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Geschrieben von Nesaja am 07.03.2018, 15:35 Uhr

Patenschaft übernehmen?

Hallo an alle,
mein Mann wurde vor einiger Zeit von Bekannten, mehr oder weniger überrumpelt, gefragt, ob er die Patenschaft übernimmt.
Er hat natürlich gleich ja gesagt ohne mit mir zu reden. So weit so gut. Wäre auch alles gut und schön und zu Beginn habe ich mich auch für ihn gefreut, allerdings kamen mir dann Zweifel.
Wir kennen uns noch nicht so lange und haben sehr selten Kontakt, was zwischen mir und der zukünftigen Mutter auch schon mal zu , sagen wir mal, Meinungsverschiedenheiten führte. Wir haben eigentlich nur Kontakt zu verschiedenen Veranstaltungen wie Geburtstagen und anderen Festen. Gemeldet wird sich von ihrer Seite meist nur, wenn es Probleme gibt.
Ich sehe die Konflikte einfach schon vorprogrammiert und die Begründung der Patenschaft- dass man den Kontakt nicht zueinander verliert, naja also der sagt ja sich schon einiges aus.
Mein Mann bereut es mittlerweile glaube ich auch schon ein bisschen, aber einen Rückzieher machen?! Das wäre dann wahrscheinlich das Aus!
Warum beschäftigt mich das alles so?! Ich bin nicht neidisch, sehe aber eher die Problematik die daraus resultieren kann und ich weiß, dass ich nachher die bin, die die Kohlen aus dem Feuer holen muss und oder sich drum kümmert.
Sollen wir es einfach auf uns zukommen lassen? Es ist ja ne Verantwortung die nicht nach 3 Jahren endet.

 
35 Antworten:

Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Hubbeldubbel am 07.03.2018, 15:56 Uhr

"Mein Mann bereut es mittlerweile glaube ich auch schon."

Das würde ich klären. Bereut er es oder nicht? Was Du glaubst ist nicht entscheidend. Wie es ist, ist wichtig.

Lg

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2018, 16:02 Uhr

Hej!

Warum nicht?
Du kannst doch genau wie uns den Eltern erklären, daß Du die Voraussetzungen für eine gute Patenschaft, so wie DU die eben Patenschaft vorstellst, nicht siehst.
Sollten die eltern andere Vorstellungen haben und alles lockerer sehen (so macht man das z.B. hieri n DK, wo das Amt letztendlich nichtmal ein "Amt" ist und mit dem Kirchgang haben die meisten dan nihre Pflicht getan), dann kannst Du doch klarmachen, daß Du das eben anders siehst, deine Ansprüche an Dich, an Euch anders sind und Du eben fürchtest, denen nicht gerecht werden zu können.
Daß dein Mann erstmal nicht gefragt hat, kannst Du letztendlich auch dazu nehmen:
Er war halt überrumpelt und hätte dies erst mit Dir besprechen sollen, dann wären keine falschen Zusagen/Hoffnungen entstanden.

Ich rate nur, den Entschluß bald mitzuteilen, damit die Eltern sich neue Paten suchen können.
Wir hatten übrigens den Fall, wo wir anfangs sehr geeignete Paten für die Tochter hatten, das Verhältnis sich aber bis zur taufe sehr abkühlte - nein, kein Streit, aber die Verbindung ist, wie sich damals abzeichnete, aufgrund der Gegebenheiten im Sande verlaufen - und da trat die zuk. Patin irgendwann genau so zurück - und ich war froh, denn ich hatte bereits überlegt, sie quasi "ausladen" zu müssen ,was ich - mit ähnlichen Gründen wie oben auch getan hätte. So waren wir uns ja beide einig - kein Problem.

Kinder retten keine Ehen, auch wenn man sie oft dafür bekommt - und ebenso wenig retten sie Freundschaften oder andere Beziehungen.
Es ist also weder zielführend noch gerecht den Kindern gegenüber, sie als Bindeglied und "Kitt" zu mißbrauchen.
Du kannst doch offen sagen, daß Du zu Kontakt bereit bist, es dafür eben keiner Patenschaft bedarf.
Patenschaft bedeutet eben anderes.

Gruß Ursel, DK

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Hubbeldubbel am 07.03.2018, 16:13 Uhr

Vielleicht sollte das eher der potenzielle Pate (der Mann) tun und nicht die Fragestellerin?

Ansonsten unterschreib ich ;-)

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2018, 16:22 Uhr

Hej!

Wenn beide sich als Paten sehen/angesprochen/gemeint sind, dann kann dies doch auch die Fragestellerin tun, gerade mit dem Hinweis, daß der Mann eben ein bißchen voreilig und ohne Rücksprache zugesagt hat.

