Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Galadriel am 14.04.2013, 17:46 Uhr

Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Hallo,
ich muss ein wenig länger ausholen, um das, was mich gerade sehr ängstlich macht, zu erklären.
Mein Kind (7) hat regelmäßige "Anfälle". Sie sind so ähnlich wie Tobsuchtsanfälle, aber viel intensiver. Zu ihm ist kein Durchdringen mehr. Besonders schlimm ist es, wenn er müde oder krank ist.
Meistens treten diese "Anfälle" auf, wenn er etwas haben oder tun möchte, und unbedingt den Drang dazu verspürt, darauf zu bestehen. Meine anderen Kinder haben das so nicht- natürlich rasten sie mal aus oder spinnen rum, weil sie Bedürfnisse nicht erfüllt bekommen. Bei ihm ist das aber anders.
Es lässt sich schwierig beschreiben- er entwickelt physische Kräfte, die meine weit übersteigen, obwohl er ansonsten zierlich ist und ist keinem Wort mehr zugänglich. Auch auf Alternativlösungen lässt er sich in keinster Weise ein. Meist schlägt er dann um sich, randaliert, zerstört Dinge und brüllt dabei unentwegt so laut (unverständliches Zeug). Wenn ich mich ihm nähere, prügelt er wild auf mich ein und schreit einfach weiter. Bei seinem Vater macht er das gleiche. Dies geschieht sowohl in den eigenen vier Wänden, als auch in aller Öffentlichkeit. In der Schule soll es bisher noch nicht vorgekommen sein (??)
Er wohnt bei seinem Vater, ich habe kaum Zugriff auf ihn und weiss daher auch nicht, inwiefern er dieses Verhalten auch bei seinen Freunden zeigt. Sehr wohl weiss ich aber von seinen Geschwistern, dass er bei seinem Vater ebenso "austickt", ich war dort auch schon dabei. Letzte Woche hat er den Fernsehen seines Vaters zerstört, er selbst hat sich dabei mehrere blaue Flecken im Gesicht zugezogen.
NACH diesen "Anfällen" schläft er direkt ein und ist danach wie ausgewechselt. Ansonsten ist er total das liebe Kind
Ich habe mich schon mit einer befreundeten Lehrerin darüber unterhalten, sie hält das Ganze für ziemlich gefährlich,da unser Kind ja keinerlei Strategien hat, sich aus dieser unkontrollierten Wut/Unzufriedenheit/wie auch immer zu befreien. Sie sagt, wenn nichts geschieht, habe sie Bedenken, dass er eines Tages zu einem Täter werden würde, der bei ungestillten Bedürfnissen seinen Zorn auf anderen, hilflosen Opfern auslassen würde. So sehe ich das auch. Und ich möchte auf überhaupt keinem Fall, dass unser Sohn eines Tages zum Sexualstraftäter/Gewaltkriminellen.. wird.
Diese Sorge ist auch deswegen so berechtigt, weil sein Vater die gleichen Verhaltensmuster aufweist. Was er nicht bekommt, holt er sich mit Gewalt.
Wir haben GSR, aber ich habe keinen Zugriff auf das Kind. Ich habe schon mehrfach versucht, mit meinem Ex über dieses auffallende Verhalten zu reden, eben um zu vermeiden, dass das schlimmer oder gar eines Tages gefährlich wird. Er sagt jedoch immer, das sei eine "Phase".
Zur Massivität der Ausraster steht er nicht.
Nun meine ganz ganz dringende Frage: Kann ich mich da nicht irgendwie zwischenschalten? und wenn doch: WIE???????????

 
30 Antworten:

Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Pedilein am 14.04.2013, 17:52 Uhr

es gibt bestimmt in deiner nähe eine psychologische kinderklinik, da solltest du ihn mal vorstellen

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von CKEL0410 am 14.04.2013, 17:55 Uhr

Hallo hallo hört sich teikweise nach artistischen Zügen an, so beschreiben es einige Eltern auch bei uns in der praxis. Ich würde auf jeden Fall einen Arzt konsultieren. Es gibt aber auch kinder die vollkommen gesund sind und sokch ein Verhalten aufweisen, dsran kann man aber mit Hilfe von Therapeuten arbeiten. Ist ef denn schon immer so oder z.b. erst seit der Trennung? oder ist etwas anderes vorgefallen?

