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Geschrieben von saulute am 12.04.2007, 1:22 Uhr

Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Ich verstehe diese ganz strikte reglementierung aller Genussmitteln oder -Tätigkeiten in Deutschland nicht.

Ich durfte als kind so viel Süßigkeiten futtern, wie ich wollte, habe auch als Kind nicht wenig gegessen, war aber trotzdem immer gesund, habe extrem gesunde Zähne (auch wenn nicht makellos)und heute als erwachsener esse ich keine Süßigkeiten mehr.

Wir durften soviel Tv schauen, wie wir wollten, da aber unsere Eltern wenig geschaut haben, war es für uns auch uninteressant, jedoch nie verboten oder reglementiert. Das Resultat: heute schaue ich sehr wenig Tv, jeden zweiten Tag, und dann nur abends.
Wir wurden als Kinder niemals zum Schlaf gezwungen, durften gleichzeitig mit den eltern zum bett gehen, wenn wir nicht davor eingeschlafen haben. Da wir Litauer sehr gesellige menschen sind, hatten wir oft besuch oder haben andere Menschen besucht, so dass es niemals in Frage kam, dass ein 7 jähriges Kind schon um 7 Uhr abends im bett ist, das hätten wir als Kindesmisshandlung angesehen, *lach*.
Ein Kind wurde auch nicht bespielt, sondern durfte an dem leben der erwachsener teilenehmen, es war ein Teil der Gemeinschaft, und nicht das Zentrum der Aufmerksamkeit. Kein Kind wurde 3 mal die Woche zum kinderturnen, Musikförderung oder sonstnochwas geschleppt, sondern anstatt dessen, jedes Wochenende mit der Familie in der Natur zelten gewesen, es wurde draussen übernachtet, geangelt, gegrillt und im zelt geschlafen. Auch mit kleinen kindern. Und sie waren keineswegs um 18 uhr im bett, da ging es erst los.

Ich finde, dass in deutschland die Kindererziehung zu streng, zu ängstlich, zu ehrfurchtsvoll genommen wird, als ob man eine medaille gewinnen möchte, wer es am korrektesten machtoder als ob ein leben davon abhänge, wenn man seinem Kind etwas mehr Schokolade gibt oder eine Stunde länger TV schauen läßt. Man hält sch hier so streng an alle Ratgeber, penibelst genau an die zahhygiene schonbei den Kleinsten, die nur 3 Zähne haben, zur Not auch mit Gewalt und auf die Schlafenszeiten spät im nachmittag. alles so verkrampft und hauptsächlich kinderkorrekt. Dabei wisst ihr doch gar nicht, wie schädlich was ist. Ist Schokolade schädlicher als Fischstäbchen? Habt ihr schon gesehen, was da alles reinkommt? Ist ein Tvkonsum in der Gemeinschaft der familie schädlicher als als Abgeschiedenheit des Kindes, der jetzt puzzeln muss? Ist das längere aufbleiben des Kindes in der Gemeinschaft der familie schädlicher, als nicht müde alleine schlafen zu müssen, wenn man doch das gesellige treiben der eltern hört und man dazugehören möchte?

 
69 Antworten:

Re: Hier noch paar typische herzulande Regeln

Antwort von saulute am 12.04.2007, 2:10 Uhr

die ich so im Laufe des lesens zusammengefasst habe:

-Ich halte mein Kind beim Wasser und Brot (komisch, warum in Deutschland so ein großer wert auf das Essen des brotes gelegt wird), bevor es etwas Süßes isst.

- Ich lasse besser mein Kind draussen im Rege stehen, weil es Zeit zum Spazieren ist, als wenn ich es gemütlich im Wohnzimmer Tv schuaen lassen.

-Ich entziehe meinem Kind das Essen, weil es nicht gewilligt ist am Tisch mit Gabel und Messer zu essen, anstatt zu essen, wie und wann
es ihm beliebt ist (ungeachtet dessen, dass jedes Kind irgendwann dem Beispiel der Eltern folgt).

-Ein Kind muss um 18 Uhr müde sein, auch wenn ich dann als Elternteil 2 Stunden im Bett mit ihm verbringe, bis ich selbst eingeschlafen bin.

_ich muss mein Kind jeden tag so fördern, dass er mit 2 alle buchstaben und Zahlen, und mit 3 lesen kann, auch wenn ich kein sauberes Shirt mehr zum anziehen habe. Und überhaupt jede Woche zum Zoo, dann zum Zirkus, wenn welches da ist, Tierfarm, aber möglichst die grosseltern meiden, weil sie so böse sind, und das Kind verwöhnen und der Mutter entziehn, weil sie viel zu viel Schokolade geben und sich auf der nase rumtanzen lassen. Böse böse Grosseltern, armes armes Kind, das keine gescheiten Grosseltern hat, die sich genau an dem programm des Muttertiers hält.

-Wenn ein kind mich schlägt, bespuckt, beschimpft, mit Essen bewirft, Möbel demoliert, andere Kinder schlägt, darf ich nicht die Fassung verlieren, sondern nur konsenquent "nein" sagen. das macht nichts, wenn es nicht fruchtet, Hauptsache nicht laut oder konsenquent werden, sonst könnte das Kind an Selbstbewusstsein verlieren, und was kommt dann? keiner was es so richtig.

Das habe ich so böse zusammengefasst, was ich hier bis jetzt in diesem Forum gelesen habe. jetzt könnt ihr mich steinigen.

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Re: Saulute, du hast sicher nicht ganz unrecht.

Antwort von jovi66 am 12.04.2007, 3:24 Uhr

liebe Grüße Johanna

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von 58er am 12.04.2007, 4:28 Uhr

deine erlebte kindheit gabs bei uns in dt.land durchaus auch so:
- wir durften früher als kinder auch so viel süsses essen, zwar nicht wie wir wollten, aber so viel wie da war - aber es war kaum was da.
- wir durften auch tv schauen, so viel wir wollten - aber da gab es noch so was wie sendeschluss (ein sicher unbekanntes wort für die heute bis sagen wir mal 20/25-jährigen). und kinderstunde gabs auf dem ersten und einzigen programm nur di und do für grad mal eine halbe stunde, wenn ich mich recht entsinne.
- massenmedien wie etwa internet und handys, die zugriff auf die scheuslichsten sachen ermöglichen, brauchte man auch noch nicht reglementieren, da noch nicht erfunden.
- und die vielen freizeitangebote und zusatzförderungen waren auch noch nicht in der breite existent, v.a. nicht auf dem flachen land, wo kinder und jugendliche schon mal öde vor sich hinvegetierten (ich wundere mich heute noch, warum wir seinerzeit nicht vor lauter langeweile irgendwie kriminell oder sonst so extrem übermütig wie teilweise kids und jugendliche heute wurden).
- unsere freizeitaktivitäten waren auch meist sehr naturnah und einfach "strukturiert". da ist die ganze verwandschaftssippe einfach in den nahen wald zum picknick. war aber herrlich, da stecken noch sehr schöne kindheitserlebnisse in einem.

die zeiten ändern sich halt.
aber mit der deutschen reglementierungswut hast du schon recht. und wir mütter reglementieren uns am besten auch noch gegenseitig. und wieso sollte bei uns, wo alles immer gründlich getan wurde, ausgerechnet die erziehung verschont bleiben. ich weiss von heutigen omas, dass sie in den 50ern und 60ern nach der uhr stillten. meine mutter hat meinen kleinen bruder als säugling nachts aus dem bett gezerrt und zum füttern geweckt. wir deutschen haben da aber auch eine spezielle geschichte und tradition. u.a. so nach dem motto "das schlachtfeld der frau ist das wochenbett" und dem kind etwas nachzugeben schade ihm nur. eine deutsche mutter habe v.a. streng und unnachgiebig zu sein. naja, irgendwie sollen wir deutschen mütter die kinder immer sehr zweckgebunden gebären und großziehen, seinerzeit fürn krieg, heut für die rente....da gabs ein berühmt-berüchtigtes erziehungsstandardwerk, das auch und v.a. nach dem 2. weltkrieg noch sehr hohe auflagen erreichte und ganze müttergenerationen verseuchte, im geiste bis heute. im rub-kernforum hat mal jemand dazu was verlinkt: da gabs einen kurzen, aber prägnanten artikel in einer Zeit-ausgabe. das such ich jetzt aber nimmer raus. später heut vielleicht, aber nur wenns jemanden echt interessiert.

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kommt immer drauf an

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 8:33 Uhr

Erstmal ist diese strike Reglementierung sicher nicht Standard, aber es gibt halt Eltern, die sich Gedanken um die Entwicklung ihrer Kinder machen (vielleicht auch zuviel).
Ob da eine Übersensibilisierung vorhanden ist, kann schon sein. Aber Eltern haben nun mal die Verantwortung und die einen sind so, die anderen halt so. Sollte sich aber was nachteilig entwickeln zahlt IMMER das Kind die Zeche.