Es gibt doch wohl keine Dienstwege, und letztendlich hängen bei Patenschaften mindestens die Frauen der männl. Paten mit drin -mag ja sein, daß junge Leute dies anders organisieren, aber egal wie gleichberechtigt:
briefe schreiben, Geschenke besorgen, an Ehrentage denken etc. -- ist eben oft Frauensache.
Von daher hängt sie sogar mit drin, wenn sie nicht beide gemeint waren.
Gruß´Ursel, DK

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Ähm... mal ganz blöd gefragt...

Antwort von und am 07.03.2018, 16:28 Uhr

...was geht dich die Patenschaft deines Mannes an?

"Er hat natürlich gleich ja gesagt ohne mit mir zu reden. "

Äääh, warum sollte er??? Braucht er dazu deine Erlaubnis oder dein Einverständnis? ER soll Pate werden, nicht du, warum machst DU dir dann Sorgen über eventuelle Konflikte und Probleme, die entstehen könnten? (...könnten, nicht müssen - das weiß man doch vorher gar nicht).

Wir haben eine kinderreiche, große Verwandtschaft. Ich habe 2, in Kürze 3 Patenkinder und mein Mann hat 2 andere. Wir haben also ziemlich viele Patenkinder, und das sind noch nichtmal gemeinsame, sondern jeder hat seine "eigenen". Das hat sich einfach durch die Umstände so ergeben. Ich sehe da überhaupt kein Problem und hätte niemals meinen Mann gefragt, wie er das findet, wenn ich eine Patenschaft übernehme. Das ist doch wohl mein Bier! Umgekehrt genauso - warum sollte ich mitentscheiden dürfen, ob mein Mann ein Patenkind annimmt oder nicht. Für mich völlig undenkbar und absurd, das Selbstbestimmungsrecht von jemandem so einzugrenzen.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Nenilein am 07.03.2018, 16:29 Uhr

Naja, er ist der Pate, nicht du, also solltest du dich da meiner Meinung nach zurück nehmen.
Wenn dein Mann sich freut ist schön, schade dass du ihm das ein bisschen madig gemacht hast.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Hubbeldubbel am 07.03.2018, 16:33 Uhr

Der Mann ist in meinen Augen gefragt worden, sie schreibt nichts von sich. Lediglich glaubt sie, dass die Konflikte/ die Arbeit an ihr hängen bleibt.

Aber stimmt, kann ja in jeder Partnerschaft anders sein. Manchmal haben die Frauen die Hosen an :-)

Mein Mann wäre sauer, wenn ich eigenmächtig ohne Absprache seine Angelegenheiten regel. Zumal im vorliegenden Sachverhalt die Meinung des Mannes dazu, gar nicht bekannt ist. "Ich glaube es ist ihm mittlerweile Unrecht." Was, wenn der Mann anderer Auffassung ist?

Daher meinerseits die Empfehlung das erst einmal innerhalb der Partnerschaft zu besprechen. Abstimmen und dann gemeinsam oder der Mann allein ein Gespräch suchen. Nur wenn der Mann gefragt wird, zusagt und seine Frau absagt, hätte das auf mich keinen positiven Eindruck.

Übrigens halten wir es mit unseren Patenkindern auch so, seine sind irgendwie auch meine und umgekehrt.

Bg

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von ak am 07.03.2018, 17:08 Uhr

Na ja... sehe ich schon anders. Bei der Verwandtschaft braucht man das nicht zu besprechen. Da ist es selbstverständlich, dass man ohne Rücksprache zu -oder absagt.

Aber.. bei Bekannten ( die man nicht so regelmäßig sieht ) hätte ich aber auch ein Problem damit, wenn ich nicht wenigstens mal gefragt würde, wie meine Meinung dazu ist.
Wenn Mann dann immer noch will, ist es eine andere Geschichte.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2018, 17:41 Uhr

Deinen letzten Satz unterschreibe.
Beim "die Hosen an" streike ich - das hat damit nichts zu tun, wenn jemand Initiative zeigt oder man sich Aufgaben teilt.
Und letztendlich gehe ich natürlich auch davon aus,d aß sich Mann und Frau in diesem (bewußt) einig sind - da dies bei uns oftmals ohne lange Diskussion ist, habe ich die nicht angeregt, sicher ist der Hinweis nützlich.
Mir ging es .- und ich dachtem, dasselbe galt für di AP - erstmal u mdie Frage:
Kann man nach einer zusage eben wieder ablehnen.
Und da ist meine Haltung eindeutig:
Ja, man kann.

Gruß Ursel, DK

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2018, 17:46 Uhr

Hej nochmal!

