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Geschrieben von casa bunicilor am 10.05.2013, 21:32 Uhr

pflege im ausland

ich kann mir sehr gut vorstellen Pflegeheim im Ausland.
hier ein Tipp: www.caminsenior.ro

 
10 Antworten:

das waren jetzt aber keine 40 Jahre, oder?

Antwort von SiJoJoFrAl am 10.05.2013, 21:34 Uhr

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schade, zu weit weg...

Antwort von stebi am 11.05.2013, 9:21 Uhr

meine schwiegereltern wohnen in Ploiesti.

Wir werden uns ein Grundstück bei Ploiesti kaufen. Die gegend soll die nächsten Jahre zu einem Baugebiet ausgebaut werden. Haus bauen ist ja in Ru noch so günstig:-)

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Re: schade, zu weit weg...

Antwort von kravallie am 11.05.2013, 9:32 Uhr

ist das werbung oder gibt es jemanden, der das schon testet?
finde das eine sehr interessante und nicht so exotische alternative zu einem deutschen pflegeheim...

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Re: schade, zu weit weg...

Antwort von casa bunicilor am 11.05.2013, 10:21 Uhr

es gibt eine dame aus deutschland die dort wohnen möchte aber sie möchte, nicht als einzige deutsche da sein
ich möchte im forum sehen die meinungen über pflege im ausland. mit werbung haben wir noch nicht angefangen weil wir wissen nicht ob ob es wirklich die deutschen in pflege heime aus asland einziehen würden
also, bitte schreiben ihre meinungen
danke!

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Re: schade, zu weit weg...

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.05.2013, 11:07 Uhr

Auch wenn sich hier ein paar alte Zicken herumtreiben - um hier Kundschaft zu rekrutieren sind wir dann doch eher zu jung, oder?

Bei mir darfst Du in - na, sagen wir - 30 Jahren noch mal anklopfen.

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Re: pflege im ausland

Antwort von Jule9B am 11.05.2013, 12:16 Uhr

Also wenn ich mal in gaaaanz vielen (50 oder so) Jahren alt und klapprig bin, möchte ich garantiert nicht aus meiner gewohnten Umgebung herausgerissen werden, ins Ausland verfrachtet und dann dort weit weg von allem, was ich kenne (und allen, DIE ich kenne), bis zum Tode gepflegt werden. Nee, nee.

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Re: schade, zu weit weg...

Antwort von kravallie am 11.05.2013, 12:23 Uhr

auch wenn ich heute noch zu jung bin und meine eltern schon länger tot sind, interessiert mich das thema dennoch.
die eltern meiner freundin sind ü80, schon gesundheitlich angeschlagen, haben eine minirente und irgendwann wird es soweit sein, das die mutter den vater nicht mehr bepflegen kann.
sie selbst dachte schon an tschechien, insofern finde ich rumänien nicht abwegig, hielt es aber immer für ein extrem armes land, so daß die gesundheitsstandards evtl nicht entsprechen könnten....

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Re: schade, zu weit weg...

Antwort von Nikas am 11.05.2013, 13:20 Uhr

pflege im ausland? mir fallen auf anhieb nur negativpunkte dazu ein. es ist ja schliesslich kein rentnerausflug nach malle.

ins pflegeheim geben ist oft eine harte entscheidung, u.a. weil es was von abschieben hat. und jetzt auch noch ins ausland?
einen alten baum verpflanzt man nicht. schon gar nicht ins ausland, mit anderer kultur, anderer sprache, anderen standards in pflege und versorgung.
sind schon hiesige heime schwer ueberwachbar, und pflegeskandale an der tagesordnung, ist das ueber landesgrenzen und sprachbarrieren hinweg faktisch unmoeglich. (ich glaub, ein herr fusseck, experte in sachen altenversorgung, schlaegt die haende ueberm kopf zusammen).
angehoerigenbesuche nur noch selten oder gar nicht moeglich. wegen langer anreise.
die hiesige pflegeheimbranche wird auch gegen heime im ausland wettern, weil ihnen das geschaeft abgegraben wird.
versicherungen, sofern sie nicht mit der hiesigen pflegebranche im hintergrund kungeln;) draengen am ende die versicherten zu den billigen auslandsangeboten zwecks einsparungen.