Ich halte es für einen Fehler Verhalten der Vergangenheit als Maßstab zu nehmen. Sätze wie "Ich hab als Kind auch viel Süßigkeiten gegessen und es hat mir nicht geschadet" oder "viel ferngesehen und es hat mir nicht geschadet" halte ich für sehr gefährlich, weil 1. dies damals unwissentlich der Konsequenzen geschah und 2. "wir dann auch unsere Kinder wieder den Arsch versohlen dürfen" denn den Arschversohlern dient dies ja auch als Argumentation, da es denen auch nicht geschadet hat. Welche Eltern haben die Garantie das es den Kinder wirklich nicht schadet ?

Natürlich sind Einflüsse wie Süßigkeiten, Fernsehen, spätes Zubettgehen, spielerische Beschäftigung sehr individuell zu betrachten (jedes Kind ist anderst und reagiert auch entsprechend), doch FAKT ist und das wird dir jeder Experte bestätigen :

- Unsere Kinder sind zu dick aus Konsequenz von falscher Ernährung und da spielen Süßigkeiten eine große Rolle, natürlich auch Bewegungsmangel.
Frag mal Zahnärzte nach der Anhäufung von Karies bei Milchzähnen !

- Fernsehen unter 3 Jahren beeinträchtigt die Entwicklung negativ, gewöhnt an den Konsum und führt oft zu Verhaltensauffälligkeiten und das sind keine Theorien sondern Tatsachen der Hirnforschung

- Kindliche Förderung (angemessen) wie PEKIP, Musikschulen, Krabbelgruppen, Kinderturnen fördert nachhaltig die Entwicklung vorallem bei Kindern denen sonstige Möglichkeiten der Entfaltung fehlen

- Regelmäßige Schlafenszeiten (Schlafrhytmus) stabilisieren das Kind

Ich bzw. wir möchten keine Medaille gewinnen, wir möchten nur unseren Kindern den für uns möglichen optimalen Start ins Leben ermöglichen.

Dieses Bild das Du zeichnest vom isolierten geregelten Kind, dem unverhältnismäßig alles verwehrt wird ist außerdem sowieso nur theoretisch.

Abgesehn davon wird hier in Deutschland, wie sonst auch überall auf der Welt, nach Überzeugung erzogen, also wird hier keine Mutter oder Vater dieses oder jenes machen nur weil sie es irgendwo gelesen haben oder weil es die Gesellschaft erwartet, sondern weil sie von der Richtigkeit überzeugt sind.

Sich zu informieren, abzuwägen, Informationen zu reflektieren ist keine "schlechte" deutsche Eigenschaft, sondern die Konsequenz einer modernen offenen Einstellung zur Erziehung.

Grüßle

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von maleja am 12.04.2007, 8:43 Uhr

Ich sehe das genauso wie Du. Bzw fast. Ich denke, ein Mittelwegaus diesen Extremen wäre wohl der beste. So dürfen meine Kinder auch in den Sportverein oder ein Musikinstrument lernen. Beim Essen (bei der Qualität, nicht des Stiles) habe ich ja auch so meine Macken. Aber ansonsten sehe ich das genauso wie Du. Wahrscheinlich, weil ich selber auch so aufgewachsen bin. Meine Eltern mussten sich damals auch viel anhören, weil ihre Kinder einfach Kinder waren und nicht angepasste kleine Menschen. Aber so wie es meinen Eltern egal war, was die anderen sagten, ist es mir auch.

Mir ist es einfach wichtig, dass meine Kinder soziale Menschen werden. In allen Bereichen. Gebote und Verbote helfen mir dabei nicht. Ich sehe mich eher als Richtungsweiser.

GRüßle Silvia

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zum fernsehen

Antwort von vallie am 12.04.2007, 9:04 Uhr

als ich ein kind war, gab es drei programme und bei uns sogar noch zwei österreichische sender. ich kann mich nicht erinnern, daß ich schon morgens gar die möglichkeit gehabt hätte fernzusehen ( ich glaube orf 1 war der erste um 10.30 schichtarbeiterprogramm, da war ich aber schon in der 5.klasse ). es gab keine soaps, keine telenovelas, kein dsds oder gntm mit gossensprache oder sonstigem saudummen inhalt.
das mit den süßigkeiten hat auch brutal zugenommen, so wie die kinder, die sich oftmals nicht mehr bewegen, wegen diverser medien.
es gibt natürlich auch immer wieder neue erkenntnisse, die die hypermutter natürlich sofort umsetzt.

wie ich es persönlich halte, habe ich schon geschrieben, von frühkindlicher förderung halte ich wenig, schon allein, weil mir das rumgeglucke mit anderen müttern auf den sender geht.
ich nehme meine kinder auch überallhin mit, trotzdem sie eine rauchschwade abbekommen könnten und im sommer nehme ich es mit den schlafenszeiten auch nicht so genau....

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DA muß ich zustimmen!

Antwort von einstein-mama am 12.04.2007, 9:05 Uhr

Aber ich muß dazu erwähnen, wir haben reine Landeier als Kinder.
Meine Kinder haben NIE saubere Sachen an. Frische Kleidung hält max. 2Stunden, dann sehen sie aus wie Erdschweine.
Ich bin keine gut organisierte Mutter die immer mit feuchten Waschlappen und 10 Ersatzgarnituren bewaffnet unterwegs ist.
Meine Kinder geniesen wirklich viele Freiheiten und sie dürfen auch bei Oma nach Strich und Faden verwöhnt werden.

Wichtig beim Oma-Thema ist, meine Kinder kennen den Unterschied zwischen Omas Erziehung und Elternerziehung, aber sie hassen mich nicht dafür.

In unserer gem. Freizeit sind wir ausschließlich im Wald und ich freue mich, dass meine Söhne Flora und Fauna nicht nur aus dem Ferneseher kennen.
Während andere Familien mit ihrem sterilen Kombi Sonnatgs halt einen Ausflug machen, wälzen wir uns im Dreck und bauen windschiefe Waldlager.

Die ganze Entwicklung kam nicht von mir, eher von meinem Mann. Ich habe anfangs eher gezickt und wollte lieber in diverse Freizeitparks und "fein essen", mittlerweile habe ich aber bemerkt, dass wir eher unsere Ruhe haben, wenn unsere Kinder im Wald asten dürfen.

Darür habe ich das Problem, dass meine Kinder, wenn wir mal in der Stadt sind, nicht wissen dass auf Straßen auch Autos fahren und dass ein HM kein Lagerbauwald ist:((

Habe manchmal echte Bedenken, dass zumindest Paul als Öff-Öff Nr.2 endet.
Ein Leben in einer Großstadt mit den Kindern wäre für mich undenkbar, deshalb muß ich auch zugeben dass ich von manchen Erziehungsmaßnahmen keine Ahnung habe.
Ich gehe schwer davon aus, dass man seine Kinder, je nach Wohnsituation anders erzieht.
Auf dem Land muß man daher auch weniger zum Fernseher zurückgreifen um die Kinder zu beschäftigen.

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@maleja

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 9:07 Uhr

wir sehen uns auch als Richtungweiser, wir geben die Richtung vor :-)

Es geht in Richtung möglichst wenig Süßigkeiten, möglichst wenig fernsehen, möglichst regelmäßige Schlafenszeiten, möglichst viel Bewegung, möglichst viel Erleben und Erfahren, möglichst viel positive Entwicklung und damit die Herren nicht vom Weg abkommen (der in diese vorgegebene Richtung führt) muß man nicht streng sein und mit Verboten arbeiten, sondern einfach nur Konsequent sein :-)

P.S. ich hab die Bilder nicht vergessen, die kommen noch !

Grüßle

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Genau

Antwort von Frosch am 12.04.2007, 9:09 Uhr

Ich halte es für einen Fehler Verhalten der Vergangenheit als Maßstab zu nehmen.

Das Konsumverhalten, die Medien, einfach ALLES ist (teilweise zum Glück, teilweise leider) völlig anders als früher. Kann man nicht vergleichen.

LG Antje

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Ich kann nur meine grossen und den 9 jährigen vergleichen....

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 9:32 Uhr

Bei meinen grossen, 18 und 20 war ich super entspannt, ich war jung und noch nicht so besorgt, das übertrug sich.
Mit 30 hab ich nochmal ein Kind bekommen, ich war viel besorgter, ängstlicher, denn die äußeren Einflüsse haben sich schon mega verändert. Früher gab es die 1000000 Fernsehsender noch nicht, ergo, die grossen hatten nicht viel Auswahl!
Mittlerweile ist die Gewaltbereitschaft so angestiegen, das ich meinen jüngsten nur ungerne alleine auf weiterliegende Spielplätze lasse.
Ich möchte sogar behaupten, das es heutzutage fast auffällig ist, wenn ein Gruppe Kinder noch normal miteinander umgeht...
Viele kommunizieren nur noch über Ausdrücke, und Gewalt, und das nicht zuletzt schon in Grundschulen.
Deshalb finde auch ich Schwobas Einstellung gut!
Ok wir leben in München, auf dem Land mag es nochmal anders sein...
Ich finde die Prägung in den ersten Lebensjahren sehr wichtig, denn was man da versäumt kann man später nicht mehr nachholen! Babsi

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Re:Weisst du, Schwoba

Antwort von saulute am 12.04.2007, 9:36 Uhr

Ich hechele jetzt keinen Studien mehr nach, auch wenn mir jede neue bekannt ist. was die arbeitslosen wissenschaftler aus LAngweile alles als Studie betreiben interessieren mich nicht mehr, auch nicht mehr der Fakt, dass vie Tv konsumierenden Kinder verhaltensauffällig oder schlecht sind, da kenne ich so viele Beispiele in meier Familie und Freundeskreis, die das gegenteil zeugen, abgesehen von dem fakt, dass man von den kindern, die aus asozialen Familien stammen, deren Eltern geistig unterentwickelt sind, sowieso nicht erwarten kann, da schon genetisch auch vorprogrammiert. Vielleicht waren sie die Objekte deiner besagten Studie.
Heute wird doch überalles eine Studie gemacht, warum Furzen gesund ist und der Profylaxe gegen Krebs dient oder warum zu viel Sex Männer dumm macht.