Selbstbestimmung hin oder her, und auch ich bin durchaus feministisch bewegt und finde nicht, daß eine Ehe ausschließlich zum WIR führt, aber solche dinge beschließt man in der Tat gemeinsam und ich wäre - sorry- schon angepiekst, wenn das so ohne mein Zutun beschlossen würde und es kein gemeinsam getragener Entschluß wäre.
Spätestens wenn der Pate (mein Mann) dann das Kind zu Familienausflügen mitnimmt, mit ihm mal auf einen ganztägigen Ausflug entschwindet, es bei uns die Sommerferien verbringen darf, Geschenke gekauft werden, Familienfeiern mit dem Kind und dessen Familie geteilt werden undundund bin ich doch wohl auch ein Teil der Familie, und so ein Kind in irgendeiner "mitaufnehmen" ist eine Zweiersache und kein einsamer Beschluß.
Also, manchmal muß man eben schon an einem Strick ziehen,damit was Vernünftiges für alle dabei rauskommt.

Gruß Ursel, DK

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Hubbeldubbel am 07.03.2018, 17:51 Uhr

Sehe ich auch so, wenn die Chemie nicht passt, sollte man die Finger davon lassen :-)

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Dk-Ursel

Antwort von Nenilein am 07.03.2018, 18:17 Uhr

"das Kind zu Familienausflügen mitnimmt, mit ihm mal auf einen ganztägigen Ausflug entschwindet, es bei uns die Sommerferien verbringen darf, Geschenke gekauft werden, Familienfeiern mit dem Kind und dessen Familie geteilt werden undundund"

Das sind alles keine Sachen, die eine Patenschaft zwingend mit sich bringt.
Ich habe mein Leben lang nie Ferien bei meinem Patenonkel verbracht oder war mit ihm auf dessen Familienfeiern oder ähnliches.
Das sind Dinge, die werden dann besprochen wenn es soweit ist. Ob es für den anderen okay wäre, das Kind auf einen Ausflug mit zu nehmen. Wenn nicht dann eben nicht.

Deswegen kann ich trotzdem die Patenschaft übernehmen und ein guter Pate sein, das würde ich mir von meinem Mann nicht "verbieten" lassen, genauso wenig wie "mit ihm mal auf einen ganztägigen Ausflug zu entschwinden". Ich darf doch wohl bitte noch mit anderen Menschen (in dem Fall eben Patenkind) nen Tag verbringen wenn ich das möchte, ohne um Erlaubnis zu betteln. Wenn mein Mann gegen die Patenschaft wäre so wie hier, wäre er dann vermutlich sogar sehr froh, wenn ich so einen Ausflug mit dem Kind alleine machen würde.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Felica am 07.03.2018, 18:22 Uhr

Was ich mich frage, ist was du damit zu tun hast?

Dein Mann soll doch Pate sein. Er muss es doch entscheiden. Immerhin muss er auch die entsprechenden Verpflichtungen damit dann erfüllen. Du hast doch gar nichts damit zu schaffen.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Alhambra am 07.03.2018, 18:24 Uhr

Klären, ob dein Mann die Patenschaft wirklich will.

Wenn auch nein, würde ich glatt sagen, dass Bruder/Schwester/nächster Verwandter auch die Patenschaft angefragt hat und wegen Verwandschaft natürlich bevorzugt wird.

Notlüge um des lieben Friedens willen.

Ich bin zwar kein Kirchgänger und habe damit auch gar nichts am Hut. Aber wenn ich gefragt würde, würde ich als erstes meinen Mann fragen ob es ok ist und dann würde ich eine Patenschaft ausschließlich bei engen Freunden oder lieben Verwandten und nicht für irgendwelche Bekannten in Betracht ziehen.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Felica am 07.03.2018, 18:26 Uhr

Bin ich froh das mein mann und ich uns auf Augenhöhe bewegen. Mir kämme gar nicht in den Sinn das er das mit mit besprechen muss.

Was habe ich damit zu tun das mein mann dann halt bei bestimmten kirchlichen Ereignissen mit in der Kirche stehen muss? Mehr ist eine Patenschaft doch eh nicht mehr. Wenn er diesen Job haben will, soll er. Immerhin ist er Manns genug seine eigenen Entscheidungen zu treffen. dafür lässt meiner mich auch eigene treffen. Nur Dinge die uns wirklich gemeinsam als Paar oder Familie betreffen klären wir ab. Patenschaft fällt da aber nicht drunter.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von memory am 07.03.2018, 18:35 Uhr

Kommt eben darauf an , wie wichtig es für Euch (deinen Mann) ist , Pate zu sein und was Ihr/Er damit für Pflichten verbindet . Bei der Kindsfamilie scheint der Patengrund ja doch etwas an den Haaren herbeigezogen.
Wenn da der Kontakt eh nicht so eng ist und ihr auch nicht auf einer Wellenlänge mit den Eltern schwimmt , schläft das Ganze womöglich ,ob mit oder ohne Pate sein ,irgendwann trotzdem ein!
Dann ist man halt (nach ein paar Versuchen )nur ein weiterer Geldgeber zu Festlichkeiten - meine Erfahrung-hier auch beim "überrumpelten " Mann. Aber meine "Warnung" damals an die Kindseltern, dass der Mann selbst den eigenen Hochzeitstag vergisst und so gut wie nie Zeit hat, abgesehen davon , dass man 500km auseinander wohnte, wurde als Übertreibung abgetan und dann rumgemotzt als Ich das dann nicht abgefangen habe....Tja Augen auf bei der Paten Wahl .

