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Geschrieben von KKM am 15.02.2023, 16:40 Uhr

Rückstellung Schulkinder

Hier, in NRW, gab es bis vor etlichen Jahren eine Vorschule.
Kinder, die schulpflichtig aber nicht schulreif waren, kamen dorthin. So auch mein Bruder und mein Cousin. Das war wirklich eine tolle Einrichtung.

Ca. 2006 wurden die Vorschulen abgeschafft und alle schulpflichtigen Kinder werden grundsätzlich eingeschult.
Rückstellungen sind sehr selten und sehr schwer durchzubekommen.

Es gibt eine "Schuleingangsphase", die die ersten 2 Schuljahre umfasst und theoretisch 1, 2 oder 3 Jahre dauern kann.
Kinder, die nicht schulfähig sind, bleiben einfach 3 Jahre in der Schuleingangsphase.
Früher hätte man gesagt, sie wiederholen ein Jahr....

Nach meiner, natürlich nicht repräsentativen Erfahrung, führt das zu unendlichem Schulfrust bei den nicht schulfähigen Kindern, der in den Folgejahren kaum wieder aufzuholen ist.
Schule wird von Beginn an für viele Kinder negativ besetzt und von Versagen, Nichtverstehen, Kritik begleitet.

Schlimm...

Kinder, die in keiner KiTa sind, kenne ich so nicht und weiß daher nicht, wie mit ihnen verfahren wird.
Ich vermute für NRW, dass sie eben eingeschult werden.

 
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