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Geschrieben von Mehtab am 23.12.2020, 12:48 Uhr

Wie groß der Betreuungsbedarf ist

Und dann wundert man sich, warum das auch im 21. Jahrhundert mit der Gleichberechtigung nichts wird, warum Frauen immer noch weniger verdienen als Männer ... .

Was ich mir immer anhören musste, weil ich berufstätig war.

"Ja, die Armen aus der Großstadt, die müssen natürlich arbeiten, weil die Miete so hoch ist."

"Wohin das arme Kind immer abgeschoben wird ..." . Dass meine Tochter als Einzelkind gerne in die Kinderkrippe ging, damit sie mit ihresgleichen spielen konnte, nein auf diese Idee kam niemand.

Dann die fortschrittliche rot regierte Landeshauptstadt, in der es für unseren Stadtteil für ganze 6 % der Kinder einen Krippenplatz gab. Eine Katastrophe war das jedes Mal. Nach über zwei Jahren Kampf ergatterte ich dann im Nachbarstadtteil für eineinhalb Jahre gerade noch einen Krippenplatz. Nach einem halben Jahr ging dann der Kampf um einen Kindergartenplatz weiter. Mit dem Hortplatz war es wieder das Gleiche. Was ich da immer mitgemacht habe. Jedes Mal stand unsere Existenz auf dem Spiel. Ich wollte keine sozialen Hilfen beantragen. Das wäre vermutlich einfacher gewesen.

Konkurriert habe ich mit sozial Schwachen, alleinerziehenden Müttern, Kindern, die in eine Kita mussten, weil sie täglich ein paar Stunden von zu Hause weg mussten, damit sie sich erholen konnten ... . Es war furchtbar.

 
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