Prinzipiell, wenn Du weißt , das dein Mann da auch so ne Schnarchnase ist und best. an ALLES Mögliche denkt, nur nicht an so was, wie Geburtstag und Festlichkeiten von Paten , geschweige denn sich hinzusetzen und zu überlegen , "was schenk ich denen", würde ich der Familie sagen , das Euch die Verantwortung nach reiflicher Überlegung einfach zu groß ist und Ihr Euch so einer Sache nicht gewachsen fühlt, ist ja doch ein riesen Schritt, blablabla .

Einfach machen und dann genervt davon sein , ist auch blöd.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von und am 07.03.2018, 19:30 Uhr

" bin ich doch wohl auch ein Teil der Familie, und so ein Kind in irgendeiner "mitaufnehmen" ist eine Zweiersache und kein einsamer Beschluß."

Und was ist dann mit Patenschaften, die schon vor der Ehe/Partnerschaft bestanden haben? Müssen die dann gekündigt werden, weil sie dem/der Gatten/Gattin nicht in den Kram passen? Oder bedeutet es umgekehrt das Ende der Ehe, wenn das Patentamt ohne Einverständnis des Partners weitergeführt wird? Merkt ihr gar nicht, wie absurd die Argumentation des Mitentscheidens ist, wenn man sie konsequent zu Ende denkt? Es gibt halt nunmal auch in einer Ehe anderweitige lebenslange Beziehungen zu anderen Menschen, die man autonom führen können und dürfen muss - Patenschaften gehören dazu, Freundschaften zum Beispiel auch.

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ER soll Pate werden, nicht du

Antwort von Christine70 am 07.03.2018, 19:32 Uhr

Du hast ihm da auch nichts auszureden. Er ist erwachsen. Wenn du mit der Kindsmutter nicht klar kommst, kann er doch nix dafür.

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Ihr übertreibt

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2018, 19:44 Uhr

1.
Die Verpflichtungen, die ein Mann/eine Frau vor der Ehe haben, übernehme ich - ich muß ja ggf. auch bereits vorhandene kinder akzeptieren, seine Eltern - selbst wenn das die hier so oft bemühten Schwiegermonster sind - Schulden ,wenn ich das denn will undundund.
ich weiß doch ni etwa, auf was und wen ich mich einlasse, wenn ich jemanden heirate und sehe zu, ob ich deie Personen, die mitfolgen, auch "mitheiraten" kann.
2. braucht da niemand suffisant anzudeuten, Menschen, die sowas miteinander bereden, seien nicht "auf Augenhöhe" und unfähig, eigene, unabhängige Entscheidungen zu treffen.

Es kommt eben natürlich auch darauf an, wie man nun Patenschaft definiert und wahrnimmt.
hier in DK wäre es meistens wirklich nur "in der Kirche stehen", bestenfalls noch zur Konfirmation.
ich kenne es aber auch durchaus so, daß die Familien sich bei den Kindergeburtstagen besuchen, bei so mancher Familienfeier gemeinsam feiern, das Patenkind mal mit in die Ferien holen oder auch nur zu sich undundund.
Und schon ist ein Patenkind bei mir, auch ganz bei dem Satz von Hugendubbel, daß eben seine Patenkinde rauch meine sind udn umgekehrt, eine gemeinsame Geschichte und eine Familienangelegenheit.

Wie gesagt, wieviel sich jeder kümmert, bleibt ihm selbst überlassen, wen ens natürlich nur so eine "ich geh dann da mal hin"-Aktion ist, sehe ich gar nicht, wieso jemand diese Patenschaft rückgängig machen wollte/wollte.
In der Tat habe ich vorausgesetzt - und DA liegt vielleicht mein Fehler und nicht in einer Ehe, wo der eine den anderen unterjocht, die Hosen an hat oder sich nicht auf Augenhöhe befindet (hoffentlich seid Ihr nicht Psychologen mit solchen Schüssen aus der Hüfte!) - zumindest können ebenso schnelle, unseriöse Vertreter dieser Zunft in Euer Verhalten auch hineindeuten, daß Kommunikation nicht unbedingt Euer gemeinsames Ding und gemeinschaftliche Aktionen, die nicht die ureigensten Belange der Kernfamilie betreffen, in einsamen Beschlüssen festgelegt werden, bei denen der andere dann eben zu schlucken hat, was sich daraus ergibt.
Aber nee, so eine Idee würde mir natürlich nie ', einfach wil ich weiß, daß eine gute oder schlechte, gleichberechtigte oder sonstwie andere Ehe mehr ist als daß man es an so einer Bemerkung festmachen könnte.