Kinder werden nicht durch süßigkeiten dick, sondern durch gestörtes Essverhalten, falsche NAhrung, wie fast food und fettige Sachen in Unmengen und natürlich genetisch bestimmt.

zucker kommt in nahezu allen nicht rohen Lebensmitteln vor, also kommt KAries nicht nur von süßigkeiten.

Ach und Kinder mit weniger Spielzeug, viel draussen und Spielen mit den gleichaaltrigen kindern werden mehr geitig gefördert als jeder Pekip, Musik- oder Fremdsprachengruppen. Allesgeldmacherei und unnötiges Gedöns.

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und selbst?

Antwort von roma am 12.04.2007, 9:36 Uhr

Huhu!

Und selbst? Esst ihr keine Süßigkeiten, weils ungesund ist und dick macht und man Diabetes bekommen kann? Habt ihr TV abgeschafft, weil es euch zu einsamen Menschen machen könnte?
Ich kann nicht finden, dass das Dinge sind, die sich nur negativ auf das Verhalten von Kindern auswirken, sondern sie haben m.E. großen Einfluss auch auf uns Erwachsene. Wieso gehen wir dann nicht mit gutem Beispiel voran und schützen uns gleichzeitig selbst?

lg - roma (die nichts von all diesen Reglementierungen hält, solange sie nicht selbst auch vorgelebt werden)

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@roma

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 9:48 Uhr

Tisch- und sonstige Manieren leben wir vor. Und ich bin mit meinen 38 Jahren in der Lage zu überschauen was Süßigkeiten, Fernsehkonsum etc. für mich an Konsequenzen bedeuten. Das kann mein 3jähriger Sohn leider noch nicht !

Sicher kann ich nicht hingehen, vor meinem Sohn eine Tafel Schokolade verdrücken und ihm erklären wie ungesund es ist, das wäre sicher das falsche Signal.

Grüßle

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Re:Weisst du, Schwoba

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 9:48 Uhr

Zu den Förderungen ... was kann bitte nachteilig daran sein, wenn ein KInd eine Musikschule besucht? *Kopfschüttel*
Natürlich kostest sowas, aber dafür lernt mein Kind und ist geistig gefordert...
Was man nicht unbedingt ist, wenn man den ganzen Tag draussen rumsandelt.
Konzentration kann man nicht genug fördern.
Und zu den Süssigkeiten, gerade weil Zucker fast überall vorkommt ist es noch wichtiger darauf zu achten, was wir essen!
Es geht ja nicht nur um Karies sondern um das allgemeine Wohlbefinden...
Und warum werden heutzutage so viele Studien gemacht, weil sie wahrscheinlich notwendig sind, weil alles etwas aus dem Ruder gefallen ist, obwohl Studien gab es immer schon!Babsi

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@roma

Antwort von vallie am 12.04.2007, 9:50 Uhr

ich versuche, keine süßigkeiten zu essen, weil ich jahr und tag mit meinem gewicht kämpfe.
wegen mir könnte man den fernseher zum fenster rausschmeißen ( da kriege ich aber ärger mit meinem angetrauten und mit meiner großen tochter ). ich brauche keinen.

ich gehe auch nicht zu pekip, versuche mich zu bewegen undundund.
im sommer bin ich auch viel draußen, also ich für meinen teil lebe das auch, was ich vermitteln will....

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@Vallie ich auch:)

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 9:52 Uhr

ot a lg

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Re:Babsi

Antwort von saulute am 12.04.2007, 9:55 Uhr

Ich habe gar nichts gegen Musikschule oder andere Förderungen, wenn ein kind es selbst möchte oder bestimmen kann. ausserdem nutzt einem absolut unmusikalischen Kind (wie ich es war)ncoh so lange Klavierunterichtsstunden überhaupt nicht.
Aber heute muss doch jedes kleinkind turnen, ein Instrument spielen, fliessend 3 fremdsprachen sprechen (diese hysterischen Fragen, wie bringe ich meinem Säugling Englisch bei, auch wenn beide Eltern Deutsch sind), hochbegabt, intelligent, humorvoll und gewitzt sein.

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nein Saulute

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 9:58 Uhr

das finde ich echt übertrieben, ich kenne zuminderst solche Leute nicht!
Und selbst einem unmusikalischem Kind nützt eine Rytmusschule etwas, gerade dann:) ich finde Deine Einstellung zu Schubladendenkend, lg. Babsi

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gebe saulute recht

Antwort von vallie am 12.04.2007, 10:02 Uhr

was einen freizeitstress sich manche mütter antun???!!!

ich als supermutter dachte natürlich auch, val muß unbedingt in die musikalische früheerziehung....das war genauso, als wäre sie nie dort gewesen.
ich mußte als kind gitarre lernen ( klassische wohlgemerkt ) in der pubertät habe ich sie an den nagel gehängt.
ich mußte auch skifahren lernen, mit 5 um 6.00 morgens am hauptbahnhof sein, die schweren ski auf dem buckel vom bhf zum skigebiet tragen...ich habe es gehasst.
was anderes ist es natürlich, wenn ein kind die wahnsinnsbegabung hat, aber wer hat die schon??? steffi, boris, ingemar etc .-))))

auf biegen und brechen die kinder an allem teilnehmen lassen halte ich für blödsinn.

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@saulute

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 10:03 Uhr

Frei nach dem Spruch "Trau keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast" oder :-)

Natürlich verdummt nicht jedes Kind unmittelbar durch Fernsehkonsum, aber es stirbt auch nicht jeder Raucher an Lungenkrebs ! Und die beschriebene Aussage der Bekannten "sie hätte im Internet gelesen das bis zu 2 Stunden Fernsehen täglich für unter 3jährige problemlos seien" zeigt doch wie relativ Informationen der Eigenüberzeugung dienen können. Man nennt es auch Selbstgefälligkeit !
5 Spalten tiefer stand wohl auch das man seiner Frau ruhig mal eine einschenken kann, es fördert das Miteinander !

Ich denke nicht das die Hirnforschung eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von arbeitslosen Wissenschaftler ist, aber wer will darf das ruhig glauben.

Ob Furzen krebsvorbeugend ist, who knows, aber wenn es plausibel rübergebracht wird, werd ich meinen Konsum an Hülsenfrüchten sicher nicht reduzieren °-)

Was weißt Du tatsächlich über die Thematik "Einfluß der Medien auf Kleinkinder" außer deiner Meinung es wäre problemlos und es hat Dir und deinen Bekannten nicht geschadet ?

Grüßle

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Re: gebe saulute recht

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 10:06 Uhr

das hört sich echt alles ganz schön überzogen an... ich glaube kaum das es so krass ist, zuminderst nicht in der Mehrheit

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Re: und selbst?

Antwort von Frosch am 12.04.2007, 10:09 Uhr

Hallo!

Natürlich leben wir unserem Sohn das vor, was wir "reglementieren" oder "kontrollieren". Sonst könnte er uns nicht ernst nehmen. Und wir uns selber auch nicht.

Außerdem hat hier niemand (soweit ich erkennen kann) TV, Süßigkeiten verteufelt. Es kommt nur auf die Dosierung an.

LG Antje

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@vallie

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 10:11 Uhr

nicht auf biegen und brechen !

Aber welcher 2 oder 3jähriger kommt zu seinen Eltern und fordert endlich ins Kinderturnen zu dürfen ?

Und Kinderturnen bei 2-4jährigen artet nicht in Leistungssport aus, stellt für Kinder auch keinen Stress dar (höchstens für die Eltern) und resultiert auch nicht aus Zwang.

Es ist jedenfalls ein Aufwand für die Eltern seinem Kind Möglichkeiten der Entfaltung zu bieten und natürlich gehört dazu auch die Disziplin es nicht zu übertreiben.

Grüßle

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FALSCH

Antwort von Frosch am 12.04.2007, 10:12 Uhr

Das "Dickwerden" liegt zu einem Teil in den Genen (ist bewiesen). Unser Sohn neigt leider dazu, "anzusetzen". Und das, obwohl er wenig Süßis ißt und sich viel bewegt.

Übrigens liebt mein Sohn seinen Musikgarten, und löchert mich die ganze Zeit, wann es wieder losgeht (Ferien).

Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

LG Antje

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Re: @vallie

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 10:14 Uhr

Ich war mit meinen grossen im Kinderturnen , einer hatte ab einem gewissen Alter Klavierunterricht, der andere besuchte eine Schachschule, der grosse spielte jahrelang in Bundesligavereinen Fussball... und ich habe noch nie gehört, das sie es nicht wollten.... ich hatte ihnen Anstösse gegeben, und sie haben es angenommen...
Niemals hätte ich sie dazu gezwungen, nur manchmal musste man ein wenig anschieben, aber letztendlich hat es ganz und gar nicht geschadet, ganz im Gegenteil!

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ganz genau Frosch!

Antwort von einstein-mama am 12.04.2007, 10:14 Uhr

Die Dosis macht das Gift.

Es gab wohl mal einen wissenschftl Versuch. Bei dem durfte eine Anzahl von Kindern tähglich ihr Essen vor einem Riesenbuffet selbst wählen ca über 2 Wochen lang.
Da gab es von Fleisch bis Rohkost bis Süßigkeiten alles was das Herz begehrt.

Alle Kinder haben sich selbständig und und vor allem ausgewogen bedient, nicht ein Einziges hat sich nur mit Schoki eingemampft.

Das heißt für mich als Mutter, dass neben einer sinnvollen Beschäftigung auch das Nahrungsangebot ausreichend da sein sollte.

Hat man überwiegen nur Schoki im Haus und bietet dem Kind ausser Fernsehkonsum nichts weiter an, wird es klar fett.
Aber "von alleine" kommt kein dickes Kind auf die Welt.
Kinder haben nämlich von Geburt an, eine Art Instinkt und wissen was und wie viel gut ist.
Wir sind diejenigen die da störend einwirken!

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Ach neeeeee

Antwort von Frosch am 12.04.2007, 10:16 Uhr

Ich habe sehr viele Bekannte mit einem oder mehreren Kindern (kenne auch viele durch KiGa) - und nur eine absolute Minderheit (!!) entspricht dem bösen Bild, daß Du malst... Vielleicht kennst DU zuwenig Deutsche, um Dir ein sachliches (!!!) Bild zu machen?

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Wieso in "Deutschland"?

Antwort von krueml am 12.04.2007, 10:18 Uhr

Also 1. finde ich die Darstellung übertrieben. Ich kenne keine solchen extremen Mütter. 2. ist das in anderen Ländern wie z.B. Amerika und Japan viel extremer. 3. wurde ja schon von Anderen gesagt, dass nicht Alles gut ist nur weil es früher so gehandhabt wurde.

Da Musik und Tanz mein Beruf sind, kann ich Dir sagen, dass es keine unmusikalischen Kinder gibt. Jedes Kind tanzt gern und beschäftigt sich mit Rhythmus. Nur die einen nehmen es einfacher auf als Andere. Es tut aber JEDEM Kind gut denn die Beschäftigung mit Musik fördert die Konzentration, die Körperbeherrschung, es entspannt,....

Was den Konsum von Süssigkeiten, TV und das lange Aufbleiben angeht, das sehe ich Alles relativ. Knallharte Verbote machen Alles noch interessanter. Uneingeschränkter Genuss halte ich bis zu einem gewissen Alter für nichts empfehlenswert. Den Kinder können sich noch nicht bewusst gegen eine verlockende Sache entscheiden.

Und zu guter Letzt, NATÜRLICH macht zu viel an Zucker krank und die Zähne kaputt. Das steht ja wohl ausser Frage.

Viele Grüsse,
Chrissie

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Leistungsdruck in Amerika!

Antwort von Frosch am 12.04.2007, 10:22 Uhr

Hallo!

Es gibt amerikanische Kindergärten, in denen ein unglaublicher Leistungsdruck herrscht. Musizikinstrumente lernen/Lesen/Mathe/etc. - alles wird in die Kinder reingepreßt. Kinder lernen gerne und freiwillig, aber teilweise werden sie eklatant überfordert. Und nach dem KiGa noch jeden Tag (sogar mehrere) Kurse für ein Kind ist keine Seltenheit.

LG Antje

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Re: @saulute

Antwort von saulute am 12.04.2007, 10:31 Uhr

"Was weißt Du tatsächlich über die Thematik "Einfluß der Medien auf Kleinkinder" außer deiner Meinung es wäre problemlos und es hat Dir und deinen Bekannten nicht geschadet ? "

Soviel wie du. Keine Sorge, ich infomiere mich immer über die neuesten Studien, nehme sie aber nicht blind an. Da Tvkonsum so schädlich ist, müssen ganze NAtionen schon verblödet sein, bei denen viel ferngeschaut wird.
Es gab auch mal mehrere Studien über Butter. zuerst hiess es, besser MArgarine, als Butter,weil schädlich, 10 Jahre später dann doch besser die Butter, als Margarine und heute glaube heisst es wieder, dass Butter schlecht ist, weiss ich nicht mehr genau, da ich diese Studie nicht mehr ernst nehme.

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kinderturnen

Antwort von vallie am 12.04.2007, 10:34 Uhr

ist ja nur EIN beispiel und es wird ja noch mehr, je älter die youngster werden!!!
wenn es bei einer aktivität in der woche bleibt ist es ja gut!
ICH kenne mütter, die schon die kleinsten rumschleppen, pekip, babyschwimmen, stillgruppe, kriechen im dunkeln....

selina geht in eine spielgruppe, ab september in den kiga und dann schau mer mal, was ich da für ein talent in die welt geboren habe :-)))))

und val....hatte mal eine zeit, da wollte sie tennis lernen, golf spielen, reiten. ich bin kein krösus und habe auch weder zeit noch lust, sie dauernd in der gegend rumzukutschieren. jetzt spielt sie fußball, fährt inliner und fahrrad. kost wenig und glangt in d´haut nei.

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Upps, die Tippfehler möge man mir verzeihen... :-)q

Antwort von krueml am 12.04.2007, 10:35 Uhr

ot

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@saulute jetzt mal so unter uns Betschwestern !

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 10:41 Uhr

..."Soviel wie du."

Woher weißt Du eigentlich wieviel ich darüber weiß ? Wahrscheinlich weißt Du auch soviel über Kernphysik wie ich ?

Mir zu unterstellen ich nehme Studien blind an sagt höchstens etwas über dich aus !

Probiers doch mal mit schlüssigen Argumenten statt mit vagen Vermutungen und hanebüchenen Vergleichen.
Und mit Google und Literatur !

Grüßle

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Re: Leistungsdruck in Amerika!

Antwort von vallie am 12.04.2007, 10:42 Uhr

siegstas!
und nachdem wir vieles von den amis übernehmen, auch das!!!

unsere nachbarn haben drei kinder, jeder lernt und macht was anderes. die mutter KANN gar nicht arbeiten, weil sie damit beschäftigt ist, ihre kinder von a nach b zu fahren und wieder zu holen!!
der jüngste ist 4.

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@vallie ne griechin im dunkeln hört sich gut an :-)

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 10:47 Uhr

im Ernst. Wir Erwachsene gönnen uns doch auch (oft) eine verplante und aufwändige Freizeitgestaltung und wenn es zuviel wird ziehen wir die Bremse.

Was spricht denn dagegen (außer die theoretische Vermutung der Überbelastung der Kleinen) sein Kind mannigfaltig zu beschäftigen und es sich entwickeln zu lassen.

Voraussetzung dazu ist natürlich das die Eltern den Überblick behalten und die Interessen sich nicht verselbstständigen.

Grüßle

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Wenn es der Mutter Spaß macht

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 10:50 Uhr

und sie es sich leisten kann, sowohl zeitlich als finanziell, why not ?

Diese Entscheidung ist doch individuell und wer das Wohl seiner Kinder dabei im Auge behält und sich nicht durch die Kinder profilieren will wird nichts falsch machen.

Grüßle

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Re: @vallie ne griechin im dunkeln hört sich gut an :-)

Antwort von vallie am 12.04.2007, 10:53 Uhr

ich sag ja, wenn es im rahmen bleibt und ich seh jetzt mal einen termin in der woche als ausreichend an ( weil du es bist, lass ich mich auch zu zweien überreden :-)))ist es ja ok.
daß aus dem präferierten sport dann sowieso mehr termine erwachsen versteht sich von selbst ( fußball: 2x/training, woe spiel ).

ich finde es aber gelinde gesagt affigst, ein kleinkind zu allen möglichen aktivitäten zu schleppen.
weniger ist manchmal mehr.

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Re: Wenn es der Mutter Spaß macht

Antwort von vallie am 12.04.2007, 10:56 Uhr

na ja, ich weiß nicht, ob es so zum wohl eines kindes ist, neben der schule ( die große 5.klasse gym ) noch golf zu spielen, klavier zu lernen, skizufahren, snowzuboarden, tennis ist ja eh klar, fußball selbstverständlich auch....

ich finde das hat etwas von reizüberflutung...

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Re: @ach schwoba, deine Bisse werden auch immer dünner.

