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Geschrieben von Dots am 13.09.2022, 10:30 Uhr

Spannender Artikel zum Thema Neutralität in den Medien vs. False Balance,

Die Verhältnismäßigkeit ist ja genau das Problem bei der BBC, und eine Gewichtung und Einordnung ist schon wichtig, wenn einem die Medienkompetenz und einigermaßen sachliche Informiertheit der Bevölkerung nicht vollkommen wurst ist.

Ich würde dir übrigens Recht geben, dass wir in den Öffentlich-Rechtlichen hier weniger das Problem von False Balance in der Berichterstattung haben, in Talkshows, die Infotainment sind, ist das aber schon teilweise so. Problematisch finde ich das deshalb, weil es dann sehr von der Kompetenz des Talkmasters abhängt, wie gut das eingeordnet wird. Lanz macht das für meine Begriffe - meistens - ziemlich gut, bei anderen finde ich das dann wiederum weniger.

Und in der deutschen Presselandschaft haben wir oft das Problem (auch wenn das hier gerne negiert wird oder mir unterstellt wird, ich hätte da Vorurteile), dass Agenturmeldungen von der Springerpresse sehr schnell durchgenudelt werden und die Bild und die Welt (nicht immer, aber sehr häufig) gerade in den Headlines dazu neigen, ihre Leser mit den populistischen Mitteln der Zuspitzung und Meinungsmache zu framen. Im Artikel stellt sich dann entweder heraus, dass es inhaltlich gar nicht richtig in die Tiefe geht oder dass an der marktschreierischen Headline gar nix dran ist.

 
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