ich habe jedenfalls vorausgesetzt, daß jemand Patenschaft ernstnimmt und nicht nur als einmaligen Kirchgang betrachtet und daß man genau das mit der Familie nicht "leisten" kann oder will und deshalb lieber verzichtet.
Und DANN ist das Nein zur Patenschaft in der Tat nicht nur berechtigt, sondern auch seitens der Eltern erwünscht, wenn ich da noch einmal von mir aus gehe.

Gruß Ursel, DK

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Also erstmal danke

Antwort von Nesaja am 07.03.2018, 20:00 Uhr

an all die produktiven und verständnisvollen Vorschläge. Das, mit Verlaub, Gezicke kann ich ehrlich nicht nachvollziehen und fühle mich da auch mal nicht angesprochen.
Insbesondere sei noch zu sagen, wir kennen uns seit grade 3 Jahren. Ich habe die zukünftige Mutter kennen gelernt, der Kontakt kam also durch mich zustande, meinen Mann kennt sie/ kennen beide noch kürzer.
Wir haben uns letztes Jahr 5-6x , Hochzeit ausgenommen, gesehen. Ich weiß eben nicht wie sich das entwickelt. Denn wie schon gesagt, nur als potentielle Geldquelle herzuhalten, das finde ich keine Basis für eine gute Beziehung. Bei sowas kommt es sowieso über kurz oder lang zum Streit.
Und jeder der ein solches Exemplar an Mann hat, wird mich verstehen. Es gibt eben Männer, die bei sowas später gern mal Frau vorschicken und dann anfangs einfach mal ja sagen.

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Silvia3 am 07.03.2018, 20:48 Uhr

Ich bin erstaunt, wie viele hier sagen, das sei die Patenschaft des Mannes, damit hat die Frau nichts zu tun. Kann ich nicht nachvollziehen. Eine Patenschaft kostet Geld und Zeit und geht damit auch den Partner etwas an. Das fängt schon damit an, dass die gesamte Familie zur Taufe antreten muss, ggf. werden dafür neue Klamotten benötigt. Die Kosten für Geschenke sind nicht unerheblich, und das 18 Jahre lang. Wer erinnert an die Geschenke, besorgt sie ggf., verpackt sie, überredet den lustlosen Ehemann, doch bitte zum Geburtstagskaffee zu gehen oder mit dem Kind einen Zoobesuch usw. zu machen? Bleibt doch oft an der Frau hängen. Da hätte ich schon gerne Mitspracherecht, besonders wenn ich die Familie nicht so besonders gut leiden kann.

Silvia

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von spiky73 am 07.03.2018, 21:13 Uhr

Ich bin erstaunt darueber, welche Vorstellungen viele Leute hier von Patenschaft haben.

Es geht doch nicht um Geschenke, sondern in erster Linie um das Versprechen mitzuhelfen, das Kind im entsprechenden Glauben zu erziehen.
Und frueher war damit noch das Versprechen verbunden, im Falle des Falles, wenn das Kind verwaist, an Eltern Statt einzutreten. Sprich, das Kind aufzunehmen und aufzuziehen (DA kann ich das Argument mit der finanziellen Belastung noch am ehesten verstehen).

Ich war bei meinen beiden Kindern alleinerziehend und "musste"/durfte die Entscheidung, wen ich frage ob er das Patenamt uebernehmen will, alleine treffen.
Gefragt habe ich jeweils einen meiner Brueder (als maennliche Paten) und meine besten Freundinnen (als weibliche Paten).
Dass irgendeine dieser Personen sich jemals finanziell voellig verausgabt haette - oder ich mit der Erwartung an sie herangetreten waere, dass sie sich gross finanziell einbringen muessen - ist hier definitiv nicht passiert. Und ich kenne das auch nicht von anderen Familien.

Meine Brueder (als Onkel) haben eh ein intensiveres Verhaeltnis zu meinen Kindern und unternehmen auch mal was mit ihnen. Und meine Freundinnen haben sich auch immer lieb um meine beiden gekuemmert, unabhaengig von irgendwelchen Finanzen oder dem Gefuehl, zu etwas "verpflichtet" zu sein.