Antwort von saulute am 12.04.2007, 10:57 Uhr

Du warst schon mal besser. Wat möchtest du von mir? Dass ich dir den text über Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsschwächen und schlechteren leistungen in derschule der Tvkonsumierenden Kindern reinstelle? Ist es das, was du von mir willst, oder was soll dieses Oberlehrerhafte, mich zu prüfen, wieviel ich darüber weiss.
NAtürlich glaube selbst ich, dass übermässiger Tvkonsum (und damit meine ich, wenn Kinder wirklich nichts anderes tun, oder ständige berieselung)nicht so günstig ist, aber gleich blind in anderes Extreme zu stürzen und dem Kind nur noch eine Stunde in der Woche fernschauen zu lassen finde ich schon anbetungswürdig über soviel Ehrgeiz.
Und nun it is your turn, zu schiessen.

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Re: Vallie

Antwort von einstein-mama am 12.04.2007, 11:07 Uhr

Ich stimme Dir zu. Kaum sind die Kinder auf der Welt gibt es 37686Angebote, die man wahrnehmen MUß um kein verblödetes Kind ranzuziehen.
Bei Paul habe ich gar nichts gemacht und bei Albert hatte ich anfangs den Drang wenigstens bei diesem Kind mehr "Gruppen" zu besuchen.

Ich habe die Stillgruppe und die Babymassage gewählt. Bei beidem bin ich nach 3 Monaten ausgestiegen.

Gut, die Massage war eh nur auf ein paar Stunden begrenzt.
Aber ich fand es einfach zu stressig, mein endlich schlafendes Kind wieder an-oder auszuziehen und es auf Kommando (na gut ich übertreibe etwas) zu stillen oder durchzukneten.
Die Stillgruppe war eh nur ein Treffpunkt für Vollblutökos und wenn man einen Schnulli auspackte, weil man der Minung war, dass Kind will eigentlich eher nuckeln denn gestillt werden, hatte man schon den Eindruck vermittelt bekommen man wäre so etwas wie ein MAssenmörder.....

Von den Themen dort schweige ich mal besser (wie wäre es mit einem Extrathread "Erfahrungen in der STillgruppe?).

Für ältere Kinder sehe ich solche Dinge mit anderen Augen.
Kinerturnen macht Spaß, bringt Freunde und die Kinder lernen dort Regeln.
Fußball habe ich aufgegeben (Paul ist einfach nicht geeignet für so etwas), aber sonst wird leider sehr wenig hier angeboten und wäre wieder mit ewiger Fahrerei verbunden.

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es geht hier nicht ums beissen oder schiessen

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 11:11 Uhr

sondern wie hier (von dir) konkrete Fakten als Pseudostudien arbeitsloser Wissenschaftler abgewertet werden und mit Margarine verglichen werden. Ja gehts noch ?

Vom wissenschaftlichen Standpunkt ist fernsehen unter 3 Jahren ein absolutes NO-GO, danach nur unter elterlicher Begleitung und später nur unter Aufsicht !

Mein anbetungswürdiger Ehrgeiz in Ehren, aber hier gings ursprünglich darum daß manche Verfahrensweisen wie TV bei Kleinkindern nicht nur bedanklich, sondern für die Entwicklung gfährlich sind und das ist wissenschaftlich nachgewiesen, auch wenn nicht jedes Kind unmittelbar verblödet. Schon allein dieses Tatsache sollte bekannt sein und nicht mit "mir hat es auch nicht geschadet" abgetan werden.

Und nun Schluß mit dem Thema, handhaben wir es wie es jeder für richtig hält, wundern wir uns nicht über die Konsequenzen und damit gut.

Grüßle

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alles ist natürlich oder wahrscheinlich zu viel

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 11:15 Uhr

aber das Kind wird sicher schnell an die Grenzen stoßen und dann reguliert es sich sowieso von selbst.

Nennen wir es elterliches Augenmaß das erforderlich ist und wer es übertreibt wird dies schnell merken und die die es nicht merken wollen es auch nicht merken :-)

Grüßle

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von dieElle am 12.04.2007, 11:31 Uhr

Echt witzig, wie so eine Diskussion ausarten kann...
Da fängt einer an und schildert (grob) seine Kindheit und schon ist die Seite voll mit den unterschiedlichsten Meinungen!
Aber ist doch klasse, dass die Menschen halt alle unterschiedlich und doch höchst individuell sind!
Meine (höchsteigenpersönliche und bestimmt nicht allgemeingültige) Meinung ist: Fehler machen wir ALLE. Da kann sich keiner von freisprechen. Doch versuchen wir auch (fast) alle, unseren Kinder so viel Gutes und Nützliches als nur möglich mit auf den Weg zu geben. In welchem Maße dies geschieht, entscheidet jeder für sich. Ich für meinen Teil bin nicht mit allen Aussagen über Pro und Kontra einverstanden, aber ich kann sie nachvollziehen!
Letztenendes werden die Kids alle erwachsen und (mehr oder weniger) gute Menschen. Und ob das nun einzig und allein davon abhängt, wieviel oder wenig Fernsehen man als Kind geschaut hat oder wie oft es Süßigkeiten gab oder ob man in 25 Krabbelgruppen geschleppt wurde oder doch lieber "nur" mit Mama und Oma gespielt hat...??? Ich wage es zu bezweifeln.
Gott, steigt man überhaupt durch, was ich sagen will????
*grübel*
Gruß an alle, dieElle

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von vallie am 12.04.2007, 11:42 Uhr

es ist doch beispielsweise so:
man hört von einer studie, xxx ist schlecht. oder xxxx ist gut. oder man liest in der bild ( oder bunten *gg*) xyz ist nicht gestillt worden und ist deswegen an einer überdosis heroin gestorben. oder oder oder.
das will man natürlich nicht für seine kinder, man will ja nur das beste.

meine freundin ( auch frühkindüberallhinschlepper ) ist der meinung, man muß schon frühstmöglich dafür sorgen, daß das kind beschäftigt ist, damit es nicht auf der strasse landet ( will sagen, nicht abdriftet ).

ich bin der meinung, daß man das mit ganz viel kommunizierter liebe, stärken des selbstbewußtseins durchaus ein bißchen steuern kann. da müssen meine läuse nicht unbedingt alles angeboten und probiert haben, da kann auch mal ein burger werden oder ein schlechter film angeschaut werden.

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von syko am 12.04.2007, 12:02 Uhr

Genau, für die Kinder will man ja nur das Beste. Aber genau genommen reicht das nicht. Mann möchte wissen, dass er als einziger weiß, was das Beste fürs Kind ist. Außerdem möchte man, dass alle wissen und anerkennen, dass man der einzige ist, der über dieses Geheimwissen verfügt. Naja, manchmal sucht man sich gern Leute, die auch gescheit sind, um sich mit denen gemeinsam über alle anderen wundern zu können. Und dann startet Mann überflüssige Umfragen-Threads in einem gut besuchten Forum.

Gruß
Susanne

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syko,,, ich finde Schwobas Beitrag

Antwort von Babsi am 12.04.2007, 12:09 Uhr

tausendmal aussagekräftiger und auch wertvoller als Dein klugscheisserisches Wissen, ganz ehrlich..
Denn hier macht sich jemand Gedanken, die Du ganz offensichtlich nicht nachvollziehen kannst!
Und um Dich bei Deinen Worten zu lassen, Du scheinst ja ganz offensichtlich the best of all zu sein!
Herzlichen Glückwunsch!!! Babsi

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och susannchen wer bist denn Du

Antwort von Schwoba-Papa am 12.04.2007, 12:19 Uhr

das Du hier beurteilen kannst welche Threads/Umfragen überflüssig sind ?

Hirnforschung ist keine Geheimwissenschaft und wenn es Deines zulässt informier dich, dann darfst Du auch mal mitreden (bei uns Gescheiten) !

So ein Scheissgequatsche wie deins ist weder prosuktiv, noch informativ und auch nicht unterhaltend, also absolut "überflüssig in einem gut besuchten Forum" !

Lassen wir das Thema, ich mach mir dazu wieder intern meine Gedanken !

***kotz***

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Ich sehe das, aus der Erfahrung heraus, wie Du...

Antwort von Moneypenny77* am 12.04.2007, 12:34 Uhr

Als Eltern-Abonnentin geht es mir jeden Monat so, daß ich bei dem "Erziehungsteil" das Gefühl habe, kläglich zu versagen, da ich offensichtlich nicht nach "Vorschrift" handele. Aber dann komme ich auch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: für Kinder gibt es keine Gebrauchsanweisung!

Das Wort "Nein" nutzt sich auf Dauer einfach ab! Wenn ich rund um die Uhr alles reglementiere und kontrolliere, verlieren Regeln früher oder später ihren Reiz. Mein Mann liest und recherchiert, im Gegensatz zu mir, rein gar nicht. Schon allein aus dem Grunde, weil er 150 %ig berufstätig und damit gar nicht erziehungspräsent ist.

Ganz am Anfang, als bei mir auch alles "Nein" war, stellte er mir mal die Frage, wo denn da eigentlich der Spaß für's Kind bliebe? Das Leben als Erwachsener werde noch schwer genug, da muß es doch nicht die Kindheit schon sein... Das hat mir zu denken gegeben, denn bei mir wurde ALLES reglementiert, ich durfte gar nichts (außer Süßigkeiten fressen, damit ich still war). Gut, man kann sagen, es "ist was aus mir geworden", aber mein Mann hatte eine sehr lockere Kindheit, in der es natürlich klare Regeln im Umgang miteinander gab, aber für vieles eben keine Regeln. Aus ihm ist nicht minder etwas geworden, mit dem Unterschied, daß er seine Kindheit genossen hat.

