber bei manchen Postings denke ich schon, dass kann nur jemand sagen, der nur ein Kind auf einmal hat...)

Ich halte Gewalt nicht für ein legitimes Mittel der Erziehung, und ich halte Gewalt auch in der oben beschriebenen Situation nicht für ein bewusstes Erziehungsmittel. Ich schätze aber, dass ich in genau so einer Situation Gewalt im Affekt einsetzen könnte und wahrscheinlich würde... gerade, wenn es um den absolut lebensnotwendigen Schutz eines Geschwisters, erst recht den eines kleinen Babys ginge.

Wobei ich mir, gerade bei einem 4-Jährigen mit stark ausgeprägter Neugier und Erforschungsdrang, schon vorstellen kann, dass man mit tollen, pädagogisch wertvollen Tipps nicht wirklich effektiv weiter kommt - und die Zeit, sich dann "Hilfe zu holen" hat man dann erst recht nicht... man ist in der Situation und muss JETZT handeln, fertig, aus.

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Re: Meine Partnerin muß ich nicht erziehen... eher sie mich. :oP o.T.

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 07.06.2012, 22:29 Uhr

Ich mag nur ein eigenes Kind haben, allerdings habe ich einiges an Erfahrung mit mehreren Kindern und kenne solche Situationen.

Beispiel: 3 jähriger Bub legt sich mit seinem gesamten Körper auf seine neugeborene Schwester, die keine Luft mehr bekommt. Fand ich auch alles andere als lustig.

Wie gesagt, im Affekt kann ich es durchaus nachvollziehen (nicht gutheißen, aber verstehen, dass es dazu kommen kann), dass einem da die Hand ausrutscht. Aus Angst, Sorge, Panik... usw.

Aber BEWUSST und durchdacht eine TRACHT Prügel (!!!) als Erziehungsmittel einzusetzen geht gar nicht! Auch in dieser Situation nicht.
Und zwar egal, ob man ein, zwei oder sieben Kinder hat.

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Vorsätzlich geschlagen? Oder aus dem Affekt?

Antwort von Spinat am 08.06.2012, 13:44 Uhr

Das macht schon einen Unterschied.
Auch in der Extremsituation. Für eine Affekthandlung hätte ich Verständnis gehabt. Sie aber bewusst zu Schlagen als Erziehungsmaßnahme, da kann ich nur den Kopf schütteln. Sorry.

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