Mein Ehemann kam erst viel, viel spaeter zu unserem "Rudel". Sollte er von jemand die Aufgabe, eine Patenschaft zu uebernehmen, angetragen bekommen, dann muss er das ganz sicher nicht mit mir besprechen.
Da wir aber viel und gerne miteinander kommunizieren, wuerde er mir das ganz sicher erzaehlen und ich wuerde mich auch wirklich mit ihm mit freuen. Er hat uebrigens bereits mindestens ein Patenkind, der ist aber so weit ich weiss bereits volljaehrig.

Dieses Jahr werde ich uebrigens wieder Tante, das wird mein dritter Neffe bzw. Nichte. Zu den ersten beiden Kindern habe ich leider kein intensives Verhaeltnis, was daran liegt, dass mein Bruder mit seiner Familie im europaeischen Ausland lebt und ich die Kinder bisher nur drei oder viermal gesehen habe, wenn sie zu Besuch hier in D waren. Einbindung in Familienausfluege fallen daher leider flach.
Bei meinem dritten Bruder, der in Norddeutschland lebt, wird es wohl mal aehnlich sein, sollte er Nachwuchs bekommen.
Bleibt also dieses Kind, wo ich mich bereits darauf freue, die verrueckte Tante sein zu duerfen... Unabhaengig Davon, ob man mich fragen koennte, ob ich ein Patenamt uebernehmen will...

Vielleicht sollte die AP einfach mal die Sichtweise aendern. Es ist doch schoen, wenn die andere Familie den Kontakt nicht abreissen lassen moechte. Vielleicht sollte man das einfach mal nicht hinterfragen und allerhand negative Dinge hinein interpretieren. Ich finde die Anfrage einfach nett.

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Zum Thema: Ich bin überrascht

Antwort von Hubbeldubbel am 07.03.2018, 21:36 Uhr

Mich überrascht auch so mancher Kommentar...

Was für Schlaftablette so manche Frau Zuhause haben muss. Wer sich für ein Patenamt entscheidet und sich dann aus der Affäre zieht, alles auf die Frau abwälzt, der tut das doch auch in anderen Lebenslagen.

Ich bin auch der Meinung egal ob Mann oder Frau das Patenamt übernimmt, der jeweilige Partner / Ehepartner hängt letztlich mit drin. Daher würde ich Bedenken gegenüber dem Partner - sofern es welche gibt - äußern und Bitten noch einmal darüber nachzudenken.

Ein Glück, bis dato haben mein Mann und ich da immer ein ähnliches Bauchgefühl. XY wird schwanger, immer runder und wenn die Chemie stimmt, hofft man ja gefragt zu werden, heißt es war mit dem Partner / Ehemann eh schon mal Thema. Wir haben auch schon Schwangerschaften verfolgt und gehofft nicht gefragt zu werden.

Und ob ich ein Geschenk einpacken muss, ist mir herzlich egal. Im Einpacken bin ich besser und dafür ne Niete beim Holzhacken. Mein Mann hockt nicht auf dem Sofa und schaut in die Glotze während alles an mir hängen bleibt. Er ist interessiert aber natürlich auch froh, wenn ich Geschenke bestelle und mal einpacke.

Viel wichtiger ist doch das Kind auf seinem Weg im Glauben zu begleiten und für es da zu sein. Auch wenn das manchmal nur per Telefon möglich ist. Verbundenheit kann dennoch da sein.

Mir war der Hinweis wichtig: Der Gefragte hat - sofern es sein Wunsch ist - abzusagen und nicht die Partnerin des Gefragten. Halte ich sonst für übergriffig.

Heute habe ich mal wieder begriffen, wie unterschiedlich Partnerschaft gelebt wird.

Lg

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Hubbeldubbel am 07.03.2018, 21:47 Uhr

Ursel ??? :-)

Noch ein kleiner Nachtrag:

"Die Frau hat die Hosen an."

War lediglich darauf bezogen, wenn eine Frau eigenmächtig ohne Abstimmung und Wissen des Partners Entscheidungen trifft.

Theorie:
In dem Fall für den Mann absagt, nur mit der Vermutung - ihm sei es mittlerweile vermutlich eh Unrecht.

