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Geschrieben von Moneypenny77* am 02.11.2007, 19:55 Uhr

*lach*

Elisabeth, ich bin ehrlich entsetzt!!! Wahrscheinlich ist es der Selbstschutz, sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, daß man SELBST an der Essstörung seines Kindes schuld ist, denn das Essverhalten wird schließlich in der Kindheit geprägt!

Ich kenne es ähnlich, wenn nicht ganz so schlimm. Meine Mutter hat mich und sich selbst auch immer mit Süßigkeiten "getröstet" und sie fand mehrmals täglich einen "Anlass" für Trost. Des weiteren war sie als Vollzeit- und Einzelkindmutter nicht in der Lage, mir mittags etwas zu essen "zur Verfügung" zu stellen, selbst machen durfte ich mir auch nicht, die Küche könnte dreckig werden. Somit wurde ich Stammgast in der Pommesbude & Co. Das ach so tolle Abendmahl mußte ich dann aber auch noch in vollem Umfang zu mir nehmen, schließlich, hatte SIE gekocht, also AUFESSEN! Als sie mir dann die erste Jeans in Gr. 44 kaufte, da war ich 14, hat sie sich total über mich lustig gemacht, richtig verletzend. Wollte ich mein Essverhalten ändern, gesünder essen, hat sie mich nie unterstützt, indem sie entsprechend eingekauft hat.

Kaum war ich ausgezogen, waren nach ein paar Wochen 10 kg geschmolzen, aber "Grundpolster" werde ich nicht los, denn noch heute ist Essen für alles meine Lösung. Und noch heute kriege ich ständig gesagt, daß sie sich wundern, warum mein Mann mich geheiratet hat, wo er doch so sportlich ist...

 
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