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Galadriel am 14.04.2013, 18:09 Uhr

Das schlimme ist: ICH kann ihn nirgends vorstellen, da ich weder seine Versichertenkarte, noch die Nummer etc. besitze.
Ich habe im Krankheitsfall schonmal den Versuch unternommen, mit ihm zum Kinderarzt zu gehen---> leider nicht möglich. Die Ärzte machen nichts ohne Kärtchen und Einverständnis des Elternteils, bei dem es lebt.
Das macht mich ja gerade so kirre.

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Sternspinne am 14.04.2013, 18:13 Uhr

Du kannst aber sicherlich mit Sorgerecht eine Zweitkarte von der Krankenkasse bekommen.
Zur Not gibst du an, die alte verloren zu haben.
Vielleicht kannst du sie dann vor Ort abholen, weil sie ja sicher zum Vater geschickt wird.

Kannst du nicht auch mit dem Kinderarzt ein Gespräch darüber führen, ohne dass das Kind und seine Karte vor Ort sind? Das würde ich als Service in dem Fall schon irgendwie erwarten.

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Galadriel am 14.04.2013, 18:14 Uhr

das Kind hat seit der Trennung keinen Kinderarzt mehr gesehen.
Aber danke für den Tipp mit der Karte- das werde ich versuchen. Obwohl ich kaum Chancen sehe, warum sollte die Kasse MIR eine Karte schicken, wenn das Kind über den Vater versichert ist??

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Sternspinne am 14.04.2013, 18:21 Uhr

Weil du die Mutter bist?

Geh doch mal vor Ort zu der Krankenkasse, vielleicht hast du ja Glück und bekommst eine vorläufige Karte gleich mit.

Kannst du nicht mal beim Jugendamt einen Termin machen und den Sachverhalt schildern? Damit du wenigstens die Möglichkeit bekommst zum Arzt zu gehen, das finde ich grundsätzlich wichtig.

Mein Sohn war übrigens sehr ähnlich. Bei ihm wurde es mit ca. 9 oder 10 Jahren weniger und ist dann ins komplette Gegenteil umgeschlagen (das ist die extreme Kurzform ).
Was mich nur stutzig macht, ist das was du vom Vater erzählst.

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Milia80 am 14.04.2013, 19:36 Uhr

warum lebt das kind denn beim vater wenn er so ist??

ansonsten bei gsr bei der kk vorbei gehen und vorläufigen schein holen.
zusenden werden sie dir sicher nichts.

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p.s. ist das kind nciht mal in ferien bei dir?

Antwort von Milia80 am 14.04.2013, 19:37 Uhr

dann soll der kv dir die karte geben, kann ja immer mal was ernstes sein

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Re: p.s. ist das kind nciht mal in ferien bei dir?

Antwort von Galadriel am 14.04.2013, 19:48 Uhr

Das ist ein guter Gedanke. Klar kommt das Kind in den Ferien auch mal her. Da werde ich das Kärtchen einfordern! DANKE!
Warum das Kind bei ihm lebt?
Das ist ein Fass ohne Boden

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Aprilscherz2000 am 14.04.2013, 19:51 Uhr

Einfach wenn das Kind beim Kia war, ne Überweisung für nen Psychologen einholen und mit dieser dann vorstellig werden.Zumindest vorerst.Alles andere läßt sich dann regeln.

Gruss Chrissie

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Aprilscherz

Antwort von Milia80 am 14.04.2013, 20:04 Uhr

das wird nicht unbedingt funktionieren, viele praxens chicken einen ohne karte weg solange es kein akutfall ist.
zumal eine therapeutische behandlung nur sinn macht wenn man offen und ehrlich ist und somit eben auch sagt dass kind beim kv lebt und er es nciht möchte.

eine andere idee wäre es privat zu zahlen, zumindest die erste sitzung?