Lg Hubbel

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von DK-Ursel am 07.03.2018, 23:02 Uhr

Von Geld reden Silvia und auch ich wohl nur untergeordnet., obwohl es ganz sicher auch eine Rolle spielen kann - es gibt Leute, die mehr sparen müssen als andere.
Das hat nichts mit Geiz, sondern Lebensumständen zu tun.
Aber wer Patenschaft eben ernster nimmt als nur am Taufbecken zu stehen oder Geldbeträge an Feiertagen zu überweisen, übernimmt in meinen Augen eben eine Aufgabe, die den/die Ehepartner/in angeht. weil sie in Gemeinschaft übernommen wird, selbst wenn nur einer am Taufbecken steht.
Es ist mir eigentlich auch wurscht, wenn andere das anders sehen und machen, aber ich mag es nicht, wenn dann so Anzüglichkeiten kommen, die sich selbst aöls furchtbar unabhängig (wie wahr!) herausstellen, in dem sie den anderen keine Augenhöhe etc. vorwerfen.
Das ist billig und zeugt weder von Toleranz für andere Formen der Ehe noch für Verständnis dafür, daß andere Menschen andere Gemeinsamkeiten pflegen.
.

Und sicher kann man es so sehen wie Du Spiky, und als Chance für einen Neuanfang sehen, aber aus meiner Erfahrung weiß ich, daß sich in der Zeit bis zur Taufe das Verhältnis zur zunächst bestens passenden zuk. Patin abgekühlt hatte und mein Bauchgefühl dagegen sprach - zum Glück, so einig waren wir dann doch, da war ja vorher auch Sympathie gewesen - ging es ihr ähnlich und von daher war eine Neuorientierung gut.
Wer ernsthaft Kontakt halten möchte, braucht dazu kein Baby.

Gruß Ursel, DK

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Re: Also erstmal danke

Antwort von Falbala am 08.03.2018, 7:00 Uhr

Und es gibt eben Männer, die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt anfangen zu emanzipieren und ihren Mann stehen, anstatt sich waschlappenartig hinter dem Weibi zu verstecken. Wäre jetzt ein idealer Moment für Deinen Mann!
Warum es "bei sowas" zum Streit kommen soll, verstehe ich nicht... Warum wählt die Frau gerade Deinen Mann als "Geldquelle" aus? Ist das wirklich ihre präferierte Intention, oder vermutest Du das nur? Dein Mann ist intelligent genug, zu kontrollieren, was er an Geld fließen läßt. Wenn es zu viel wird, gibt es nichts mehr, eine Patenschaft ist schließlich kein Sparschwein! "Patenschaft" bedeutet nicht nur, dass Geld investiert wird, sondern noch viele andere nichtmonetäre Dinge.

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Also traditionell...

Antwort von Daffy am 08.03.2018, 8:41 Uhr

... ist Aufgabe des Paten die Erziehung im christlichen Glauben; es gibt keinen Grund, sich zum Geldesel machen zu lassen.

Also (zunächst) kindgereche Gebetbücher oder biblische Geschichten, ein schönes Holzkreuz, Christophorus- oder Kreuzanhänger zur Taufe, eine Bibel zur Kommunion/Konfirmation und die Einladung zu kirchlichen Veranstaltungen... da haben doch alle etwas von .

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Re: Patenschaft übernehmen?

Antwort von Daffy am 08.03.2018, 8:58 Uhr

Du unterstelltst eine Nannyfunktion, in der ich als Ehefrau mich nicht sehe. Wenn kaum Kontakt zur Familie besteht, würde ich mich nicht mal zur Anwesenheit bei der Taufe verpflichtet sehen und wenn der Mann sich nicht engagiert, schläft die Sache wohl ein; es ist Sache der Eltern, die Paten entsprechend sorgfältig auszuwählen.

Zoobesuche? Gemeindefest doch wohl eher. Wenn der Mann zweimal im Jahr etwas mit dem Patenkind unternimmt, ist das überdurchschnittlich; soviel Freiheit sollte innerhalb einer Ehe noch sein, auch wenn die Familie - hypothetisch und für mich nicht nachvollziehbar - partout keine gemeinsamen Unternehmungen mag. Ebenso ein Euro pro Woche für ein gutes Buch zu Weihnachten und Geburtstag - muss der arme Mann das absprechen?

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Re: Zum Thema: Ich bin überrascht

Antwort von Nikas am 08.03.2018, 10:09 Uhr

Anscheinend hat sich in Sachen Patenschaft wohl einiges verändert. In meiner Kindheit und auch noch später hat Kind auch zum Ehepartner Pate gesagt und auch beide als solche empfunden, egal von welchem Teil es übers Taufbecken gehalten wurde. Und die Fürsorge von Paten war immer eine besondere gewesen. Gut, das waren eben noch alte, traditionellere Zeiten, als die Paten meistens aus dem Familienkreis der Eltern kamen, man näher zusammenwohnte, viel in Verwandtschaftskreisen miteinander unternahm, und nicht zu vergessen auch Kirche noch "lebensbestimmender" war.
Heute scheint sich auch der Patenbegriff ziemlich säkularisiert zu haben; woraus sich dann auch Diskussionen wie diese hier ergeben....


