Geschrieben von wassermann63 am 17.02.2007, 15:31 Uhr

@saulute neugierigfrag

Hallole,

sag einmal, du hast irgendwann geschrieben, dass ihr schon wieder umziehen werdet (oder zumindest wahrscheinlich) und diesmal nach Litauen. Hat dein Mann denn da schon einen Job? Oder geht er auf gut Glück mit? Wie sieht denn die Arbeitsmarktlage so aus, in Litauen?

Ich weiß, es geht mich alles nix an, aber ich verfolge deine Situation schon seit längerem und erlaube mir deshalb diese Fragen.

Wenn du nicht antworten möchtest, isses auch o.k. ;-)

Lg
JAcky

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7 Antworten:

Re: @saulute neugierigfrag hi wassermannn

Antwort von jovi66 am 17.02.2007, 17:43 Uhr

Ich weiß nicht mehr mit wem von euch ich damals darüber geschrieben hab, das meine Tochter keine Puppenküche und Mädchenkram bekommt.

O.K. Ich habe resigniert, seit heute läuft sie in einem Prinzessinnenkleid mit Krönchen rum und Astronautin will sie jetzt auch nicht mehr werden :-)))))
löiebe Grüße Johanna

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Re: sorry, waren penny und emmalj nicht ihr....

Antwort von jovi66 am 17.02.2007, 17:48 Uhr

aber emma hat jetzzt wohl wichtigeres zu tun als zu schreiben :-))))
lG Johanna

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Re: @saulute neugierigfrag

Antwort von saulute am 17.02.2007, 21:55 Uhr

Ja, wenn alles gut geht, Ende April, da wir sowieso ausziehen sollen. Mein Mann verhandelt mit Motorola über seine Auszahlung und mit dem Geld würden wir zuerst auf gut Glück nach Litauen gehen. Vor Ort ist es einfacher Arbeit zu finden als durch Internet.

Durch die große Auswanderung der menschen, vor allem der jugend in Litauen, hat man hier umgekehrtes Problem, es gibt zu viele unbesetzte Arbeitsplätze, es fehlt an Fachkräften, da sehr viele jungen Leute im Ausland studieren, dann dort FAmilie gründen und viele nicht mehr zurückkehren. Daran war auch Litauens Innen- und Bildungspolitik schuld, so wie fehlendes soziales System.

jetzt ist die litauische Regierung aus ihrer gleichgültigkeit, HAbgier und Arroganz aufgewacht und hat festgestellt, dass der größter Schatz des staates - die Jugend - ihnen aus den fingern rinnt und ergreift alle Massnahmen, um die Flüchtlinge zu Heimkehr zu bewegen. doch in vielen fällen ist es schon zu spät.

Mit diesem Hintergrund, mit meinem abgeschlossenen magisterstudium und John's Ausbildung sehe ich die Jobsuche optimistisch. MAl sehen, was wir bezahlt bekommen.

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Re: Ha, ha, jovi

Antwort von saulute am 17.02.2007, 21:59 Uhr

Das geschieht dir recht :-)))))! Das war ein Schuß in den Ofen mit dem verbot der Küche, würde ich sagen. Sei tapfer, auch die prinzessinenphase geht vorbei. Ich hätte nur zu gern dein Gesicht gesehen, als sie das sagte. Köstlich!!!

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Re: @saulute ggg das wusste ich dass dir das gefällt, ....

Antwort von jovi66 am 17.02.2007, 22:35 Uhr

....alsdo watrst du doch auch dabei, die mich bekehren wollten . Na ja letztendlich hab ich ihr ja das Kleid nu selber gekauft und weils so schön war ein Krönchen gleich dazu und bekochen tut sie mich auch. Nichts destotrotz tut sie mit Papa Hardwaretechnisch wurschteln und Wiesderstände löten. Nen schlagbohrer und eine Werkzeugbank haben wir auch. Also quer Beet eigentlich alles. Aber nun ist halt die Prinzessinnenphase angesagt. Ich trags mit Fassung . Nächstes Jahr kommt sie ins Judo und wehe, wenn sie ins Balett will, dann dann....... na ja dann geht sie einen Tag ins Judo und einen ins Balett *doppelgrins*.
lG Johanna

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Re: Ach, jovi

Antwort von saulute am 18.02.2007, 3:02 Uhr

Sei doch entspannt. Das ist doch gerade spannend und schön, dass Kinder anders sind, als wir, oder als wir es uns vorgestellt haben. Vielleicht wird sie gerade diese Emanzipationsidee nicht teilen wollen, weil du sie zu stark präsentierst. Kinder heutzutage wollen komplett andere, ich würde sagen, sogar entgegengesezte Wege gehen, als ihre eltern, weil sie damit ihr "Ich" finden. Aber warum sollte es uns als eltern stören, Hauptsache, wir haben glückliche Kinder. Man sollte bloss keine Erwartungen in Kinder reinprojizieren.

Ich würde mich glücklich schätzen, wenn meine Tochter enkelkinder bekommt. Sollte sie eines Tages zu mir kommen und sagen: "Mama, ich bin lesbisch und will keine Kinder", ich würde meine Segen für sie geben. Das Glück meiner Tochter ist an erster stelle.

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