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von CKEL0410 am 14.04.2013, 20:14 Uhr

Wegschicken dsrf man nicht! Dann gibt es bei Rezepten halt grüne aenn die karte nicht eingekesen wird. Die Eltern treten in Vorkasse. Du kannst eins zweite karte beantragen, oder dir einen Abrechnungsschein von der kk geben lassen. Wie lang war das kind nicht beim Arzt ? Normalerweise schreibt die kk einen wegen der vorsorgen an bekommt man keine Rückmeldung kommen briefe vom Jugendamt . Ist hier in nrw so !

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Zur Versichertenkarte!

Antwort von Fru am 14.04.2013, 20:39 Uhr

Meine Tochter ist über den Papa versichert. Ich habe aber trotzdem völlig ohne Probleme eine Zweitkarte bekommen. Auch zu meiner Adresse, das war gar keine Frage! Da müsste der KV nichtmal was von erfahren!

Ach, es war bei der AOK

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sicher darf man wegschicken

Antwort von Milia80 am 14.04.2013, 21:10 Uhr

und es geht ja nciht um ein rezept, das geht sicher auf privatrezept, die behandlung aber nicht, ausser eben man zahlt privat

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fru das kind wohnt bei dir

Antwort von Milia80 am 14.04.2013, 21:11 Uhr

genauso wie bei papa, das wird der unterschied sein.

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KK-Karte

Antwort von crazysunshine am 14.04.2013, 21:23 Uhr

Müsste eigentlich klappen...
ich habe wa das AE.. abe es war mit der versicherung von mir und dem vater aus, besprochen dass alles wichtige an den Vater adessiert wird...
nun haben wir uns getrennt und am anfang lief das auch so weiter..
dann ging aus privaten gründen der kontakt zu bruch und ich hab bei der KK angerufen..
das ich bitte eine neue karte brauche und das bitte ab jetzt alles an mich gesendet werden soll...
aber bei einer bekannten ist das so das sie eine zweitkarte ausgestellt bekommen haben...
Liebe grüße

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von mama.frosch am 14.04.2013, 21:43 Uhr

ist dein sohn das einzige deiner kinder das beim vater lebt oder alle?
hat der vater sich möglicherweise beim sohn was mit gewalt geholt, so dass der kleine das mit seinen anfällen wahlweise rauslässt oder sich unbewusst mit dem vater identifiziert oder ihn nachahmt?

ich finde jedenfalls dass das ausmaß besorgniserregend klingt.
wenn der vater mit dem kind nicht zum kinderarzt geht und einem vermutlich fachärztlichen termin entgegensteht sollte das i.s. des kindeswohls durchaus das jugendamt informieren.

ein freund von mir ist kinderpsychologe; den sehe ich nächste woche. wenn es die zeit ermöglicht kann ich ihn mal fragen ob ihm dazu noch was einfällt. also wie du vorgehen könntest.

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von desireekk am 14.04.2013, 23:17 Uhr

Hallo,

Fakt ist:
Deinem/Eurem Sohn sollte Hilfe angedeihen.
Denn "niormal" ist es nicht, dass er sich so sehr in seiner Wut verliert und keinerlei Strategien zu kennen scheint, die ihm helfen, ohne völliges Ausrasten inkl. der nachfolgenden Erschöpfung durch ein Frustrationserlebnis zu kommen.

Ich würde
- dringend noichmals mit den Lehrern sprechen
- auch Kontakt zu den Eltern seiner Freunde aufnehmen. Warum kennst Du die nicht? Die meisten dürften doch auch Klassenkameraden sein? Auch dort einmal nachfragen, das kann bei der weiteren Diagnose hilfreich sein.
- Termin (in den Ferien, wenn das Kind bei Dir eingeplant ist) beim KiA bzw. Kinderpsychiater ausmachen. Wartezeiten sidn elend lkang, vor den Sommerferien wird das sicher nichts. Ggf. kann es in einer Klinik etwas schneller gehen.
- Daten der KK bekommst Du i., d. R. wenn Du bei der KK anrufst und nachfragst.

