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Geschrieben von Julchen04 am 04.01.2012, 12:22 Uhr

wulff anruf als satire

kennt ihr das schon? total witzig...

http://soundcloud.com/malotki/dieckmanns-ab

 
7 Antworten:

Re: wulff anruf als satire

Antwort von Hase67 am 04.01.2012, 12:37 Uhr

Hatte nicht FrauKrause gestern so was (oder so was ähnliches?) gepostet?

Dieser Mann klebt und klebt und klebt an seinem Stuhl - unfassbar... Ich frage mich, wie er aus der Nummer jemals wieder rauskommen will, bei dem Gegenwind, der ihm jetzt entgegenschlägt. Es war wirklich das Dümmste, was er machen konnte, sich auf so plumpe Weise mit der Presse zu überwerfen!

LG

Nicole

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Re: wulff anruf als satire

Antwort von Julchen04 am 04.01.2012, 12:57 Uhr

hast recht, war gestern schon. habe ich überlesen, bin nicht jeden tag hier.

trotzdem lustig. meine lieblingsstelle ist: "ja, schatz, ich sach´ dem das!"

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Re: wulff anruf als satire

Antwort von Leena am 04.01.2012, 15:24 Uhr

...ich denke ja, er könnte vielleicht aus der Nummer noch irgendwie rauskommen, wenn er jetzt mal persönlich (!) den Mund aufmachen würde, sich in die Brust schmeißen und sagen, es tut ihm leid, wie er sich gegenüber der Presse da aufgeführt hat, aber die Blätter hätten ihm gedroht, über die Vergangenheit seiner jetzigen Frau als ehemalige "Escort-Dame" zu berichten, und da habe er seine Frau schützen wollen und ihm sei halt die Galle übergelaufen, weil es um seine Frau ging, er habe überreagiert und falsch gehandelt, und das tue ihm jetzt hinterher leid.

(Und ein paar harte Fakten, die vielleicht noch nicht alle von diversen Pressevertretern längst bekannt und bewiesen sind, ehrlich auf den Tisch zu legen, das wäre auch nötig.)

Ich denke, wenn er es über diese Schiene (quasi als "Ehrenretter" seiner Frau) versuchen würde, hätte er vielleicht eine Chance, wieder etliche Sympathie-Punkte gutzumachen.

So kann ich nur sagen - für das Amt des Bundespräsidenten, dass eben kein "normaler Parteipolitiker-Job" ist, sondern ein Amt, das eine moralische Instanz ist, führt Wulff sich so denkbar ungeeignet auf.

(Und wie man so dusselig sein kann, solche Drohungen jemandem auf die Mailbox zu sprechen, so offenbar und nachweislich, das verschließt sich mir komplett. Wie doof kann man sein?!?)

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Re: wulff anruf als satire

Antwort von Hase67 am 04.01.2012, 15:46 Uhr

Hi,

ich weiß nicht, ob Wulff Sympathiepunkte bei der Bevölkerung braucht - die Umfragewerte sprechen ja für ihn, ich glaube, den meisten graut es vor einem erneuten Wechsel in Schloss Bellevue. Wichtiger als seine persönliche Ehrenrettung finde ich, dass er jetzt Schaden von seinem Amt abwendet - entweder, indem er geht oder indem er rückhaltlos Farbe bekennt und dann mit Fassung trägt, wie es für ihn weitergehen wird. Ich finde es schon eine komische Umkehrung der Machtverhältnisse, dass sich der höchste Repräsentant unserer Republik vor der Regierungschefin verantworten muss - das ist so, als ob der Käpt'n dem Steuermann beichtet, dass er sich an den Rumvorräten vergriffen hat.

Ich finde, dass die bösen Kommentare in den Zeitungen Recht haben - er hat es in dieser Situation an dem Format fehlen lassen, das man von einem Bundespräsidenten erwarten kann. Und etwas mehr Intelligenz hätte ich mir auch von ihm erhofft - sogar Berlusconi hat das klüger gemacht, der hat erst die Medien gekauft und zensiert, bevor er in seine diversen Fettnäpfchen getappt ist...

LG

Nicole

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Re: wulff anruf als satire

Antwort von Leena am 04.01.2012, 16:40 Uhr

...der Vergleich mit dem "das ist so, als ob der Käpt'n dem Steuermann beichtet, dass er sich an den Rumvorräten vergriffen hat" gefällt mir.

Ansonsten finde ich auch, die Kommentare in den Medien haben durchaus recht - Wulff hat es an Format fehlen lassen, und für sein Amt ist er eine Belastung. Wie soll er jetzt noch glaubwürdig eine moralische Instanz repräsentieren? *seufz*

Allerdings - wenn er nicht zurücktreten will, eben WEIL ihm das Format offenkundig fehlt, dann kann auch Steuermann Merkel nichts daran ändern, oder?

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Re: wulff anruf als satire

Antwort von Celine2 am 04.01.2012, 18:09 Uhr

Das mit Steuermann Merkel haben wir uns heute auch gedacht.
Der Bundeswulff steht ja "höher" als Frau Steuermann.
Absägen kann man den eigentlich nicht, oder?

Wenn der Kampfgeist hat und dickhäutig genug ist, macht er seine 5 Jahre durch.

LG, Cel

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Re: wulff anruf als satire

Antwort von Leena am 04.01.2012, 21:03 Uhr

"Wer ohne Schuld sei, werfe den ersten Stein."

Der Kerl, sorry, der Herr Bundespräsident hat in diesem Interview so viele Steilvorlagen geliefert, dass er alleine deswegen zurücktreten sollte wegen erwiesener, ähm, Dämlichkeit. *grrrr*

Mir ist übel...

Vielleicht hätte ich mir doch den "Bachelor" anschauen sollen, und mir vorstellen, wie der sein Amt in Würde ausfüllen würde.

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