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Geschrieben von fiammetta am 18.12.2011, 19:19 Uhr

So ekelig....

Hi,

mich kotzt dieses selbstgefällige Hundebesitzertum auch an. Es gibt aber GsD auch Hundebesitzer, die Ängste anderer Menschen vor Hunden, zumeist ausgelöst durch negative Erfahrungen, ernst nehmen. Es gibt Hundebesitzer, die die Haufen ihrer Tierchen wegmachen (sind aber nur wenige, denn das ekelt sie selbst). Es gibt Hundebesitzer, die ihr Herziboppi dazu anhalten, zumindest nicht dorthin zu kacken, wo andere Menschen durchmarschieren.

Es gibt aber auch diejenigen, die ernstlich glauben, man müsse auf sie, ihre Vorlieben und ihre angeblich posierliche Töle Rücksicht nehmen - eben weil jetzt gerade sie unterwegs sind. Die Frage ist nur, warum der eine Rücksicht nehmen soll, wenn ihn doch der andere potentiell belästigt? Ich scheiße jedenfalls nicht vor anderer Leute Haustür oder brülle (= kläffe) stundenlang vor mich hin...

Was willst Du jetzt tun? Sinnvoll, aber nicht minder eklig ist es, den Skianzug mit einer ordentlichen Dosis Hygienereiniger in der Maschine zu waschen und die Wama vorsichtshalber noch einmal leer durchlaufen zu lassen. Was willst Du den Hundebesitzern in Euerer Umgebung sagen? Dass Dein Kind in den Haufen möglicherweise ihres Hundes gefallen ist? In dem Falle wird JEDER seine Verantwortung für den Haufen bestreiten und Dich, wenn Du Pech hast, als hysterisch darstellen. Fiele derjenige aber in die stinkenden Ausscheidungen eines anderen Hundileins, dann wäre der Ärger nicht minder groß. Werden sie aber nicht zugeben.

Mich kotzt es seit mindestens einem Jahr an, dass nachts ein möglicherweise streunender Hund in den Teil unseres Gartens kommt, der von uns relativ wenig genutzt wird. Ich habe nicht den Funken einer Ahnung, wie er dorthin kommt, denn der Zugang ist versperrt und außerdem habe ich auch noch Rosenkübel mit stacheligem Inhalt aufgestellt. Oder der Halter öffnet die Abriegelung und läßt das Tier bewußt hinein. Dort habe ich aber meine Obststräucher und -bäume und ja, ich finde es widerlich, wenn meine Kinder und ich nur dorthin können, wenn ich ihn zuvor auf Tretminen inspiziert habe.
Mir wurde im Sommer durch jemanden, der es wissen muss, mitgeteilt, dass ein guter Teil der Hunde nicht gemeldet ist, um somit Steuern zu sparen. Suuuper! Somit mache es auch keinen Sinn, die Halter anzuschreiben, um sie auf das in unserem Kaff wohl recht häufige Ärgernis hinzuweisen, dass private Grundstücke kein Hundeklo sind. Ich bin begeistert...

LG

Fiammetta

 
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