wenn jetzt die pflegebeduerftigen europaweit verschoben werden, weil jeder was von den fetten geldern abhaben will und pflege in D eh kaum mehr bezahlbar ist, na, dann gutnacht. und auch noch erbschielende oder finanziell ueberforderte angehoerige spardruck ausueben...da faehrt man als kranker alter ja lieber gleich mit dem rollstuhl an eine nordseeklippe.

aber vielleicht sucht hier wirklich nur eine warum auch immer dorthin geratene alte dame gewoehnte ansprache aus der alten heimat.
aber viele ideen fangen klein an. und die sparidee, alte in alle moeglichen laender zu verfrachten, je nach preis, klingt verlockend...ausser fuer die betroffenen...
(die rentnerinseln fuer betuchtere stellen sich inzwischen auch mit entsprechenden angebotenen darauf ein, dass sich die lustigen alten mal nicht mehr alleine versorgen koennen und in den warmen gefilden bleiben wollen; aber das ist ein anderer ansatzpunkt). der grosse pflegerest darbt in der heimat).

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bisschen offtopic

Antwort von Leewja am 11.05.2013, 15:06 Uhr

aber in der BRIGITTE war letztens ein Artikel über ein Pflegeheim in den Niederlanden, das war wirklich beeidruckend: die haben eine Dorfartige struktur geschaffen mit kleinen Häusern und mit Geschäften, Cafe, Friseur, marktplatz etc. Man kann nicht raus, aber die dementen bewohner können einfach rumlaufen.
dazu sind die häuser nach dem lebenssstandard der bewohner in deren Kindheit und Jugend eingerichtet, also, nicht 1:1 natürlich, aber eben rel. typisch---und für solche aus reichen familien (früher) ist es etwas schicker und eleganter (hört sich irgendwie falsch an, aber es soll einfach den lebensstandard, die lebensweise in der zeit nachahmen, an die sich viele demente ja noch am ehesten erinnernkönnen und in dem sie sich dann auch wohl fühlen). Ganz besonders witzig fand ich, dass es auch einen dorfteil für die gab, die in ihrer kindheit in den niederländischen provinzen in südostasien gelebt haben....orientalisch eingerichtet, bunte stoffe, anderes essen...und die häuser höher beheizt, aif ca. 22°C!

die bewohner können in jeden laden oder zum friseru und dort sich frisieren lassen, einkaufen, käffchen trinken....und wenn sie bezahlen (ob mit echtem geld, knöpfen oder glasmurmeln), wird das dankend und höflich genommen und dann wieder ins jewelige zimmer gelegt, weil alles natürlich ausgebildete angestellte sind.

der verbrauch an schmerzmitteln, beruhigungsmitteln und antidepressive war seit dem umbau massiv rückläufig, die bewohner wesentlich ruhiger, zufriedener und besser zurecht, die angehörigen glücklich.

so, laner rede: wenn man und nun, wenn wir alt und dement sind, in rumänien ein kleines RUB nachbaut....wer weiß, wie schön wir das fänden, besser vielleicht, als einen aufbewahrungsbunker in deutschland...

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Re: schade, zu weit weg...

Antwort von kravallie am 12.05.2013, 16:40 Uhr

oft hat man nicht die wahl, v.a. nicht wenn die leute 1000€ rente zusammen haben.
ich denke, dass in seltenen fällen es dann doch schöner für die alten herrschaften sein kann, zusammen im ausland zu sein und dort den rest ihres lebens verbringen, als hier alles selbst aufgebaute veräußern zu müssen, bevor dann die kinde in die pflicht genommen werden.
diese generation hat noch den wunsch, etwas zu hinterlassen und den
stolz, nicht zum sozialamt zu marschieren.

thailand wär mir persönlich lieber, da hab ich auch schon was drüber gesehen, aber bei rumänien kann man doch mal hinfahren ( mein vater hätt sogar die sprache gekonnt )

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