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Geschrieben von Alhambra am 07.03.2016, 10:30 Uhr

Schade...

Mich erstaunt das Abwandern überhaupt nicht. Das sture Festhalten am Kurs funktioniert nunmal nicht, wenn der Bürger damit nicht einverstanden ist.

Zeitgleich schließt Merkel einen Pakt mit dem Teufel (Erdogan). Der macht die Grenzen dicht, was ganz sicher nicht menschenrechtskonform laufen wird, zeitgleicht sitzt er am langen Hebel und macht Europa erpressbar. Das war keine christdemokratische Entscheidung. Das war eine Verzweiflungstat, weil das Problem auf die viel zu lange Bank geschoben wurde. Das ist es, was ich vorwerfe und auch als Unfähigkeit auslegen muss. Die Konsequenzen dieser Untätigkeit werden noch sehr teuer und vielen Einschränkungen für uns laufen. Es wird viel Geld kosten. Aber ich sehe das Geld nicht gut angelegt.

Beim besten Willen: wir haben nicht so viele Arbeitsplätze, wie benötigt werden. Die Leute werden sich zu Tode langweilen und die dazugehörigen Ghettos werden sich wieder bilden. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und weiß, dass es nicht funktioniert. Und ich befürchte auch, dass aus diesem Frust heraus, die Salafisten fleißig auf "Beutejagd" gehen und über kurz oder lang offenen Türen einrennen.
Merkel war in Marxloh, einem No-Go-Area von Duisburg; was hat sich seit ihrem Besuch getan? NICHTS! Ein reiner Show-Effekt ohne Wirkung. Wer braucht das? Es läuft seit den 80er Jahren dort so und wird auch so bleiben, wenn die Politiker weiter die Augen verschließen um nicht den gefürchteten rechten Stempel aufgedrückt zu bekommen. Mit den Flüchtlingen wird sich nur eine weitere Parallelgesellschaft auftun. Ganz einfach, weil unsere Kulturen zu sehr von einerander entfernt sind.

In den 60ern kamen die Gastarbeiter; Italiener, Spanier, Türken. Ich kenne keine Italienischen oder spanischen Viertel, in den regelmäßige Polizeiteinsätze laufen; aber ich kenne massig Stadtteile im Ruhrgebiet, die ich nicht freiwillig betrete, weil sich dort die muslimische Gesellschaft ihren eigenen rechtsfreien Raum geschaffen hat. Das ist keine Polemik, das ist bittere Realität.

Ich treffe inzwischen viele Leute, die immer die Etablierten wählten und nun tatsächlich aus Protest der AfD ihr Kreuzchen geben wollen. Das macht auch mir richtig Angst. Aber die Leute fühlen sich nicht mehr ernst genommen und übergangen. Das war ein Riesenfehler, sich nicht damit auseinander zu setzen! Und das strafen nun viele ab, ohne die weitere Konsequenz zu überdenken.

Und ich sehe weit und breit keinen einzigen Politiker mehr, den ich wirklich für wählbar halte. Alle scheinen nur noch sich im Fokus zu sehen und laufen wie kopflose Hühner rum. Ich hätte erwartet, dass diese Flüchtlingskrise zu einer regelmäßigen Marathonsitzung in der GroKo führt. Aber ich höre und sehe streckenweise nichts. Das erscheint mir wie blanke Tatenlosigkeit.

In der heutigen Situation wünsche ich mir Leute wie Schmidt und Brandt zurück, aber die sind ausgestorben. Traurig, aber wahr.

 
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