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Geschrieben von Berlin! am 15.02.2023, 16:33 Uhr

Rückstellung Schulkinder

Gestern hat der Bezirkselternausschuss getagt und da kam etwas zur Sprache, über das ich seit dem Nachdenken muss.
es geht um die Rückstellung vom Schulbesuch eigentlich schulpflichtiger Kinder. Sprich: das Kind soll ein Jahr später eingeschult werden.
Die Gründe dafür sind ja vielfältig, manche Kinder sind sozial-emotional noch nicht so weit, andere haben andere Baustellen zB in der Motorik.

In Berlin ist es so, dass es eine Schuleingangsuntersuchung gibt, in der auch empfohlen wird, das Kind einzuschulen oder eben noch nicht einzuschulen. Diese Empfehlung ist nicht bindend, es entscheiden letztlich die Eltern.
Aber, und jetzt kommts: wenn das Kind nicht in eine Kita geht, wird es auf jeden Fall eingeschult, egal, wie sinnvoll das ist. Denn es können nur Kinder zurückgestellt werden, wenn es einen entsprechenden Bericht einer Kita gibt und das Kind da besser aufgehoben ist. Also ohne Kita keine Rückstellung.
Grund ist natürlich, dass die Kinder in der Kita schulfit werden sollen. Oder ein Förderbedarf für eine besondere Schule festgestellt wird etc..
Führt aber eher dazu, dass Kinder, die kaum sitzen können, eingeschult werden, wenn sie keinen Kitaplatz haben.

Ich habe mal nachgesehen. In Niedersachsen können Kinder in dem Fall zum Besuch einer Kita verpflichtet werden.
In NRW wird die Rückstellung wohl ohnehin sehr restriktiv gehandhabt, nur ehrbliche körperliche und gesundheitliche Gründe werden anerkannt.

Aber wie ist das in der Praxis bei Euch (egal, welches Bundesland)? Werden viele Kinder eingeschult, die besser noch ein Jahr gewartet hätten?

 
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