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Geschrieben von Nikas am 11.05.2013, 13:20 Uhr

schade, zu weit weg...

pflege im ausland? mir fallen auf anhieb nur negativpunkte dazu ein. es ist ja schliesslich kein rentnerausflug nach malle.

ins pflegeheim geben ist oft eine harte entscheidung, u.a. weil es was von abschieben hat. und jetzt auch noch ins ausland?
einen alten baum verpflanzt man nicht. schon gar nicht ins ausland, mit anderer kultur, anderer sprache, anderen standards in pflege und versorgung.
sind schon hiesige heime schwer ueberwachbar, und pflegeskandale an der tagesordnung, ist das ueber landesgrenzen und sprachbarrieren hinweg faktisch unmoeglich. (ich glaub, ein herr fusseck, experte in sachen altenversorgung, schlaegt die haende ueberm kopf zusammen).
angehoerigenbesuche nur noch selten oder gar nicht moeglich. wegen langer anreise.
die hiesige pflegeheimbranche wird auch gegen heime im ausland wettern, weil ihnen das geschaeft abgegraben wird.
versicherungen, sofern sie nicht mit der hiesigen pflegebranche im hintergrund kungeln;) draengen am ende die versicherten zu den billigen auslandsangeboten zwecks einsparungen.

wenn jetzt die pflegebeduerftigen europaweit verschoben werden, weil jeder was von den fetten geldern abhaben will und pflege in D eh kaum mehr bezahlbar ist, na, dann gutnacht. und auch noch erbschielende oder finanziell ueberforderte angehoerige spardruck ausueben...da faehrt man als kranker alter ja lieber gleich mit dem rollstuhl an eine nordseeklippe.

aber vielleicht sucht hier wirklich nur eine warum auch immer dorthin geratene alte dame gewoehnte ansprache aus der alten heimat.
aber viele ideen fangen klein an. und die sparidee, alte in alle moeglichen laender zu verfrachten, je nach preis, klingt verlockend...ausser fuer die betroffenen...
(die rentnerinseln fuer betuchtere stellen sich inzwischen auch mit entsprechenden angebotenen darauf ein, dass sich die lustigen alten mal nicht mehr alleine versorgen koennen und in den warmen gefilden bleiben wollen; aber das ist ein anderer ansatzpunkt). der grosse pflegerest darbt in der heimat).

 
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