Klar sollten beide Partner miteinander besprechen, ob die Patenschaft übernommen wird. Wenn sie ernst genommen wird, ergeben sich daraus so viele Verpflichtungen, Feste, etc., die nicht der einzelne Pate alleine stemmt und die der andere nicht einfach ignorieren kann. Und es wäre ja auch blöd fürs Kind, wenn es merkt, dass der Pate/die Patin ihm zugetan ist, aber dessen Partner eher nix mit ihm am Hut hat.

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Re: Zum Thema: Ich bin überrascht

Antwort von Hubbeldubbel am 08.03.2018, 10:48 Uhr

Weißt Du was ich gerade dachte, selbst wenn der Partner mal nicht darüber gesprochen hat, so trägt man es doch in einer guten Partnerschaft trotzdem mit und versucht es ... oder? Wenn mein Mann etwas unbedingt will oder ich, dann sollte man sich die Argumente anhören.

Bei uns ist das übrigens ganz verschieden mit dem Geld und den Geschenken. Wir haben einen reichen Paten dabei, der schenkte zur Taufe Aktien im Wert von 2000 Euro (mir war übel) und eine Studentin, die schenkte eine Kinderbibel, so wie ich sie damals von ihrem Vater bekam. (Sentimentalwerde). Wichtig ist uns, dass sie, wenn auch nicht immer räumlich, in Gedanken beim Kind sind und versuchen so gut es geht am Leben teilzuhaben. Kommen perspektivisch alle wieder in die Heimat. Bei Geburtstagen sind alle dabei und auch Unternehmungen gibt es im Rahmen des zeitl. möglichen. So kenne ich es von meiner Kindheit und so führen wir es weiter.

Bei Bekannten 6 x gesehen übernehmen wir ein solches Amt auch nicht. Das sind lange gewachsene Beziehungen.

Man sollte schon auf sein Bauchgefühl hören .

Lg

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Re: Zum Thema: Ich bin überrascht

Antwort von Ani_k am 08.03.2018, 11:08 Uhr

So sehe ich das auch. Mein Mann ist auch Pate. Ich kümmer mich um die Geschenke, den Glauben kann und will ich nicht weitergeben, da ich selber nicht daran glaube und auch nicht getauft bin.

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Re: Ähm... mal ganz blöd gefragt...

Antwort von Blueberry am 08.03.2018, 12:22 Uhr

So ein Thema betrifft aber letztendlich beide, auch, wenn nur einer offiziell Pate ist. Einsame Entscheidungen sind da nicht angebracht.

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Re: Zum Thema: Ich bin überrascht

Antwort von ak am 08.03.2018, 13:32 Uhr

Als ich damals meinen Bruder gefragt habe,ob er die Patenschaft übernimmt, habe ich meine Schwägerin auch nicht informiert.
Das haben die beiden sowie dann später abgesprochen.

Ganz ehrlich ? Mein Mann ist wahrlich kein Schluppen oder Weichei. Der kann mit anpacken und macht echt fast alles.

Aber in Punkto Geschenke kaufen, einpacken, etc. --- das wird in der Regel mir überlassen. Da macht er sich keine Gedanken drum.

(Außer für mich. Das besorgt er alles und packt es auch so ein, dass ich nicht sofort errate um was für ein Geschenk es sich handelt.)

Wie gesagt, er könnte es zwar, aber im Endeffekt bleibt an mir alles andere hängen, einschl. ihn erinnern, dass das Patenkind bald Geburtstag hat.
Ich würde es auch so machen, wenn ich gegen eine Patenschaft gewesen wäre. Aber trotzdem... als Partner darf man mal zu seiner Meinung gehört werden.
Das sollte zu einer guten Partnerschaft schon dazu gehören.

Das ist ja kein Lebensmitteleinkauf, sondern eine kleine Verantwortung.
Und damit meine ich nicht, dass das Patenkind mit Geschenken überhäuft werden sollte.

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Ach, Ursel....

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.03.2018, 6:47 Uhr

Und dann gibt es Familien, die Gemeinsamkeit pflegen, indem sie sich alle paar Tage anrufen - und sich entsprechend Sorgen, wenn dieser familienübliche Anruf ausbleibt. Das hat dann auch nix damit zu tun, daß die Kinder dieser Familien weniger unabhängig und "auf Augenhöhe" sind als andere.

Kehren, Haustür, bitte!

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Re: Also erstmal danke

Antwort von Felica am 09.03.2018, 10:00 Uhr

Mein Mann sagt immer, eine Mutter hat er schon. Die wollte er im Leben nicht auch noch heiraten. Für´s Bett, für den Alltag und allem drum und dran hat er lieber eine Frau. Aus dem Alter das er bemuttert werden muss ist er glücklicherweise raus. Und ihm täten alle Männer leid die eine neue Mutter dann heiraten. Seine Worte.

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