Beim Arzt kann man dann immer noch anmerken, dass der Vater keinen Handlungsbedarf sieht.
Ggf. kann man so einen Anfall auch mal (von jemand anderem) auf Video aufnehmen lassen, einfach damit die Ärzte einen Eindruck haben? Mit den heutigen Handies ja inzwischen kein Akt mehr.

Und parallel kannst Du immer noch das Gespröch mit dem Jugendamt suchen und von dort aus die Sache zusätzlich starten.
Ggf. dort auch ein Gesrpäch mit dem vater zusammen führen und klarmachen, dass dem Sohn hier Strategien für die Zukunft aufgezeigt werden m,üssen, damit er lernt andere Wege als die der Zerstörung und physischen gewalt zu gehen bzw. mit Frustration umzugehen.

Alles Gute!

Désirée

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GSR und Psychologe...

Antwort von Ikmam am 14.04.2013, 23:25 Uhr

... großes Thema auch hier.

Weiß nicht, ob das überall so ist (vermute es aber schon...). Meine Erfahrung: Wenn Du das Kind bei einem Pschologen vorstellst und es gibt ein GSR, dann MUSS das Einverständnis der anderen Häfte vom GSR vorliegen.

Auf diese Art und Weise schafft(e) es unser KV, die funktionierende, erfolgreiche Betreuung seiner Kinder bei einer Pschologin zu unterbinden: Er hat sein Veto eingelegt - also durfte sie erstmal nicht mehr.

In diesem Fall möglich ist: Ab zum Jugendamt, schildern, denen möglichst klar machen, wie NÖTIG (und warum) pschologische Betreuung ist und HOFFEN, dass das JA sich zuständig fühlt (was - wie wir hier derzeit live erleben, nicht zwingend der Fall sein muss, denn es macht ja ARBEIT!!^^). WENN es sich zuständig fühlt, kann es seitens des JA quasi "angeordnet" werden, dann bleibt die Ablehnung des KV außen vor. Wenn nicht, kannst Du versuchen, es gerichtlich zu klären (z.B. durch ein teilweises ASR für diesen Zuständigkeitsbereich). Ist aber auch kein Spaziergang...

Zweite Möglichkeit: Mit Kind (oder auch erstmal ohne) zu einer kostenlosen Erziehungsberatungsstelle (die brauchen auch keine KK-Karte und auch erstmal keine Einwilligung vom 2. Part des GSR!) und hoffen, dass DIE drauf anspringen und Dich unterstützen und ggf. mithelfen, dem JA klar zu machen, was Sache ist.

Viel Glück!

... Achtung, ab hier der reine Zynismus: Pass nur auf, dass Du nicht wie ich / wir statt etwas für das Kind / die Kinder zu erreichen, vom JA dann zu einer völlig sinnlosen Alternative = Paartherapie "verknackt" wirst, weil das so viel einfacher ist, als sich mit dem eigentlichen Problem auseinander zu setzen... *ironie off*...

LG!

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Re: GSR und Psychologe...

Antwort von KKM am 15.04.2013, 5:58 Uhr

Hallo!

Das ist ja komisch....

Ich habe die Krankenkassenkarte meiner Kinder, bin geschieden und es gibt das gemeinsame Sorgerecht.

Tatsächlich mache ich alles ohne Information des Vaters:
Verhaltenstherapie, KInder- und Jugendpsychiater, Schulanmeldung, Schulummeldung, Kindergarten, Kinderarzt, Impfungen, Augenarzt, Ohrenarzt, Ohren - OP, Zahn - OP, einfach alles...

Nur für die Ausweise der Kinder habe ich in den letzten 10 Jahren die Unterschrift des Vaters benötigt.....

KKM

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Hier auch

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.04.2013, 6:09 Uhr

Zwei Kinder, GSR - aber alleinige Entscheidung für diverse Therapien, Zahnspange, diverse OPs, Schulanmeldungen etc.

Lediglich Ausweise und Bankkonten waren ohne Unterschrift partout nicht möglich.

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Das ist aber ein Detail, was die KK

Antwort von Fru am 15.04.2013, 7:12 Uhr

sicher nicht weiß!

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Wie jetzt?

Antwort von Ikmam am 15.04.2013, 7:14 Uhr

Wie geht das denn?