Ich kann will und werde einem 3jährigen Jungen, der die Welt entdeckt und sich in ihr zurecht finden muß, nicht von morgens bis abends zurechtweisen, da muß ich einfach Abstriche machen. Und genau daran liegt meines Erachtens auch ein großer Lerneffekt: man muß nicht immer perfekt sein und "funktionieren", erst recht ein Kind nicht!

Wir haben hier grundsätzliche Regeln, aber ich scheue mich nicht (mehr) davon abzuweichen:

- Unser Sohn kommt eigentlich auch immer zwischen 19.30 und 20 Uhr ins Bett. Wenn er aber bei Oma ist und draußen spielt, dann kann es jetzt, wo es länger hell ist, auch mal später werden. Gestern war er erst um 21.30 Uhr im Bett, aber SAUGLÜCKLICH, weil er noch den Abendspaziergang mit ihr und dem Hund mitmachen durfte. Morgen hat er Geburtstag und da kann er im Garten bleiben, so lange er will!

- Ich sehe den Fernseher schlichtweg nicht als Teufelswerk, tut mir leid. Es ist ein Medium unserer Zeit und wieso sollte ein Kind es nicht nutzen, wenn es möchte? Mein Sohn kuschelt sich gern mittags in unser Bett und schaut einen Film und hier und da auch abends mit uns zusammen, bevor er ins Bett geht. Wir kuscheln dann zu dritt mit ihm und schauen noch etwas im KiKa... Da soll er blöd von werden? Also bitte...

- Für unseren Sohn hat Essen eine total untergeordnete Bedeutung! Ich mache mir auch nicht mehr die Mühe, hier groß jeden Tag zu kochen, wenn er nach einem Löffel nach einem Leberwurstbrot verlangt und ich frustriert alles in den Müll werfe. Das kommt schon irgendwann von selbst! Bis dahin unterbreche ich sein Spiel einfach nicht mehr mit Essen. Wenn wir nachmittags unterwegs sind kriegt er abends auf dem Heimweg ein Brot mit Wurst in die Hand gedrückt und ißt zu Hause noch einen Joghurt. Ich nötige das Kind doch nicht, am Tisch mit uns zu sitzen und etwas zu essen, was er nicht will. Und wenn wir Lust darauf haben, dann gehen wir schottisch essen.

- Süßigkeiten sind einfach lecker und ich werde sie meinen Kindern nicht verwehren, nur weil die Krankenkassen keinen Zahnersatz mehr bezahlen und nun die große Volkspanik ausbricht, Zucker im Umkreis von 500 m von Kindern fernzuhalten. Und Zucker macht auch nicht automatisch dick.

Ich habe, wie Du Saulute, den Eindruck, daß Eltern sich gegenseitig immer kritischer nach dem Motto beäugen "Ooooh, die machen dies und das falsch, die sind also schlimmer als wir". Jedes Kind ist verschieden und jedes Kind braucht einen anderen Erziehungsrahmen. Die einen brauchen Regeln in ihrem Leben, die anderen können gut mit Freiheiten umgehen, aber was zählt ist doch das "Gesamtpaket", bei dem ein glücklicher, sozialer und gesunder Mensch heranwächst.

Ich war kürzlich mit den Kindern ein paar Tage bei meinen Eltern. Mein Vater hat NUR an ihnen herumgemeckert, obwohl er sie nur alle Jubeljahre sieht. Sie durften NICHTS, jegliche Form von Ausgelassenheit und Spaß war verboten. Wie bei mir früher: wer sich an alle Regeln hält fällt nicht auf und wer nicht auffällt ist wohl gelitten. SCHEUSSLICH! Da war mir klar, daß ich so nie enden will, nie!

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@vallie

Antwort von krueml am 12.04.2007, 12:38 Uhr

Ich war im Kindergartenalter im Ballett, in der musikalischen Früherziehung und beim Reiten. Im Schulalter kamen Klavier, Chor, Orchester und diverse Sportarten hinzu. Ich habe jedes Jahr bei einem Kindermusical im Stadttheater mitgemacht und ab 12 war ich mit dem Orchester im Ausland auf Tourneen mit dabei. Ich habe dennoch keine "Reizüberflutung". :-) Wenn die Kinder es so mögen, ist es doch kein Problem. Man sollte nicht immer gleich Alles abtung, sondern schauen ob es den Kids Spass macht oder zu viel ist.

Viele Grüsse,
Chrissie

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Welches Wissen?!

Antwort von Frosch am 12.04.2007, 12:51 Uhr

Ich habe selten so ein Luftblasenposting gelesen. Echt genial, mehrere Zeilen zu posten, ohne irgendeine sinnvolle (!) Aussage zu machen. Das Mädel hätte echt Chancen in der politik...

LG Antje

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@krüml

Antwort von vallie am 12.04.2007, 12:52 Uhr

und die schule???

ich weiß nicht, wie meine tochter dieses pensum schaffen sollte, sie hat bis mind. 13.00 schule, isst dort, danach ganztagsbetreuung bis 17.00.
um 17.30 ist sie zuhause und wird von mir "begluckt", da ist die sache mit den aktivitäten meist gelaufen.
fußball ist am mittwoch, da geht sie um 16.00 von der gtb heim.

vielleicht bist du aber ein aktiver mensch geworden und kannst nicht stillsitzen, ich meine das jetzt nicht böse, ich frage dich.
also ich kann gut zuhause sandeln und mach saugerne mal nichts. ich bin auch keine sportskanone, habe jetzt einen crosser daheim.

wie sieht das bei dir aus?

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die Elle

Antwort von einstein-mama am 12.04.2007, 13:04 Uhr

Doch, ich habe Dich schon verstanden.
Ich denke wir sind alle nicht perfekt und wer das von sich als Mutter behauptet, der macht sich oberverdächtig.
Kinder sind so verschieden, ich konnte beim Großen viel lockerer sein als bei Kleinen. Man muß es von Fall zu Fall entscheiden, welche Maßnahmen notwendig sind.

Aber es gibt eben doch Familien bei denen gar nichts läuft.
Ein Bespiel. Beide ELtern absolut übergewichtig, sie raucht während der Schw. munter weiter. Das Kind wird nicht gestillt (könnte ja verhungern) und der Fernseher läuft ununterbrochen den ganzen Tag nebenbei.
Eben dieses Kind hatte nicht mal einen Kinderwagen (ELtern gehen aus Prinzip nicht an die Luft)und kommt irgendwann in den Kiga. Dort fällt endlich mal jmanden auf dass das Kind nicht reden kann, schwerörig ist und kein Soialverhalten hat.

Den Eltern ist es wurscht, bis zur Einschulung, da kommt das große Jammern
Kind ist stark übergewichtig, hat große Defizite und die Eltern rennen von einer Uniklinik zur Anderen, bis irgendjemand dann ENDLICH eine Form des Autimus feststell.

Na, Gott sei dank, somit haben die Eltern ein reines Gewissen, dass es nicht an ihnen lag.

Das Kind geht nun in die Sonderschule, hat keine Freunde. Und das Schlimme ist, das Kind gibt es wirklich.
Die Eltern sind nicht mal arm, oder arbeitslos oder fallen in die Unterschicht.

Und das finde ich traurig, solche Umfragen hier bewirken (zumindest bei mir) en Reflektieren über den eigenen Erziehungstil. Dabei kann man einiges lernen bzw. auch andere Gesichtspunkte betrachten.

Ich bin nicht perfekt, ich kann nicht kochen und ich habe meine Kinder auch mal angeschrien....und ich habe Albert schon mal Schoki statt Wurstbrot gegeben um in Ruhe mein Abendesse geniesen zu können...aber das sind haltAusnahmen.

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Re: Moneypenny

Antwort von saulute am 12.04.2007, 13:08 Uhr

Sehr gutes Posting. ich will auch, dass meine Tochter ihre Kindheit geniesst und, und deswegen gibt es so wenig Regeln wie möglich, so viele wie nötig. Und obwohl sie so viel fernschauen darf wie sie will (eingentlich dvd's), hat sie ihren Tv KOnsum sehr stark von selbst reduziert, wenn es immer ein Angebot an anderer interessanten Tätigkeiten gibt. genauso mit Süßigkeiten.
Die kinder, aber die zu HAuse nicht fernschauen dürfen, kann man bei uns nicht vom tv wegreissen. Auch ich hatte solche freundinnen als Kind, die bei uns kamen, um fernzuschauen. Das Vebotene ist immer verlockend.

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Re:Schon mal drüber nachgedacht...

Antwort von lila123 am 12.04.2007, 13:19 Uhr

das nicht alle das gleiche tun?
Fischstäbchen sind übrigens sehr gesund, weil du schriebst,,was da so rein kommt,,und glaub mir ständig Schokolade essen verursacht Bauchschmerzen.
Deine Erziehung oder eher gesagt Nicht-Erziehung hat dich zu einem Menschen gemacht, der sich über andere aufregt, nicht tolerant ist und alles kommen will was er möchte, ich will aber Tv und Schokolade, deine Eltern haben sicher nie Nein gesagt.
Übrigens sind wir meist ziehmlich gut in Sport WM tec, weil du die Frühforderung anzweifelst, da wir Deutschen wie du sagtst alles so genau nehmen, sind wir auch so gut in vilenen Dingen, essen eben nicht den ganzen Tag Schoklade und gucken TV.

