Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von yola am 12.12.2009, 18:41 Uhr

Bitte schickt mir Nerven - eimerweise!

Ja, verrückt ist der richtige Ausdruck.

Ich meine mit der einen Lehrerin rede ich, und wir sind uns in der Einschätzung zum Kind einig.

(Sonst würde ich so langsam anfangen, an meiner eigenen Wahrnehmung zu zweifeln. Gott sei Dank ist da auch die Psychologin und Heilpädagogin von der Erziehungsberatung, die die Jungs seit Jahren kennt und auch immer nur den Kopf schüttelt.)

Mit der anderen Lehrerin rede ich und ich habe ständig das Gefühl, ich weiss nicht wovon sie redet, weil es so überhaupt nicht meinen eigenen Erfahrungen mit dem Kind entspricht. Teilweise sogar das komplette Gegenteil dessen ist, was ich mit dem Jungen erlebe. ¨

Und ich bin auch nicht die einzige Mutter, die sie so unter Druck setzt. Eine andere Mutter hat jüngst Ähnliches erlebt. Bei ihr war es aber nicht Autismus sondern fehlende soziale Fähigkeiten und mangelnde Stabilität im häuslichen Umfeld (diese Familie hat Au-Pairs). Die Frau hat auch enormen Ärger und Stress wegen dieser Aussagen.

Und dem Jungen jetzt so eine Diagnose anzuhängen (und das geht ja auch subtil, die Lehrerinnen reden ja untereinander) nur weil sie ihn vom ersten Augenblick an auf dem Kieker hatte ist einfach ein Unding.

Es ist so eine enorme Belastung für mich. Letztes Jahr war ihr Ding "Psychomotorik" - dieses Jahr ist davon keine Rede mehr - nach dem Motto: Was interessiert mich der Mist, den ich letztes Jahr erzählt habe?- dafür ist es jetzt Autismus.

Diese ganze Diagnostik, Rennerei und der Verdienstausfall und damit verbunden einen noch enormeren Zeitdruck und Stress als ich ihn schon unter normalen Umständen habe, den ich durch diese Frau schon hatte, ganz zu schweigen von zwei verunsicherten Kindern die mittlerweile fragen, ob etwas "nicht mit uns stimmt" (denn die Lehrerin aus der Parallelklasse wurde letztes Jahr natürlich mit ins Boot gezogen) das geht auf keine Kuhhaut.

Und mittlerweile bin ich so angeschlagen, dass ich Angst habe, dass ICH zusammenbreche. Und wie soll ich mein Kind dann schützen?

LG

Yola

 
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