Hier ist die eine ausgestiegen, als KV sich aufregte und der zweite wäre ohne schriftliches Einverständnis gar nicht eingestiegen?!

Soziale Ungleichheit überall...^^

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Wir haben auch 2 Karten ohne Probleme erhalten...o.T.

Antwort von knusel am 15.04.2013, 7:48 Uhr

..

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Re: Wie jetzt?

Antwort von knusel am 15.04.2013, 7:51 Uhr

die einzigstes unterschrift die ich vom vater benötige, sind bwi versicherungen oder geldkarte (sparkonto) fürs kind. sonst geht hier auch alles ohne unterschrift....

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Re: Wie jetzt?

Antwort von KKM am 15.04.2013, 11:37 Uhr

Nachtrag:
Versicherungen, Bank und Ausweise: dafür war die Unterschrift ZWINGEND erforderlich...

Alles andere mache ich alleine!

Ich habe es sogar problemlos geschafft, dass die Krankenversicherung des Vaters (über ihn sind die Kinder gesetzlich versichert, ich bin privat versichert) MIR den Betrag für die Kostenerstattung einer Therapie überwiesen hat....
Einfach ein Anschreiben: "Ich bitte den Betrag auf mein Konto - NICHT Beitragskonto - zu überweisen..." Schupp, hatte ich das Geld (zu Recht!!!)

Bei der Zahnspange habe ich das Gleiche vor (den Eigenanteil zahle ich auch...)

KKM

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Holzkohle am 15.04.2013, 12:35 Uhr

es gab doch diese Regelung, ich hatte das hier auch schon mal geschrieben. Gemeinsames Sorgerecht und das Wohl das Kindes ist in Gefahr bzw. es ist ein Eingriff nötig, der Leib und Leben schützt bzw.. rettet - dann ist das Einverständnis des anderen Elternteils nicht notwendig.

Und ich sehe hier sehr wohl eine Gefahr, nciht nur für die Familie sondern auch fürs Kind. Was der Vater macht ist Kindersvernachlässigung. Auch ich tippe, wie hier schon irgendwer, auf autistische Züge, da ich ähnliches, ja sogar haargenau gleiches Verhalten beim Sohn meiner Freundin beobachten kann. Gut, bin kein Arzt. Kann auch einfach Rebellion sein.

Die Gründe, warum das Fass keinen Boden hat, interessieren mich außerdem.

Beim JA würde ich DRINGEND vorsprechen, ich würde auch gucken, dass Du bebildert den ganzen Kram beweisen kannst (blaue Flecke, kaputte Fernseher usw.)

Übrigens, auch der Sohn meiner Freundin ist in der Schule hochgradig unauffällig, er passt sich an. Das schafft er exakt bis zu dem Zeitpunkt, wo seine Mutter kommt. Das schafft er sogar zwei Tage bei mir daheim! Da würdest du denken, das ist das allerliebste Kind, was je das Licht der Welt erblickt hat...

Und - war das schon IMMER so?

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Pamo am 15.04.2013, 13:35 Uhr

Kontaktiere die Versicherung, sag du brauchst sofort eine Zweitkarte fürs Kind.

Geh zum Psychologen, bring das Thema 2. Unterschrift nicht auf, vielleicht wird nicht gefragt. Wenn die 2. Unterschrift tatsächlich nötig ist, lässt du sie per Eilantrag richterlich ersetzen.

Viel Erfolg.

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Re: Wie jetzt?

Antwort von Ikmam am 15.04.2013, 17:22 Uhr

und warum habe ausgerechnet ICH hier wieder die arschkarte???

Blöd, echt...

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Re: Große Sorge --- psychologische Hilfe für's Kind

Antwort von Heidschnucke am 16.04.2013, 17:35 Uhr

Hallo,

ich habe idie anderen Beiträge nicht gelesen und weiß nicht ob es schon jemand in den Raum gestellt hat. Aber wurde er schonmal auf Epilepsie getestet? Sowas kann auch ein Anfall sein. Das Einschlafen danach wäre auch ein Indiz dafür.

Mal den Kinderarzt ansprechen

LG

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