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Re: och susannchen wer bist denn Du

Antwort von syko am 12.04.2007, 13:22 Uhr

Jo, da bin ich vermutlich die einzige, der es verborgen bleibt, welcher tiefere Sinn hinter einem "Die anderen machen alles falsch, und ich mach alles richtig - wer noch?"-Posting steht. Was sollen wir denn mit dieser Information anfangen?

Naja, mit diesem Unwissen kann ich leben. Und dass Du mit so wenig (genau genommen mit einem "Luftblasenposting" - man lernt doch immer neue Wörter!) aus der Reserve zu locken bist, finde ich wiederum amüsant.

Gruß vom
Susannchen

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Re: die Elle

Antwort von dieElle am 12.04.2007, 13:31 Uhr

Hallo einstein-mama!

Diese extremen Fälle gibt es in der Tat, das weiß ich aus eigener (beruflicher) Erfahrung!!
Die meinte ich aber jetzt gar nicht. Ich sprach wirklich nur von Leuten "wie Du und ich". Die Runde, die hier diskutiert z.B.
Und da denke ich ähnlich wie Du:
Meine Tochter wird auch schonmal ungehalten angemotzt, wenn meine Nerven blank liegen. Es kann vorkommen, dass mir ein "schei..." über die Lippen flutscht, wenn sie neben mir steht ect. Ich glaube nicht, dass sie DAVON irgendwelche Schäden davonträgt.
Na gut, Schoki hatte sie bisher noch nicht (sie ist aber auch erst 14 Monate alt), aber das wird spätestens mit dem KiGa auch kommen. Ich denke, ich werde es hinkriegen, dass Süßkram nicht zu ihrem Hauptnahrungsmittel wird, da wir ohnehin nur selten was zuhause haben. Und Fernsehen? Klar, kommt auch irgendwann. Aber da mein Mann und ich auch keine großen "Gucker" sind (ausser BL am Wochenende *gg*), könnt ich mir vorstellen, dass auch die Kleine nicht so scharf drauf sein wird...
Man wird sehen! Irgendwie findet jeder für sich den richtigen Weg! (ACHTUNG: die sozialen Extrem-Fälle sind nicht gemeint *lach*)

Liebe Grüße,
dieElle

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Oh ha... @lila, hast du Saulutes Posting wirklich gelesen, oder was soll dein Beitrag?

Antwort von wilma68 am 12.04.2007, 13:33 Uhr

Hi,

aber was DU hier gerade von dir gibst, mutet doch fst etwas faschistisch an... Saulute hat Sarkasmus benutzt!

Ach, und ich bin Deutsche, esse Schokolade - leider - und besitze auch ein TV-Gerät. Und DIE Deutschen ansich gibt es nicht, wie sich immer wieder zeigt.

LG, W

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von Tathogo am 12.04.2007, 13:54 Uhr

Ja,ja...FRÜHER war eben alles besser...;o)

Im Ernst:FRÜHER haben wir TV geguckt bis zum umfallen...und FRÜHER haben wir Süssigkeiten gegessen bis uns schlecht wurde...

Naja:FRÜHER hatte man vielleicht 3 TV Programme und es liefen die Biene Maja und das Sandmännchen und Flipper...heute gibts 300 Programme und die Kids ziehen sich Power Ranger und Verbotene Liebe und Werbung rein....

FRÜHER wusste man vielleicht auch noch nicht WIE schädlich zuviele Süssigkeiten tatsächlich für die Zähne(auch schon bei den Milchzähnen) sind...

...und FRÜHER hörte man auch nicht jeden Tag im Radio von ner Kinderleiche die irgendwo wieder gefunden wurde...

Die Zeiten ändern sich eben-ich finde Kindererziehung in Deutschland der Zeit angemessen und nicht zu streng;o)



Bist Du in den 60-, 70- oder 80-ern aufgewachsen .. ¿Wie hast Du bloss überlebt?

1.- Die Autos hatten keine Sicherheitsgurte, Kopfstützen und erst recht keine Airbags

2.- Auf dem Rücksitz wars lustig und nicht gefährlich.

3.- Die Gitterbetten und Spielzeuge waren bunt oder zumindest mit bleihaltigen oder anderweitig giftigen oder bedenklichen Lacken gestrichen.

4.- Es gab keine Kindersicherungen an Steckdosen, Autotüren, Arzneiflaschen und chemischen Haushaltsreinigern.

5.- Man konnte ohne Helm Fahrradfahren.

6.- Man trank aus dem Gartenschlauch oder sonstigen Quellen und nicht Mineralwasser aus sterilen Flaschen.

7.- Wir bauten Seifenkisten, und diejenigen, die das Glück hatten, an einer abschüssigen Asphaltstrasse zu wohnen, konnten versuchen Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen und eventuell auf halbem Weg feststellen, dass man an der Bremse gespart hatte. Nach einigen Unfällen war auch meistens dieses Problem gelöst!

8.- Man durfte zum Spielen mit der einzigen Kondition, dass man vor dem finsterwerden wieder nach Hause kam.
Es gab kein Handy... und niemand wusste, wo wir uns rumtrieben.
Unglaublich!!!

9.- Die Schule dauerte bis Mittag , man kam zum Mittagessen nach Hause.

10.- Wir hatten Schürfwunden, gebrochene Knochen, auch eingeschlagene Zähne, aber niemals wurde jemand deswegen verklagt - auch wenn eine kleine Rauferei im Spiel war. Niemand hatte Schuld - nur wir selbst.

11.- Wir konnten Süssigkeiten verdrücken und Butterbrote, Getränke mit richtigem Zucker trinken und niemals hatten wir Gewichtsprobleme - weil wir immer draussen spielen und aktiv war...

12.- Wir konnten uns zu viert eine Limonade (später Doppelliter) teilen... aus derselben Flasche/Krug trinken, ohne dass jemand davon gestorben wäre.

13.- Wir hatten keine Playstations, Nintendo 64, X boxes, Vídeospiele, 99 Kabelkanäle, Videorecorder, Dolby surround, Handy's, Computer, chatrooms im Internet ... Sondern Freunde.

14.- Wir konnten raus, zu Fuss oder mit dem Fahrrad Freunde besuchen auch wenn sie mehrere km weit entfernt wohnten, anklopfen oder einfach ohne anzuklopfen ins Haus gehen und ihn zum Spielen abholen.

15.- ¡Ja draussen, in der grausamen Welt! ¡Ganz ohne Aufpasser! ¿wie war das
nur möglich?. Wir spielten Fussball auf ein Tor und wenn mal einer nicht in die "Selektion" aufgenommen wurde, gabs kein psychisches Trauma und keinen Weltuntergang.

16.- Einige Schüler waren vielleicht nicht so gut wie andere, und wenn sie sitzenblieben musste das Jahr wiederholt werden. Niemand wurde deswegen zum Psychologen, oder Psychopädagogen geschickt. Niemand hatte Dislexia,
Konzentrationsprobleme oder war Hyperaktiv, es wurde einfach das Jahr wiederholt und jeder bekam seine Chance.

17.- Wir hatten Freiheit , Rückschläge, Erfolge, Aufgaben ...und lernten damit umzugehen.
Die Preisfrage ist nur: wie schafften wir's all dies zu überleben???
Und vor allem wie konnten wir nur unsere Persönlichkeiten entfalten.

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@Lila: Wir sind gut im Sport???

Antwort von Moneypenny77* am 12.04.2007, 13:58 Uhr

Ja, technisch und konditionell sicher, aber wo sind sie denn, unsere Straßenfußballer mit Leib und Seele?

Denn auch hier greift der Perfektionismus früh um sich. Mein Mann ist ein guter Fußballer, hat aber als Kind das Handtuch geschmissen, weil schon bei den ganz Kleinen "Kondition und Technik" trainiert wurde. Schwups hatte keines der Kinder mehr Bock, denn die wollte einfach nur kicken! Und heute wundert sich Borussia über seine Legionäre und Marcell Jansen ist ein Unikat!

Woran liegt es denn, daß eben diese "Sportkinder" keine Kindheit haben? Richtige Naturtalente haben wir meines Erachtens in Deutschland wenig, letztlich ist das alles nur von kleinauf antrainiert und das bis zum Erbrechen!

Keine Frage: ich bin ein großer Freund davon, Talente von Kinder früh zu erkennen und zu fördern, aber es muß immer der Spaß im Vordergrund stehen und nicht, GUT in etwas zu sein, das kommt doch meist von ganz allein.

Im Sport ist es leider meistens so, daß den wahren Talenten der Spaß genommen wird und die anderen erarbeiten sich ihren Erfolgt durch Schweiß und Disziplin, um den Ansprüchen und dem Perfektionismus ihrer Eltern gerecht zu werden.

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Ja, @penny, die "deutsche" Perfektion...

