Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Loean am 12.09.2012, 7:22 Uhr

Glück ist für ....

Glück ist für mich, wenn ich aus dem Fenster sehe und die wunderbare Landschaft mein Herz erfüllt.

Glück ist es, wenn ich meine Katze kraule und spüre wie viel Liebe und Zuneigung fliesst.

Glück ist es, wenn ich den Wasserhahn aufdrehe und frisches gutes Trinkwasser fliesst.

Glück ist mein schöner gesunder Sohn!

Glück ist es, zu wissen, dass ich den Unfall und die Depression überstanden habe aus eigener Kraft und wieder lebe.

Liebe Grüsse
Loean

 
6 Antworten:

Re: Glück ist für ....

Antwort von CKEL0410 am 12.09.2012, 8:02 Uhr

Glück ist für mich, das meine Kinder und der Rest der Familie gesund ist,das wir glücklichund zufrieden leben!
Wir hatten die letzten Jahre viel mit Krankheit,Unfällen usw. zu kämpfen und alle haben es überlebt und sind jetzt wieder fit!
Das ich meinen Traumann gefunden habe und wir gemeinsam noch eine Tochter bekommen haben und das wir die schwere Anfangszeit mit ihr gut überstanden haben und das sie Gott sei Dank, hingegen der Aussage der Ärzte, gesund ist!!!
Das wir wahre Freunde habe die auch in diesen schweren Zeiten zu uns gehalten haben, erst in solchen Situationen sieht man werd wirklich für einen da ist!!
Das ich einen Job habe der mir Spaß macht!

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Re: Glück ist für ....

Antwort von Curly-Cat am 12.09.2012, 9:15 Uhr

Glück ist in jedem Menschen bereits vorinstalliert und man kann es in jedem Moment seines Lebens abrufen, wenn man sich dessen bewusst ist. Mein Glück ist mein Bewusstsein zum Glücklichsein!

Man könnte auch sagen: Ich bin glücklich, weil ich das will!

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Re: Glück ist für ....

Antwort von Pamo am 12.09.2012, 9:19 Uhr



Ergänzend: Der Wille zum Glücklichsein kann geschaffen und gepflegt werden. Man kann also die Richtung ändern, wenn man vorher gewohnheitsmäßig unglücklich war.

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Re: Glück ist für ....

Antwort von spiky73 am 12.09.2012, 9:26 Uhr

glück liegt manchmal nur einen steinwurf entfernt.

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Re: Glück ist für ....

Antwort von Skyla am 12.09.2012, 14:12 Uhr

Glück ist relativ, vor allem: subjektiv, daher: nicht vergleich-, schon gar nicht messbar.

Unter "Glück" werden verschiedene Gefühle oder Umstände verstanden - es ist ein Begriff mit mehreren Bedeutungen.

Lieber verwende ich persönlich statt also des überfrachteten, oft im zwischenmenschlichen Kontakt gerade nicht eindeutig definierten Begriffes "Glück(lichsein)" den Ausdruck "Zufriedenheit"/Lebenszufriedenheit.

Denn Glücksmomente sind oft nur von sehr kurzer Dauer, nichts von Bestand. Das trifft eher auf allgemeine Zufriedenheit zu. Man spricht auch von "Glück (gehabt) haben" - da spielt also auch deutlich Kontingenz mit hinein und die unterliegt ja nicht dem eigenen Tun, Planen, Einfluss, Kontrolle. Ein Leben, das nur auf Zufällen und also Widerfahrnissen beruht (positiven wie negativen) wird kaum als selbstbestimmt, daher auch nicht als "glücklich" empfunden werden (können: von Menschen).

Lebenszufriedenheit ist für mich persönlich dann gegeben, wenn:

- ich selbstbestimmt und unversehrt leben kann, also die Grundbedingungen (Grundrechte/Menschenrechte) zunächst mal erfüllt sind - das ist die untere Basis - zur Selbstbestimmung gehört dann aber doch weit mehr:

- wenn ich so leben kann, dass ich das Gefühl habe, "am richtigen Platz" zu sein, mein Leben für "sinnvoll" bzw. wertvoll bzw. nicht völlig überflüssig halte, empfinde - und da wird es schon schwierig, denn: es gibt auch keinen allgemeinen Lebenssinn, ob das Leben grundsätzlich einen Sinn hat oder macht, ist eine uralte philosophische Frage und kann - wenn überhaupt - auch nur vom einzelnen Individuum und also auch nur FÜR dieses einzelne Individuum (von ihm selbst) beantwortet werden

Um ein Gefühl von Zufriedenheit zu haben, gibt es dann aber durchaus allgemeine "Parameter", die so ziemlich bei den meisten Menschen (wenn nicht allen) ähnlich sind:

