Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 15.07.2005, 18:47 Uhr

immer ruhig Blut

Hallo Leena,

natürlich k a n n ein Hauptverdiener einer Familie vor und nach der Arbeit
dies und jenes für das Baby tun.

Ich halte es aber für unsinnig, da bestimmte Verhaltensweisen erwarten und
fordern zu wollen. Ich denke, daß ein Eltern-Kind - Verhältnis in seiner Natur
einmalig, spezifisch und eben nicht unmittelbar einer Einmischung zugänglich ist.
Ich sehe eher, so gut das nun hier gemeint sein mag, in der vorzeitigen Aufgabe des Stillens zum Zwecke gewisser Aufgabenübernahmen durch den Vater, ein unterbewußtes symbiotisches Clinch-Angebot : die Mutter gibt hier ein großes mütterliches Beziehungs- und Versorgungselement auf, um dem Vater seinerseits etwas zu 'ermöglichen'.
In diesem Aufgeben liegt sicher auch ein gewisser Freiraum für den Vater, andererseits liegt in ihr auch eine
überfordernde Erwartung, die ein Mißlingen geradezu erzwingt, denn der Vater wird nie ein Stillen ersetzen und ein Aufgeben des Stillens ausgleichen können.
Hier wird eine elterliche Nähe simuliert und eine symbiotische Umklammerung angeboten, die gerade diese Nähe unmöglich macht.
MfG Richie

 
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