Antwort von wilma68 am 12.04.2007, 14:29 Uhr

Hi,

genau diese albernen Erfahrungen haben wir mit Sönke bei Führzügelwettbewerben auf dem Pony machen dürfen... Da meine Schwester ja noch turniersportmäßig aktiv unterwegs ist und wir ab und an mitgefahren sind, wollte Sönke, der schon als Baby auf seinem Pony gesessen hatte, auch gerne dafür "üben"... gesagt, getan und das Kind wurde darauf vorbereitet. Natürlich an der Longe oder eben am Führzügel, wobei letztgenanntes Instrument bei seiner Lieblingsgangart etwas zu anstrengend war: Galopp natürlich. Mit drei Jahren weigerte er sich den Halteriehmen zum Festhalten zu benutzen, weil er ja Springreiter werden wollte. Steifes Sitzen war ihm zu wider. Natürlich gab es dabei auch mal den ein oder anderen Abflug... er hat sich nämlcih beim Galoppieren total schlapp gelacht.

Auf dem Turnier waren wir dann auch die Einzigen, die zwar sportmäßig hergerichtet, aber nicht mit Blümchen und Schleifchen verziert waren, "weil Springreiter sowas ja nicht brauchen" (o-Ton Sönke)... Er hatte einen Riesenspaß dabei, lachte und - weil er sich ja nicht festhalten musste - winkte ins Pubklikum. Er saß zwar etwas unruhiger, aber dafür locker und entspannt. Überflüssig zu erwähnen, dass er niemals ganz Vorne stand bei der Platzierung... *ggg* Dafür waren wir aber immer das fröhlichste Gespann!!! Die dösigen Kommentare der Richter hier zu wiederholen, erübrigt sich wohl auch, denn kurz zusammen gefasst wurde uns geraten die ganze Sache doch mal mit mehr Ernst anzugehen und Sönke sollte sich festhalten , damit er ruhiger sitzen könnte... So'n Quatsch!

Also ich hatte lieber ein Kind, dass Spaß an der Sache behalten und sich scheckig gelacht hat, auch wenn er mal 'nen unfreiwilligen Abgang machte... Sönke hat dafür aber die "Pflichten", die eine Tierhaltung mit sich bringt sehr ernst genommen: er hat sein Pony nicht einen Tag in der Box verrotten lassen. Wenn er keine Lust zum Reiten hatte, dann landete Nepi im Auslauf... das war ihm sehr wichtig! Na, im Auslauf konnte er ja auch mit dem Pony Ball spielen... *ggg* Jetzt sag' mir bitte keiner etwas zu artgerechter Tierhaltung... *zwinker*

Hätten wir diesen Reitunterricht aber nicht selber geben können, dann wäre er wahrscheinlich, wie viele andere Kinder auch, total gedrillt und verprellt worden... Meine Schwester hat es sich ja dann zum Ziel gesetzt weiter Unterricht zu geben, speziell für die Kleinen. Und ihre kleinen Reitmäuse sind wirklich mit Spaß dabei... sie brauchen vielleicht etwas länger, aber dafür lernen sie entspannt und unverkrampft.

Kinder sollen eben trotzdem Kinder bleiben!

LG, W

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Re: Wegen der strengen Erziehungsregeln in Deutschland

Antwort von babyschmuserle am 12.04.2007, 15:12 Uhr

beifallklatsch! Super Saulute. Sehe ich genauso. Aber das sind vielleicht die Nebenwirkungen, wenn man in Frankreich lebt.
LG
Pascale

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Re: syko

Antwort von saulute am 12.04.2007, 15:17 Uhr

Super Postings!

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Re: jepp, babyschmuserle, von der Seite sieht man bekanntlich besser,

Antwort von saulute am 12.04.2007, 15:26 Uhr

als mitten drin.
Vor allem ich rede nicht nur von früher, auch heute wachsen die Kinder so bei uns auf, wie ich meine Kindheit beschrieben habe (wobei ich eine sehr strenge Mutter hatte), locker flocker, fröhlich und entspannt.

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Re: an Moneypenny.

Antwort von babyschmuserle am 12.04.2007, 15:57 Uhr

Du überrascht mich sehr positiv. Bei Dir hätte ich eine solche Einstellung, od. einen solchen "Lebens- / Erziehungsstil" nicht vermutet. Ich hätte Dich viel strenger und konsequenter eingeschätzt, ohne dies nun abwertend zu meinen.
Ich handele genauso wie Du, denn Kind sein heiß für mich vorrangig Spaß am Leben zu haben und die sich noch bietende Freiheit auskosten zu können. Nous avons tout le temps d'être grands, lautet eine Spruch eines Kinderausstatters hier. Sehe ich ganz genauso.
LG
Pascale

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Re: bei uns hat sich eine gewisse Regelmäßigkeit, die sicher einige von euch verdammen dürften ...

Antwort von jovi66 am 12.04.2007, 18:51 Uhr

...ergeben, aber meine Tochteer darf zB am Vormittag (ihre DVD Video) und Bibi Blocksberg sehen. Dann steht sie von allein auf und verlangt den ganzen Tag nicht mehr nach dem Fernseher, weil sie viel lieber ( bei dem Wetter vor allem) draussen spiel. Die Nanny ist angewiesen das der Fernseher nicht läuft und mein Mann und ich kommen ja auch höchst selten dazu.
Währenddessen mach ich ein bisschen Haushalt. in der Regel sieht sie also etwa 1 h Fern am Tag. Aber sie hat wie gesagt (da ich von daheim arbeite )ein Kindermädchen das angehalten ist dass sie zB keine Süssigkeiten vor den Maghlzeiten, eher Obst oder Joghurt wenn sie Hunger hat gibt und am Abend wird aufgestanden wer fertig ist. Das kann manchmal auch sie sein. Da ich ihr keinen Esszwang auferlege hat mein Kind noch nie von mir gehört: Iss nicht soviel, oder komm issdoch, das Thema regelt sich von allein. Sie hat für ihre Größe genau passendes Gewicht. Aber sie weiß, wenn sie aufsteht, zB um irgendwas zu spielen, dann gibt es nichts mehr am Abend. Aber mein Kind wird definitiv nicht gezwungen amTisch sitzenzubleiben, da das Abendessen die wenige Zeit ist, in der mein Mann und ich auch miteinander reden können und so fühlt sie sich als fünftes Rad, das kann ich aber nicht ändern. Sie will uns halt beim Quatschen nicht zuhören, sie versteht eh bloß die Hälfte weil wir über die Arbeit reden oder Leute die sie nicht kennt.
Nach dem Abendessen darf sie noch 1/2 h spielen was sie möchte mit mir oder meinem Mann und dann geht sie regelmäßig (sogar von selbnst) ins Bett. Auch dazu hab ich sie nie gezwungen. Sie ist ein ziemlich quirliges Kind und sehr lebhaft und obwohl sie im Mai schon 4 wird macht sie einen Mittagsschlaf. Es kommt ganz selten vor , dass sie sagt sie mag heut nicht ins Bett. Dann bleibt sie halt auf.
Sie geht (unsere ganzen Zeiten sind dummerweise nach hinten verschoben) um 22.00 ins Bett regelmäßig mit Zeremoniel mit Mama und Papa und dann is Ruhe.Aufstehen tut sie normaletrweise um 8.30-9.00h.
Ich werd den Teufel trun sie bei ihrer Handlungsweise in irgendeine Richtung zu drängen. Allerdings hab ich das auch erst lernen müssen, ohne meinen Psychotherapeuten wär ich auf sowas gar nicht gekommen, da bei mir zu Hause eben so strenge Regeln galten und ich angefangen hab, es ebenso zu machen.
Aber ich hab erkannt, dass sie sich den Schlaf und das Essen holt, das sie braucht und ist sehr viel in der Natur (Spazierengehen, Spielplatz etc)
lG Johanna

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Re: Oh ha... @lila, hast du Saulutes Posting wirklich gelesen, oder was soll dein Beitrag?

Antwort von lila123 am 13.04.2007, 12:46 Uhr

Ich auch, lies du mal richtig, er sagte doch wir Deutschen und ich auch.
Übertreibe mal nicht so.
Faschitisch weist doch gar nicht was das ist!

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Re: @Lila: Wir sind gut im Sport???

Antwort von lila123 am 13.04.2007, 12:48 Uhr

So kann man es auch sehen, wer sagt das du Recht hast?

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Re: Oh ha... @lila, hast du Saulutes Posting wirklich gelesen, oder was soll dein Beitrag?

Antwort von lila123 am 13.04.2007, 13:09 Uhr

Kann gar nicht sein das du Schokolade isst un´d TV guckst, er hat uns "Deutsche" alle gemeint so wie ER es schrieb. Nicht den Spieß umdrehen.
Aber wer Kinder auf Pferde zerrt braucht man eh nichts glauben.

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Re: @Lila: Wir sind gut im Sport???

Antwort von lila123 am 13.04.2007, 13:19 Uhr

Ansonsten verpasst du wohl gar nichts?
Es gibt auch überhaupt keine guten Sportler im Lande... Nein gar nicht.
Mußt du den Fernseher doch mal ab und zu anmachen.
Und wie Salute Schokolade essen aber nicht die Zähne putzen.

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