Man muss sich zugehörig fühlen (können), "sicher", bestenfalls sogar "geborgen" - nicht einsam/verlassen und hilflos, man muss das Gefühl von Selbstwirksamkeit haben können (dass man sein Leben also auch selbst gestalten kann, nicht nur Widerfahrnissen ausgeliefert ist - nein, ich spreche nicht von Schicksal - ich bin keine Fatalistin, auch nicht religiös, auch nicht abergläubisch und habe auch kein Faible für Esoterik).
Man braucht den Anderen, das Du - also: gute soziale Kontakte, d.h.: Freunde (oder auch Familienmitglieder ...), die einem zur Seite stehen, mit denen man sich zusammengehörig, verbunden fühlt, die einem nicht nach dem Mund reden, sondern auch Kritik äußern, aber so, dass es einen "weiterbringt" und nicht noch mehr zurückwirft oder verletzt ...
Man muss das, das man tut (täglich, regelmäßig - egal ob Erwerbsarbeit oder welche Tätigkeiten auch immer) überwiegend für gut, richtig halten, erleben, sich darin wiederfinden, sich damit identifizieren und also selbst/freiwillig/überzeugt dahinterstehen können, damit "übereinstimmen" - dann: macht man es: mit Freude. Und Freude ist auch elementar für Lebenszufriedenheit. Nicht: Spaß - denn Spaß und Freude sind bekanntermaßen nicht das Gleiche, wenn auch leider oft so missverstanden.

Man kann es auch verkürzen und in Frageform modifizieren:

- Lebe ich an dem Ort, an dem ich leben möchte mit Menschen, die ich gerne um mich haben möchte?

- Beschäftige ich mich (theoretisch wie praktisch) überwiegend mit Dingen, Tätigkeiten, mit denen ich mich beschäftigen möchte, die ich für richtig, gut, "sinnvoll" halte, die mir entsprechen (Fähigkeiten, Neigungen, Interessen, Wesensart)?

- Habe ich Zeit/Muße und Möglichkeiten/Gelegenheit zur Entspannung (regelmäßig) zur Reflektion, zum Innehalten, zur: REGENERATION, denn es muss das Verhältnis zwischen "Anstrengung/Anspannung" und Entspannung im Gleichgewicht sein - andernfalls wird der Mensch (auf lange Sicht) krank (psychisch und/oder physisch - es hängt ja eigentlich immer zusammen).
Und wer sich wobei wie gut regenerieren kann, ist auch individuell unterschiedlich - keine Frage!

- Kann ich Ziele, Wünsche, Dinge, Tätigkeiten, die mir sehr am Herzen liegen, die mir wichtig sind und mir (meiner Persönlichkeit ...) entsprechen verwirklichen, erreichen - realistisch gesehen? (Das fällt unter "Selbstverwirklichung" - in positiver Bedeutung dieses Begriffes und DAVOR steht IMMER zuerst: Selbsterkenntnis! Und diese zu erlangen, kann lebenslang dauern - nicht selten erreichen Individuen sie auch bis zu ihrem Lebensende nicht - viele, weil sie noch nicht einmal überhaupt danach streben ...)

- Erhalte ich von Anderen "Bestätigung", Anerkennung, Zuspruch und im Notfall Unterstützung für das, das ich tue, leiste, investiere bzw. in Fällen, in denen ich auf Unterstützung angewiesen bin - und Letzteres sind alle Menschen - nicht nur wenn sie Kinder, "Alte"/Gebrechliche oder "Kranke" sind - dann aber natürlich: für jeden offensichtlich - was jedoch nicht heißt, dass ihnen die erforderliche Unterstützung dann auch tatsächlich zuteil wird.


Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber das ist, was mir spontan eingefallen ist bzw. worüber ich mir bisher klargeworden bin bzw. womit ich Erfahrung gemacht habe.

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Re: Glück ist für ....

Antwort von rabukki am 12.09.2012, 23:51 Uhr

„Dieser jüdischer Witz berichtet von einem Bauern, dessen Familienleben gründlich in Unordnung ist: Er streitet ständig mit seiner Frau, seine Kinder quengeln, und es ist überhaupt alles unerträglich zu Hause. Er geht zum Rabbi und bittet ihn um Rat. Der Rabbi empfiehlt ihm, die Hühner ins Haus zu nehmen. Der Bauer ist erstaunt, gehorcht aber. Nach ein paar Tagen hat sich die Lage noch verschärft. Der Rabbi fordert den Verzweifelten nun auf, auch die Kuh ins Haus zu holen. Wieder gehorcht der Bauer, kommt aber nach wenigen Tagen wieder, dem Nervenzusammenbruch nahe. Jetzt aber soll er auch noch das Pferd einquartieren... Der Bauer kommt schon nach zwei Tagen verzweifelt zum Rabbi, sein Leben sei ein einziger Alptraum geworden. Der Rabbi sagt nun: 'Geh nach Hause und schmeiß die ganzen Viecher wieder raus!' - Als der Rabbi den Bauern nach ein paar Tagen trifft, lächelt der glücklich und dankt ihm überschwänglich: 'Endlich leben wir wieder in Frieden, es ist wun-derbar!'

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